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Millionär sein ist Kopfsache

Archivmeldung vom 07.11.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.11.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Geldlehrer Arthur Tränkle aus Schwaben. Bild: GoMoPa / imPLUSSEIN
Geldlehrer Arthur Tränkle aus Schwaben. Bild: GoMoPa / imPLUSSEIN

„Ihr Kontostand ist reine Kopfsache", ist der schwäbische Finanzexperte Arthur Tränkle überzeugt, der in Stuttgart Geld-Lehrstunden in seiner Wohlstandsschule imPLUSSEIN erteilt.

"Reichtum ist keineswegs das Ergebnis harter Arbeit", räumt Tränkle mit einem unverwüstlichen Vorurteil gegenüber dem Finanznachrichtendienst GoMoPa.net auf. „Auch nicht von purem Glück, blinder Geldgier oder sozialer Ungerechtigkeit. Reichtum ist in erster Linie das Ergebnis der richtigen geistigen Einstellung - des richtigen Denkens und Fühlens."

Arthur Tränkle hat diese Weisheit nicht erfunden, er lehrt sie nur. Dabei verweist er auf den Selfmade-Millionär Robert Kiyosaki, den Entwickler des Geld-Schachspiels CASHFLOW 101 und Autor des Buches „Rich Dad, Poor Dad". Kiyosaki hat den fatalen Zusammenhang zwischen Armut und falscher Geld-Erziehung im Kindesalter aufgedeckt. Kiyosaki selbst konnte sich dem Abwärtssog gut gemeinter, aber völlig falscher elterlicher Finanz-Ratschläge entziehen - aber nur, weil er schon im Knabenalter an das Thema Investment herangeführt wurde - durch seinen reichen „Ziehvater".

Schade eigentlich, dass man solch einen „Rich Dad" eher selten im ALDI um die Ecke trifft. Also Pech für alle, die gerade keinen Millionär zur Hand haben. Oder?

Arthur Tränkle lächelt tiefgründig: „Keine Sorge; niemand kommt als fertig ausgebildetes Finanzgenie auf die Welt. Die Kinder reicher Eltern mögen den Vorteil haben, schon früh mit dem Reichtums-Denken in Kontakt zu kommen. Aber auch Normalverdiener können das Reichwerden nachträglich ,erlernen’. " Zu diesem Zweck empfiehlt Arthur Tränkle ein anderes Buch; ein Werk, das ihm ebenfalls sehr am Herzen liegt: „So denken Millionäre" von T. Harv Eker.

Der Amerikaner schaffte es in nur zweieinhalb Jahren vom Niemand zum Millionär und bietet heute heißbegehrte Kurse an, die den geistigen Kompass armer Schlucker in Richtung Reichtum einnorden.

Und in der Tat: Was Mr. Eker hier im ersten Teil seines Buches zu Papier bringt, lässt die Tragpfeiler etablierten, europäischen Denkens ordentlich wackeln. Zugegeben, dass es nicht nur äußere Gesetze des Reichtums gibt (beispielsweise Fachwissen), sondern auch innere, psychologisch bedingte - das lässt sich mit dem strikt naturwissenschaftlich ausgerichteten Denken unserer Zeit noch so gerade vereinbaren. Auch wenn die Aussage, dass viele Menschen ihrem finanziellen Erfolg selbst im Weg stehen, schon nicht mehr in die politischen Gussformen links von der Mitte passt. Dass aber die geistige Einstellung eines Menschen ihren Widerhall unweigerlich in materiellen Manifestationen findet, in Ereignisketten, die man in kein naturwissenschaftliches Ursache-Wirkung-Korsett zwängen kann - das dürfte für viele nach Akte X klingen. Und doch baut T. Harv Ekers Geldlehre genau auf diesem „spirituellen" Fundament auf.

Wer sich bereits mit jener Philosophie des konstruktiven Denkens angefreundet hat, die auch „The Secret" oder dem „Master-Key-System" zugrunde liegt, der wird sich mit dem Buch leichter tun. Alle anderen werden dreimal schlucken, wenn sie T. Harv Ekers zentrale Aussagen lesen:

Das unbewusste finanzielle Verhaltensmuster entscheidet

Demnach hängt die eigene Finanzlage keineswegs von der aktuellen Einkommenshöhe ab. Warum sonst stehen die meisten Lotto-Millionäre, ehemaligen Spitzensportler oder vergessenen Popstars schon nach wenigen Jahren wieder mit leeren Taschen da? Ihnen fehlt schlichtweg das „Händchen fürs Geld", das richtige finanzielle Verhaltensmuster also. Dieses Muster setzt sich laut Eker aus „Millionärs-Denken" und der korrekten Programmierung des Unterbewusstseins zusammen. Denn, so der Selfmade-Millionär: Unsere physische, geldorientierte Welt ist ein 1-zu-1-Abbild der mentalen, emotionalen und spirituellen Welt, des Unsichtbaren, des naturwissenschaftlich nicht Beweisbaren. Gerade dieser Einfluss sorgt dafür, dass ein Mensch genau jenes Einkommen erzielt, auf das sein innerer Geld-„Thermostat" eingestellt ist.

Der Handelsvertreter, der auf 40.000 Euro im Jahr geeicht ist

Mal angenommen, Sie sind Handelsvertreter und haben Ihren Geld-Thermostaten (unbewusst) auf ein Jahreseinkommen von 40.000 Euro geeicht. Doch dieses Jahr läuft das Geschäft nicht rund; es kommt nicht so viel rein. Folgt man T. Harv Eker, geschieht dann schier Unglaubliches: Die spirituelle Welt sorgt dafür, dass Sie beispielsweise von einem Auto angefahren werden - und die gegnerische Versicherung Ihnen genau den Betrag zahlt, der Ihnen zu den 40.000 Euro gefehlt hat.

Kaum zu glauben, oder? Leider greifen diese ursächlichen Mechanismen auch umgekehrt: Sollte Ihr Einkommen durch einen geschäftlichen Glückstreffer über dem „unbewussten Eich-Strich" liegen, zertrümmert garantiert ein kostspieliger Sommerhagel das Dach Ihres Hauses - und Sie sind den warmen Geldregen gleich wieder los ...

Akzeptiert? Auch wenn’s schwerfällt? Dann erscheint Ekers Ratschlag nur konsequent:

Sie müssen Ihren mentalen Finanz-Thermostaten als Allererstes auf ein höheres Einkommen einstellen - erst dann werden Sie in der Lage sein, mehr Geld zu verdienen und es auch behalten. Denn Geldmangel ist keineswegs die Ursache Ihrer Probleme; Geldmangel ist vielmehr die Folge unbewusster psychologischer Fehl-Programmierungen.

Viele Menschen sind innerlich auf Geldmangel programmiert

T. Harv Eker macht drei Hauptschuldige für die finanziellen Nöte vieler Mitmenschen aus: schlechte Ratschläge aus Kindertagen, schlechte Vorbilder und schlechte Vorfälle. Alle drei zementieren die innere Programmierung, die bei den Meisten auf das Erzeugen von Armut, Verschuldung und Geldproblemen fixiert ist. Wenn Kinderohren „Weisheiten" aufnehmen wie: „Geld ist die Wurzel allen Übels", was wird der erwachsen Gewordene - ohne sich dessen bewusst zu sein - notwendigerweise tun? Er wird das Übel loswerden wollen, wird folglich Geld niemals anziehen oder sinnvoll für sich arbeiten lassen können. Gleiche Folgen zeitigen Vorbilder (Autoritäten, Freunde, Gesellschaft) oder Vorfälle. T. Harv Eker nennt authentische Beispiele für dieses Verhalten. Und rät, sich solcher Einflüsse bewusst zu werden (auch wenn’s weh tut) - und sie dann ebenso bewusst loszulassen.

Ekers Fazit: Wenn das Vermögen wachsen soll, muss erst die Persönlichkeit wachsen. Und das kann sie erst, wenn die alten Wachstumsbremsen radikal aus dem Unterbewusstsein getilgt werden - so wie ein Tonband erst gelöscht werden muss, damit es neu bespielt werden kann. Eker empfiehlt, per Deklaration peu a peu alte Geld-Verhaltensmuster abzulegen und neue, auf Reichtum ausgerichtete anzunehmen.

Ohne finanzielle Rosskur geht es nicht

Durchblick beweist T. Harv Eker mit seiner Empfehlung, mit der Bequemlichkeit eingefahrener, aber falscher Verhaltensmuster radikal zu brechen, sich lieb gewonnene, aber grundfalsche Überzeugungen und Gewohnheiten möglichst gründlich aus dem Kopf zu schlagen und sie durch 17 „Vermögensdateien" zu ersetzen. So, wie man beim PC ein unbrauchbar gewordenes Betriebssystem durch eine besser funktionierende Variante austauscht.

Das klingt nach finanzieller Rosskur, und an diesem Stolperstein werden wiederum viele Anstoß nehmen. „Ganz locker Millionär in 30 Tagen"? Von wegen. Brandheiße Investment-Geheimtipps? Ein Portfolio der mondänsten Urlaubsziele dieser Welt? Oder die Adressen exklusiver Juwelierläden, alphabetisch fürs Adressbuch aufbereitet? Nichts da! Vielmehr kehrt Mr. Eker mit eisernem Besen jene Vorurteile aus, die in volksmundlichen Allgemeinplätzen a la "Geld ist doch nicht so wichtig" oder "Wer reich ist, kann niemals glücklich sein" ihren ebenso schalen wie trügerischen Widerhall finden. "Aber, aber!", schmettert T. Harv Eker solchen Dummheiten entgegen, "Geld ist mindestens so wichtig wie alles andere im Leben auch. Krankenhäuser, Waisenhäuser, Aids-Forschung, Katastrophen-Hilfe - solche und andere Segnungen wären nicht möglich ohne Geld. Gerade im humanitären Sinne wäre die Welt ohne Geld weitaus ärmer dran." Ergo: Geld zu machen, viel Geld sogar, ist alles andere als moralisch verwerflich - es ist ein Gebot der Menschlichkeit.

Und auch die übrigen Vorstellungen, die sich Arme und Mittelständler über den als schnöde abgekanzelten Mammon machen, haben mit der Realität wenig zu tun. Nach Überzeugung T. Harv Ekers legen sich Reiche (und alle, die es werden wollen) ebenso hart ins Zeug wie andere Menschen auch - sie legen ihren Verdienst allerdings weitaus riskanter, aber auch deutlich gewitzter an als Otto Normalverdiener. Zudem stellen sie sich radikal aufs Reichwerden ein: 24 Stunden am Tag. Mit Haut und Haaren. Und mit Hirn. Dabei werden Sie durchaus von denselben Ängsten, Sorgen und Bedenken geplagt wie alle, die jeden Euro zweimal umdrehen müssen - aber auf Reichtum programmierte Menschen lernen, sich diesen schlechten Gefühlen zu stellen, statt ihnen auszuweichen.

17 Vermögensdateien - 17 Mal die Chance auf Reichtum

Diese und viele andere Erkenntnisse formuliert T. Harv Eker in insgesamt 17 Vermögensdateien aus:

1. Das Leben beherrschen - und sich nicht vom Leben beherrschen lassen
2. Ja zu Reichtum und Überfluss - Nein zur lauen, trügerischen Sicherheit eines 08/15-Jobs
3. Sich dem Reichwerden glasklar verpflichten - und nicht nur den dumpfen Wunsch danach hegen
4. Möglichst vielen Menschen von Nutzen sein und im großen Maßstab denken
5. Chancen erkennen, wo andere nur Hindernisse sehen
6. Reichen Menschen Bewunderung entgegenbringen - und keinen blanken Sozialneid
7. Sich an positive, reiche Vorbilder halten und ihren Rat und ihre Nähe suchen
8. Sich selbst und den eigenen Wert immer wieder offensiv ins Gespräch bringen
9. Problemen ins Auge sehen und sie lösen
10. Offen für alles Gute sein, das man empfangen kann - und das Empfangene dankbar und ohne falsche Bescheidenheit annehmen
11. Stets eine Honorierung vereinbaren, die sich am Ergebnis bemisst und nicht am Zeitaufwand
12. Niemals in Alternativen denken, sondern immer versuchen, beide Optionen zu erreichen und miteinander zu vereinbaren
13. Das Nettogesamtvermögen vermehren - und nicht nur das Arbeitseinkommen steigern
14. Nicht nur gut verdienen - sondern vor allem gut mit dem Verdienst umgehen
15. Möglichst schnell und effektiv das verdiente Geld für sich arbeiten lassen
16. Furcht darf niemals die Aktivitäten lähmen
17. Immer in Lernbereitschaft bleiben - denn nur Lernen verschafft innere Größe, und nur innere Größe führt zu dauerhaftem Reichtum

Höhere Mächte für einen höheren Kontostand

Arthur Tränkle spricht einen weiteren Vorzug seiner Lehre an - und auch das wird vielen im materialistisch ausgerichteten Deutschland nicht besonders schmecken: "T. Harv Eker steht im Einklang mit den Grundüberzeugungen, die auch schon in den Philosophien von ,The Secret’ oder dem ,Master Key System’ zum Ausdruck kommen. Diese Überzeugung lautet: Die Welt um uns herum ist keineswegs nur bloße, kalte Materie. Das Universum lebt - auch auf einer spirituellen Ebene. Dieses Universum will jedem Menschen helfen, sein Glück zu machen - wenn dieser Mensch deutlich zu erkennen gibt, dass er diese Hilfe will und annimmt."

Daher sei es von entscheidender Bedeutung, dieser höheren Macht den festen Willen, reich zu werden, unter Beweis zu stellen - durch entschlossenes, wackeres Handeln, das keinen Raum für Zweifel und Zögern lasse. Diese klare geistige Ausrichtung - das sei in der Tat genau jene „Kopfsache", die den Unterschied zwischen Arm und Reich ausmache und den Kontostand weitaus mehr beeinflusse als jede noch so einschneidende Wirtschaftskrise. „Kurz gesagt: Reich werden ist reine Einstellungssache - und diese Einstellung bringe ich meinen Schülern bei!"

Quelle: GoMoPa (Siegfried Siewert)

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