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Feministen irren: Nicht Männer sind schuld, sondern der Kapitalismus

Archivmeldung vom 31.03.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 31.03.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Bild: Ipanemah Corella / Pexels (zugeschnitten) / AUF1 / Eigenes Werk
Bild: Ipanemah Corella / Pexels (zugeschnitten) / AUF1 / Eigenes Werk

Der postmoderne Feminismus mobilisiert gegen „den Mann“, die Ehe und die Familie. Doch nicht „das Patriarchat“ ist schuld an der Ausbeutung der Frau. Es ist der Kapitalismus. Unter ihm leiden auch die Männer. Nur gemeinsam können wir ihn überwinden. Dies berichtet das Portal "AUF1.info".

Weiter berichtet das Portal: "Der erste Teil dieses Kommentars erschien unter dem Titel „System jubelt: Feministen führen Krieg gegen Ehe und Familie“.Darin wurde der „Feminismus der Dritten Welle“ beleuchtet. Diese postmoderne Ideologie ist Teil eines globalen Kampfs gegen alles Verwurzelte und Natürliche.

Doch was ist dran, am Vorwurf „die Männer“ würde über „die Frauen“ bestimmen? Wer auf die Liste der Konzernbosse blickt, sieht: Männer. Zugegeben. Doch umgekehrt: Gäbe es eine Liste der Maurer, Dachdecker, Straßenarbeiter, Soldaten, aber ebenso der Häftlinge und Obdachlosen, ständen auch hier: Männer.

Das Patriarchat? Nein, der Kapitalismus!

Der postmoderne Feminismus nutzt somit einen klassischen Taschenspielertrick. Er generalisiert einen sehr kleinen Teil der Männer zu „repräsentativen Vertretern“. Dabei leidet die große Masse der Männer ebenso unter dem Kapitalismus wie die Mehrheit der Frauen.  
Letzteren würde eine anständige Entlohnung von Mutterschaft und häuslicher Arbeit entgegenkommen. Ein gerechter Ausgleich für eine tatsächlich ungerechte Situation. Denn wer wichtige Arbeit leistet, soll anständig entlohnt werden. Und was ist wichtiger als Kindererziehung und Altenpflege? Doch genau hier schweigt der zeitgenössische Feminismus - und verrät damit seine Hintermänner.

Denn ein Mutterlohn sowie die Anrechnung der Kindererziehungszeiten helfen den Frauen und nicht dem Kapital. Ebenso ein häusliches Pflege- und Erziehungsgeld.

Denn der kapitalistische Staat will keine Hausfrauen, keine Frauen, die Angehörige pflegen und Kinder erziehen. Keine Frauen, die weder arbeiten, noch Steuern zahlen. Der kapitalistische Staat will Lohnabhängige, an denen er verdienen kann. So soll die Erziehung an Kitas, der Haushalt an Angestellte und die Pflege an Pflegekräfte und Altersheime abgegeben werden. Dass gerade hier oft Migranten beschäftigt sind und ausgebeutet werden, erwähnt Frau Roig interessanterweise nicht.

Die Dekonstruktion der Familie

Die Alten und Kinder abgeschoben, die Männer und Frauen in Büros. Alle bewältigen und produzieren Arbeit, steigern das BIP, lassen sich ökonomisch verwerten. Ist das das vielgerühmte Ende des imaginären Patriarchats? Oder vielmehr der Wunschtraum des globalistischen Systems? Die Kinder mit wenigen Monaten schon zur Umerziehung freigegeben. Drag Queens im Kinderhort, Homoagenda in der Grundschule, Migrationspropaganda in der Oberstufe. Der Lehrplan für die neue Weltordnung.

Ganz ohne familiäres Fundament, ohne die Geborgenheit des elterlichen Rückhalts, wird das Kind den globalistischen Ideologien zum Fraß vorgeworfen. Die Folge: psychische Instabilität und Konformismus. Eine Bürde, die an die nächste Generation weitergereicht wird. Ein Teufelskreis.

Wenn es überhaupt dazu kommt, dass Kinder entstehen. Denn freiwillige Kinderlosigkeit ist heute angesagt. Karriere, Finanzen, Klima, Individualität – überall stören die kleinen Plagegeister. Deshalb besser gleich darauf verzichten und das Leben genießen. Ein kleiner Hund tut es doch auch. Oder ein Adoptivkind aus Afrika. Die ideale Projektionsfläche für den eigenen moralischen Anspruch.

Und wenn es wirklich ein „eigenes Kind“ sein soll – wie protofaschistisch – lässt sich die Schwangerschaft auch an Leihmütter oder Labore auslagern. Die Industrie dankt.

Familien sind organische Nachhaltigkeit

Vom bengalischen Dichter Rabindranath Thakur stammt der Satz: „Wer Bäume setzt, obwohl er weiß, daß er nie in ihrem Schatten sitzen wird, hat zumindest angefangen, den Sinn des Lebens zu begreifen.“ Ein schönes Bild. Der Vater, der seinen Enkeln einen Baum pflanzt. Ein echtes Beispiel für Nachhaltigkeit.  Doch mit dem Ende der Elternschaft, endet auch dieser Anspruch. Egoismus ersetzt Verantwortung. Kein Wunder, wenn die eigenen Gene und Gedanken mit einem sterben. Sterben, anstatt in den eigenen Kindern wiedergeboren zu werden.

Eine Erkenntnis, aus der sich eine Verpflichtung ergibt. Die Heimat für nachfolgende Generationen zu erhalten, zu schützen und zu verbessern. Denn das globalistische System ist frauen-, männer- und kinderfeindlich. Es richtet sich gegen jede natürlich gewachsene Gemeinschaft, gegen jede Zelle, die sich nicht in eine anonyme, entwurzelte und ökonomisierbare Masse dekonstruieren lässt.

Und Feministinnen stützen dieses System. Es bleibt nur die Frage, ob es sich dabei um einen Bärendienst oder um eine Strategie handelt. Eine Frage, die sich jede Feministin selbst beantworten muss."

Quelle: AUF1.info

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