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Waffenfund: System-Medien machen aus kriminellen Rotlicht-Rockern „Rechtsextremisten“

Archivmeldung vom 30.06.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 30.06.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Bild: AUF1 / Eigenes Werk
Bild: AUF1 / Eigenes Werk

Der Drogen- und Waffenhandel ist bei Rockerbanden wie den „Bandidos“ Geschäftsmodell. Aber weil auch NS-Symboliken in deren Lager im oberösterreichischen Mattighofen gefunden wurden, wird die Ursache dafür von den Systemmedien und dem ORF sofort mit der „rechten Szene“ in Österreich in Zusammenhang gebracht. Dies berichtet das Portal "AUF1.info".

Weiter berichtet das Portal: "Die wenigen Menschen in diesem Land, die die „Zeit im Bild“ (ZiB) noch vor den Bildschirm zu locken vermag, bekamen gestern Abend erneut vor Augen geführt, wie wichtig und wie berechtigt der Kampf für die Abschaffung der drohenden ORF-Haushaltsgebühr ist. Deshalb wird morgen in Wien auch gegen die Zwangssteuer namens Haushaltsabgabe demonstriert.

Systemmedien versuchen kriminelle Aktivitäten zu politisieren

Denn gestern hörten die Rundfunker vom Küniglberg – wie im Übrigen auch die Konkurrenz-TV-Sender ATV und SAT 1 – wieder einmal das Gras wachsen. Die Polizeimitteilung von der Aushebung eines Waffenlagers der kriminellen Rockerbande „Bandidos“ nutzten diese nämlich dafür, um prompt Stimmung gegen „Rechts“ zu machen, weil bei den Waffen – neben Drogen – auch jede Menge „Nazi-Devotionalien“ gefunden wurden.

Was die „Bandidos“, eine eher multikulturell zusammengesetzte international agierende Rockerbande, damit vorhatte, konnte der ORF-Sprecher natürlich nicht sagen. Zumal auch der Staatsanwalt bestätigte, dass er die Motive der Leute, die dieses Waffenarsenal zusammengetragen haben, nicht kennt.

ORF in Hochform: Zusammenhang von Bandenkriminalität und Rechtsextremismus?

Doch der ORF bot sofort „Experten“ auf, die vorgeben zu wissen, wie der Hase läuft. Darunter Chefreporter Andreas Mayer-Bohusch, der zwar von keinen konkreten Anschlagsplänen berichten konnte, für den aber Bandenkriminalität im Zusammenhang mit Rechtsextremismus vor allem seit der Corona-Zeit zu einer höchst gefährlichen Mischung geworden sei, wie er stotternd vorm Bildschirm schwadronierte.

Konkretes über die Motive der „Bandidos“, die die Waffen wohl verkaufen wollten, wie man beim Landeskriminalamt Oberösterreich vermutet, weiß auch Bernhard Weidinger vom Dokumentationsarchiv nicht. Dennoch ließ er sich vor der ZiB-Kamera den „No-na-net“-Satz entringen, dass solche Gruppierungen wie die „Bandidos“ sehr gefährlich seien, vor allem für Personen, die nicht ins Netzwerk passen.

Innenministerium will wie üblich noch mehr Überwachung

Natürlich bot dieser Vorfall für das Innenministerium wieder einmal die Gelegenheit, den Ruf nach einer stärkeren Überwachung los zu werden. Man verlangte, dass vor allem Messenger-Dienste künftig kontrolliert werden dürfen.

Die Ursache für die Situierung des Munitionsdepots in Mattighofen im Innviertel vermuten ATV und SAT 1 in der geographischen Nähe Oberösterreichs zum deutschen Nachbarn. Außerdem gäbe es in Oberösterreich eine große rechtsextreme Szene, hieß es.

Steckt hinter diesem wie allem anderen Übel die FPÖ?

Am Ende verstiegen sich die ATV und SAT 1 in ihrer gestrigen Nachrichtensendung noch zu einer besonders dummdreisten Behauptung: Der Umstand, dass die FPÖ in Oberösterreich mitregiere, sei schon von großer Symbolkraft für die „Bandidos“ und die „rechtsextreme Szene“!

Dass dieses Waffenlager mit den NS-Devotionalien vom Staatsschutz gerade jetzt entdeckt wurde, in einer Zeit, in dem die FPÖ ein österreichweit ein Umfragehoch verzeichnet, dürfte wohl „reiner Zufall“ sein.

Allerdings: Wer soll das noch glauben? Dass der ORF nicht ausreichend und im Sinne des ORF-Gesetzes recherchiert, welches zu Objektivität und Ausgewogenheit verpflichtet, hat jetzt sogar das Bundesverwaltungsgericht (Spruch vom 27. Juni 2023) bestätigt.

ORF ist seit seiner Corona-Propaganda beim Publikum unten durch

Dabei war es um die Beschwerde einer österreichischen Staatsbürgerin gegangen, die sich darüber mokiert hatte, dass die Corona-Demonstrationen vom berichterstattenden ORF-Reporter als eine Veranstaltung von Rechtsextremen bezeichnet wurde. Doch dieser hatte keine Bemühungen gesetzt, um mit dem von ihm solchermaßen Beschuldigten in Kontakt zu treten, wie das Gericht erkannte.

Der Reporter hatte eben – wie es beim ORF schon lange Brauch ist – nur diejenigen befragt, gegen die sich der Protest und die Demonstrationen richteten. Dies nennt der Staatsfunkt dann objektive Berichterstattung. Und dafür sollen künftig alle Haushalte zahlen?"

Quelle: AUF1.info

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