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Die Corona-Pandemie ist ein riesiges Geschäft, das nicht enden darf

Archivmeldung vom 15.01.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 15.01.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Bild: Geld/Freepik; BlackRock/Wikimedia, Americasroof, CC BY-SA 3.0; Bildkomposition "Wochenblick"
Bild: Geld/Freepik; BlackRock/Wikimedia, Americasroof, CC BY-SA 3.0; Bildkomposition "Wochenblick"

„Omikron“ – so heißt die neue Covid19-Variante, die fast wie ein Fluch klingt und sich Experten nach rasend schnell ausbreitet und gefährlicher ist als alle anderen zuvor. Während Politik und Mainstream-Medien die Bevölkerung weiter in Angst versetzen, reiben sich die Profiteure der Corona-Pandemie die Hände. Denn sie verdienen Milliarden mit der künstlich geschürten Panik! Dies berichtet Guido Grandt im Magazin "Wochenblick.at"

Weiter berichtet Grandt: "Die Omikron-Variante des Corona-Virus soll sich rund siebzigmal schneller als die „Vorgänger-Variante“ Delta vermehren. Hingegen soll die Infektion weniger dramatisch ablaufen. Das jedenfalls ergibt eine Anfang Dezember 2021 publizierte Studie der Universität Hongkong, die von Michael Chan Chi-wais Forscherteam durchgeführt wurde. Demnach schädigt Omikron das Lungengewebe eines Infizierten nicht so stark wie das Delta-Virus. Aufgrund der bisher beobachteten zumeist „milden“ Verläufe seien keine Einweisungen in Krankenhäuser nötig. Und dennoch: die Panik vor Omikron ist allgegenwärtig.

So verordnen viele Länder weitere harte Einschränkungen von Freiheitsrechten samt Lockdowns, weil bis zu hunderttausend tägliche Neuinfektionen möglich seien, die auch Doppeltgeimpfte betreffen könnten. Um das noch hochzupushen kommen jetzt sogar Mathematiker zu Wort, wie etwa Kristian Schneider, Professor an der Fakultät für Angewandte Computer- und Biowissenschaften der Hochschule Mittweida in Sachsen. Er prophezeit düster, dass wenn Omikron auch nur halb so viele schwere Verläufe wie Delta verursachen würde, dann könnte das wegen der enorm höheren Fallzahlen auf einen Kollaps hinauslaufen.

Milliardengewinne mit Corona

Also Panik allerorten, trotz vermutlich mildem Infektionsgeschehens. Und dennoch ist Omikron, genauso wie die Covid-Ursprungsvariante und deren Nachfolger Delta ein Riesengeschäft für Profiteure, die sich damit eine sprichwörtlich goldene Nase verdienen.

Schon eine Woche nach der „Entdeckung“ von Omikron explodierten die Vermögen der Top-Aktionäre der Impfstoffhersteller Pfizer und Moderna geradezu, stiegen um insgesamt 10,31 Milliarden US-Dollar! Stephane Bancel, der CEO von Moderna wurde in der Woche nach der Verkündung der Omikron-Variante persönlich um mehr als 824 Millionen US-Dollar reicher. Beispielsweise verkaufte er nur einen Tag danach, am 26. November 2021, 10.000 Aktien des Unternehmens und kassierte alleine dafür 3,19 Millionen USD. Und der CEO von Pfizer, Albert Bourla, verdiente in der Woche der Ankündigung der Omikron-Variante rund 340.000 USD.

Geld bestimmt die Impfpolitik

Die Moderna- und Pfizer-Aktien von Blackrock stiegen in derselben Woche um mehr als 2,5 Milliarden USD. Die Vanguard Group gewann 2,7 Milliarden USD hinzu. Das Vermögen der Moderna-Aktionäre Baillie Gifford & Co erhöhte sich um rund 1,6 Milliarden USD. Von Morgan Stanley um ca. 450 Millionen USD. Das der Pfizer-Investoren State Street um mehr als eine Milliarde USD und das von Capital World um rund 910 Millionen USD.
Corona ist nicht nur für Aktionäre ein Riesengeschäft, sondern natürlich auch für die Pharmaunternehmen und deren geistiges Eigentum bezüglich der Impfherstellung. So weigerte sich beispielsweise Stephane Bancel, der CEO von Moderna, die Patente mit der Weltgesundheitsorganisation WHO zu teilen. Während also nur rund 6 % der Menschen in Ländern mit niedrigem Einkommen geimpft sind, verkaufen die Pharmakonzerne bereits Booster-Impfungen an reiche Staaten. Money, Money, Money bestimmt dieses Handeln und nicht etwa Menschenliebe. Aufgrund der Weigerung der Impfhersteller auf ihre geistigen Eigentumsrechte zu verzichten, und die Impftechnologie in den Dienst der Allgemeinheit zu stellen, warf ihnen Amnesty International bereits vor, eine „beispiellose Menschenrechtskrise“ anzuheizen. Auch Pfizer hat einen dementsprechenden Transfer von Impftechnologie in der Vergangenheit als „Unsinn“ abgetan.

Raffgier der Pharmakonzerne

Tim Bierley, Pharma-Aktivist bei der britischen Organisation Global Justice Now, die sich für Fragen der globalen Gerechtigkeit und Entwicklung einsetzt, erklärt folgerichtig dazu: „Pharmazeutische Unternehmen wussten, dass die groteske Ungleichheit von Impfstoffen beste Voraussetzungen für das Aufkommen neuer Varianten schaffen würde. Sie ließen Covid-19 in Ländern mit niedrigem und mittlerem Einkommen unvermindert ausbreiten.“ Und: „Auf Schritt und Tritt haben diese Unternehmen die Bemühungen um eine gerechtere Verteilung von Impfstoffen auf der ganzen Welt behindert. Sie haben mit der Pandemie mehr als genug Geld verdient und zwei der lukrativsten Medikamente der Geschichte verkauft. Es ist an der Zeit, der WHO das Patent für diese unentbehrlichen Medikamente zu übergeben, damit wir diese Pandemie endlich beenden können.“
Diese Worte verhallen bisher an der Raffgier der Pharmakonzerne. Denn für sie geht es letztlich bei den Corona-Impfungen nicht um den Schutz der Bevölkerung, sondern ums große Geschäft. Um den Kampf um Impfpatente und Aktiengewinne an der Börse. Übrigens: Ein neuer Impfstoff gegen die Omikron-Variante ist bereits in der Entwicklung."

Quelle: Wochenblick

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