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#WeToo startet Bewegung, um führende Unternehmen und Privatpersonen im Kampf gegen Kindesmissbrauch mit ins Boot zu holen

Archivmeldung vom 18.09.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 18.09.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Kind: Jungs beim Thema Missbrauch oft vergessen. Bild: Roland Köster/pixelio.de
Kind: Jungs beim Thema Missbrauch oft vergessen. Bild: Roland Köster/pixelio.de

#WeToo, die weltweit erste globale Organisation zur Bekämpfung von Kindesmissbrauch, geht heute an den Start. Die Organisation wird führende Unternehmen und Einzelpersonen zusammenbringen, um Gelder zu sammeln und das Bewusstsein für den zunehmenden Missbrauch von Kindern weltweit zu schärfen.

UNICEF und die Weltgesundheitsorganisation schätzen, dass jedes Jahr 55 Millionen Kinder in Europa - und etwa eine Milliarde weltweit - Opfer von physischem, sexuellem oder psychischem Missbrauch oder von Vernachlässigung werden. Das sind mehr Kinder als die gesamte Bevölkerung Europas.

Auch wenn sowohl Regierungen als auch NGOs wie UNICEF viel getan haben, um Kindesmissbrauch zu bekämpfen, handelt es sich dennoch um ein zunehmendes Problem, das sich durch die COVID-Pandemie noch verschlimmert hat. Ziel von #WeToo ist es, die Dynamik und Ressourcen des Privatsektors in die Arbeit zur Beendigung von Kindesmissbrauch mit einzubringen.

Das soll auf drei Arten geschehen:

  1. Geld sammeln: Der Kampf gegen Kindesmissbrauch ist unterfinanziert. Einzelpersonen und führende Unternehmen können dazu beitragen, dass sich das ändert.
  2. Effektiv verteilen: Es reicht nicht aus, nur Geld zu sammeln. Es muss auch an diejenigen weitergeleitet werden, die es am effektivsten und schnellsten einsetzen können. Das Expertenkomitee #WeToo wählt Projekte weltweit aus, die nach Wirkung und Qualität finanziert werden. Alle Spenden werden alle sechs Monate mit Zwischenbewertungen verteilt, überwacht und öffentlich überprüft, um durch den Einsatz der neuesten Blockchain-Technologie von Concordium sicherzustellen, dass die Meilensteine rechtzeitig erreicht werden.
  3. Aktionskampagne: Auch wir können unser Bestes tun, um das Bewusstsein nicht nur für das Problem, sondern auch für die Lösung zu schärfen. Je mehr Aufmerksamkeit auf das Thema Kindesmissbrauch in der Öffentlichkeit gelenkt wird, desto wahrscheinlicher ist es, dass die Gesellschaften, und auch die Regierungen, handeln.

Die erste Veranstaltung der Bewegung findet am 16. Oktober 2021 mit einem weltweiten DJ-Yoga-Event statt, das von Stewart Gilchrist and Friends im Himalaya, in London, Paris, auf Bali, Kopenhagen, Shanghai und New York veranstaltet wird.

"Die Stimmen unserer Kinder müssen Priorität haben und gehört und nicht zum Schweigen gebracht werden. Es ist an der Zeit und mehr als angebracht, dass sich Erwachsene zusammenschließen und sich dafür einsetzen, dem Kindesmissbrauch ein Ende zu setzen, und ich freue mich sehr, dass führende Persönlichkeiten aus dem Privatsektor angeboten haben, uns bei der Lösung dieser dringenden und dringenden globalen Krise, die der Kindesmissbrauch darstellt, zu helfen. Das ist genau das, was benötigt wird, um die Aussichten für unsere Kinder zu verbessern", betonte Hanna Dam-Stokholm, die Gründerin von #WeToo.

#WeToo hat sich bereits dazu bereit erklärt, mit einem der weltweit führenden professionellen Dienstleister Ernst & Young, Live Nation, dem weltweit führenden Live-Musik-Promoter, und Concordium, dem führenden Blockchain-Unternehmen, zusammenzuarbeiten.

Der Kampagnenplan der Organisation wurde vom #WeToo-Expertenkomitee erstellt, dem einige der weltweit besten Kinderschutzexperten angehören, darunter Dr. Pierre Levy-Soussan, Experte an den französischen Gerichten und internationaler Kinderschutzexperte, und Dr. Rasmus Kjeldahl, Leiter der dänischen Kinder-NGO "Børns Vilkår".

#WeToo hat bereits eine spannende Agenda mit anstehenden Veranstaltungen, Kampagnen, Allianzen und Konzerten aufgestellt, von denen weitere Details zu einem späteren Zeitpunkt veröffentlicht werden.

Quelle: #WeToo (ots)

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