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Friedberg: Unterm Weihnachtsbaum allein - Wo sind die Vermissten?

Archivmeldung vom 30.11.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 30.11.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Symbolbild
Symbolbild

Die besinnliche Zeit des Jahres hat begonnen. Weihnachtsmärkte, Adventskaffee, Geschenkekauf, Plätzchenbacken, Glühwein trinken, so vieles gehört in diese geschäftige Zeit, die ihren Höhepunkt am Heiligen Abend unter dem Weihnachtsbaum findet. Gemeinsam mit den Lieben die Zeit genießen, die liebevoll gewählten Geschenke auspacken.

Vielen ist dies leider aus unterschiedlichen Gründen nicht möglich, die einen arbeiten, andere sind vielleicht gerade allein oder finanziell nicht in der Lage das Weihnachtsfest nach ihren Wünschen zu gestalten. Doch es gibt auch diejenigen, die ihm wahrsten Sinne des Wortes jemanden vermissen.

Im Laufe des Jahres informierte eine Vielzahl an besorgten Verwandten, Freunden, Arbeitskollegen und Nachbarn die Polizei und meldete jemanden vermisst, der plötzlich aus seinem gewohnten Lebenskreis verschwunden war, sich mit Suizidabsichten verabschiedete hatte, sich womöglich Verlaufen hatte oder ohne erkennbaren Grund zu einem verabredeten Zeitpunkt nicht erschien.

Die Polizei ermittelte, Suchhunde kamen zum Einsatz, Hubschrauber überflogen mögliche Aufenthaltsbereiche, Einsatz- und Hilfskräfte durchkämmten Gebiete, Zeitungsmeldungen berichteten von den Vermissten. Viele der Kinder, Jugendlichen und Erwachsenen konnten schnell wiedergefunden werden. Viele, aber eben nicht alle. Und so ist es nicht nur im aktuellen Jahr gewesen, sondern eben auch in den Jahren zuvor. Nicht alle als gemisst gemeldeten Personen konnten aufgefunden werden.

Noch immer gibt es einige Menschen, deren Verbleib völlig unklar ist, die wie vom Erdboden verschwunden sind. Jede noch so kleine Spur wurde verfolgt und führte doch nicht zum Auffinden der Personen. Personen, deren Geburtstag vielleicht inzwischen verstrich, ohne dass sie ihn mit Freunden feiern konnten und die auch bei den Festlichkeiten am Heiligabend schmerzlich fehlen werden.

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Wir haben einige Fälle herausgepickt, möchten sie noch einmal ins Bewusstsein der Öffentlichkeit rücken und bitten weiterhin um Hinweise.

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Schon seit langer Zeit fehlt jede Spur von Gabriele Slomka. Kurz vor Weihnachten, am 22.12.2014, wurde die zuletzt in Bad Nauheim wohnende Frau in Frankfurt gesehen, danach verliert sich jede Spur von ihr. Zum damaligen Zeitpunkt 51-Jahre alt, 1.65m groß und mit kurzen braunen Haaren wurde die Vermisste beschrieben, die unter psychischen Problemen leidet.

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Zuletzt am 09. August 2016 wurde Dietmar Hans Neuhaus aus Bad Nauheim gesehen. Die Suche nach dem damals 65-jährigen Mann erbrachte keinen Erfolg. Noch immer gilt der 1.68 m große Mann mit den weißen Haaren und auffälligen Zahnlücken als vermisst.

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Die Polizei sucht weiterhin nach Viktor Popp. Der bei seinem Verschwinden 78-jährige Bad Nauheimer leidet an Demenz und verschwand in der Nacht vom 29. auf den 30. Mai 2017 von seinem Zuhause in der Nauheimer Kernstadt. Viktor Popp ist 1.80 m groß und hat graue Haare.

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Am 29. Juli 2017 verließ der damals 61-jährige Hubert Nazarenus sein Zuhause im Limeshainer Ortsteil Rommelhausen. Von dem 1.75 m großen Mann mit den dunkelblonden kurzen Haaren fehlt seither jede Spur. Nach einem Unfall ist Herr Nazarenus körperlich eingeschränkt und fällt daher durch seinen ungewöhnlichen Gang auf.

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Alle Vermissten mit Bild und den bekannten Details finden sich auch auf den Seiten der Polizei Hessen im Internet.

https://www.polizei.hessen.de/Fahndung/Personen/Vermisste-Personen/

Helfen Sie mit Klarheit für die Angehörigen zu schaffen. Hinweise bitte an die Kriminalpolizei in Friedberg, Tel. 06031-601-0.

Quelle: Polizei Wetterau-Friedberg (ots)

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