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Standhaft gegen 3G-Diktat: Corona-Regime lässt Mut-Studentin abführen

Archivmeldung vom 03.11.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 03.11.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Bild: Screenshot, Bildzitat /WB/Eigenes Werk
Bild: Screenshot, Bildzitat /WB/Eigenes Werk

Die Wirtschaftsuniversität (WU) in Wien tut sich als besonders regierungstreu und diskriminierend im Umsetzen der sinnbefreiten Maßnahmen des Corona-Regimes hervor. Wie Wochenblick berichtete, werden geimpfte und stichvermeidende Studenten an der WU mittels unterschiedlicher Sticker gebrandmarkt.

Weiter berichtet das Magazin: "Ein WU-Professor forderte gar mehr Prüfungsstoff für die nicht Gepiksten. Rückgrat seitens der Universitätsleitung sucht man also vergebens. Doch das heißt nicht, dass es nicht unter den Studenten solche mit Mut und Zivilcourage gäbe, wie eine Zuschrift inklusive Beweisvideo einer WU-Studentin zeigt. Diese betrat die WU ohne 3G-Nachweis und widersetzte sich besonnen, aber standhaft der Wegweisung aus dem Uni-Gebäude durch die Polizei. So lange, bis diese sie per Zwangsmaßnahme entfernte.

Die Diskriminierungs-Fantasien mancher Regime-Schergen an den Universitäten treiben besorgniserregende Blüten. Umso wichtiger ist es, dass es mutige und couragierte Studenten mit Rückgrat gibt, die sich der Unterdrückung und Diskriminierung entgegenstellen.

Widerstand: freundlich, aber bestimmt

Die Mut-Studentin Julia Kicin der WU zeigt im nachfolgenden Video vor, wie man bestimmt aber höflich Widerstand leisten und damit ein Zeichen setzen kann. Sie hatte die WU ohne 3G-Nachweis und ohne Maske betreten. Wie ihrem Schreiben an den Wochenblick zu entnehmen ist, hat sie dies auch schon zuvor getan. Sie widersetzte sich der mehrfachen Aufforderung des Polizisten, das Uni-Gebäude freiwillig zu verlassen. Höflich und ruhig.

Doch auch der Exekutivbeamte, der die Amtshandlung durchführt, bleibt menschlich und betont, dass er die Zwangsmaßnahme, sie aus dem Gebäude zu führen, nicht durchführen möchte. Trotzdem führt er am Ende seinen Befehl aus und die Studentin mit seinem Kollegen an den Oberarmen aus dem Gebäude. Das Corona-Regime der türkis-grünen Regierung macht beide Seiten zu „Opfern“ einer Politik der Menschenverachtung.

Diskriminierung als „neue Normalität“ auch an anderen Unis

Unterdrückung Andersdenkender und Diskriminierung ist mittlerweile zum Standard an Österreichs Unis geworden. Erst kürzlich sorgte die Meldung für Aufregung, dass die WU Wien ihre Studenten wie Vieh kennzeichnet – mit Pickerln oder zu Neudeutsch Stickern. Das haben die Studenten jetzt mit den Schülern und ihren Ninja-Pass-Stickern ebenso gemein: die Behandlung als Unmündige. Ein Trend, der sich leider auch an anderen Unis abzeichnet.

Ein Schreiben der Uni Salzburg zeigte, dass dort praktisch nur noch Gestochene zur Prüfung hätten antreten dürfen. Auf Nachfrage wurde dies als Missverständnis bezeichnet. Und an der Kepler-Uni in Linz markiert man Studenten mit Farbbändern (Wochenblick berichtete hier und hier). Ein WU-Professor forderte erst kürzlich umfangreicheren Prüfungsstoff für die Ungeimpften (Wochenblick berichtete).

Das Schreiben der Mut-Studentin an den Wochenblick:

Sehr geehrtes Wochenblick-Team!

Da die Wirtschaftsuniversität Wien in den letzten Wochen mit ihren diskriminierenden Maßnahmen für Aufsehen sorgte, möchte ich Ihnen dazu gerne einige persönliche Eindrücke als WU-Studentin schildern.

Bereits im vergangenen Semester habe ich versucht mit dem Vizerektorat für Lehre sowie dem Institut für Zivilrecht in Kontakt zu treten und ihnen meine Bedenken hinsichtlich der Grundrechtskonformität ihrer Maßnahmen aufzuzeigen sowie auf einschlägige straf- und haftungsrelevante Normen hingewiesen. Meine Emails blieben jedoch unbeantwortet. Daher sah ich mich gezwungen, die WU ohne einen 3G-Nachweis zu betreten und mich ua. auf die österreichische Verfassung, die EMRK (Anm.: Europäische Menschenrechtskonvention) und die GRC (Anm.: Charta der Grundrechte der Europäischen Union) zu berufen. Dies löste zweimal einen Polizeieinsatz aus, beim zweiten Mal wurde ich mit Zwang aus dem Gebäude entfernt.

Bedauerlicherweise zeigte sich in der Coronakrise umso mehr, dass Wissenschaft und ihre Lehre eben nicht mehr frei sind, wenn künftig der Studierendenstatus vom Impfstatus abhängig gemacht wird. Da erscheint es einem doch recht hypokritisch (Anm.: scheinheilig), Werte einer demokratischen Gesellschaft anzupreisen, sie aber in Wahrheit mit Füßen zu treten.

Für sich und andere Menschen einzustehen, erfordert manchmal etwas Mut, besonders in der heutigen von Zensur und Diffamierung geprägten Zeit. Wenn wir nicht für unsere Freiheit aufstehen und Zivilcourage zeigen, wer soll es denn dann tun?

Liebe Grüße, Julia Kicin"

Quelle: Wochenblick

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