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Zahl der Stromausfälle wird dramatisch zunehmen

Archivmeldung vom 02.02.2007

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 02.02.2007 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Die Zahl der Stromausfälle wird bei uns in den kommenden Jahren dramatisch zunehmen - mit teilweise apokalyptischen Folgen: Das ist kein Horrorszenario, sondern die nüchterne Analyse von Dr. Rudolf Kreutzer, dem Experten für Risikomanagement im renommierten Allianz Zentrum für Technik in Ismaning bei München.

Diese Erkenntnis stellte er auf der diesjährigen Sicherheitsklausurtagung „TREND 2007“ des Kompetenzzentrums für Sicherheit in Bayern (KoSiB e.G.) den IT-Security-Spezialisten und Unternehmens-Sicherheits-Fachleuten vor und regte eine entsprechende Diskussion an.

Seine Kernaussage: Unsere Strominfrastruktur hat einen riesigen Modernisierungs-Nachholbedarf und ist den zunehmenden Extremwetterereignissen und der europaweiten Vernetzung immer weniger gewachsen. Weil selbst ein radikales Umdenken heute erst in frühestens 10 Jahren zu entsprechenden praktischen Verbesserungen führen kann, kommen in den nächsten Jahren Katastrophen auf uns in Europa zu, von denen man sich heute noch keine Vorstellung macht - bis hin zum wochenlangen Zusammenbruch unserer Zivilisation: kein Wasser, Hungersnöte, Seuchen, totaler Stillstand des öffentlichen Lebens. Hinzu kommt, dass der gewaltige Handlungsbedarf bisher weder von den Fachleuten noch von Entscheidern und der Öffentlichkeit zur Kenntnis genommen worden ist und deshalb voraussichtlich noch Jahre ins Land gehen werden, bis etwas geschieht.

Auch die Firma Microsoft Deutschland GmbH nutzte die diesjährige Sicherheitsklausurtagung „TREND 2007“ des Kompetenzzentrums für Sicherheit (KoSiB e.G.), um den eingeladenen IT-Sicherheits-Spezialisten ihre Security-Strategien für die Vista-Plattform zu erläutern.

Im Laufe der Diskussion mit den anwesenden Experten wurde ersichtlich, dass Microsoft beim Thema Sicherheit bereits vor der Vista-Einführung intensiv investiert hat. Auch in Zukunft wird Microsoft ein größeres Augenmerk auf die Sicherheit seines Betriebssystems legen. Bereits in Vista implementierte Sicherheitslösungen wie die Defender-Software werden hierzu beitragen. Klar wurde aber auch, dass es sich erst noch erweisen muss, ob sensible Daten der Windowsnutzer dadurch in Zukunft hinreichend geschützt werden. Die heute ständig wechselnden Bedrohungen der IT erfordern sehr flexible Sicherheitsmodelle und rasche Reaktionen auf neue Entwicklungen. Ob Microsoft diese Bedrohungslagen richtig einschätzen wird, ist nach Ansicht der IT-Sicherheits-Experten der entscheidende Faktor für den Erfolg der vorgestellten Security-Strategien des Unternehmens.

Ein Beitrag des KoSiB-Rechtsvorstands Dr. Jyn Schultze-Melling zum aktuellen Thema IT-Compliance und eine Demonstration der Firma VisuKom AG, die eindrucksvoll zeigte, wie leicht mit Hilfe von Skype Firewalls zu durchdringen sind, rundeten die Veranstaltung ab.

Quelle: Pressemitteilung KoSiB eG - Kompetenzzentrum für Sicherheit

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