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Berührender Lichtermarsch in Graz zum Gedenken an Clemens Arvay

Archivmeldung vom 04.03.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 04.03.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Clemens Arvay Bild: Lukas Beck / Wikimedia Commons / CC BY-SA 3.0 DE; Bild zugeschnitten; Hintergrund: zVg / AUF1 / Eigenes Werk
Clemens Arvay Bild: Lukas Beck / Wikimedia Commons / CC BY-SA 3.0 DE; Bild zugeschnitten; Hintergrund: zVg / AUF1 / Eigenes Werk

Im Gedenken an den sanftmütigen Biologen und Buchautor Clemens G. Arvay fand am gestrigen Freitag in seiner Heimatstadt Graz eine Gedenkveranstaltung statt. Hunderte Menschen, denen Arvays Freitod nahe geht, fanden sich zum Lichtermarsch am „Eisernen Tor“ ein. Die Stimmung: Betroffenheit. Viele schätzten seine besonnene und zurückhaltende, immer auf Fakten basierende Art der Aufklärung über die möglichen Gefahren der Gen-Spritzen. Dies berichtet das Portal "AUF1.info".

Weiter berichtet das Portal: "Wie viele Menschen Clemens Arvay dadurch vor schlimmen Nebenwirkungen oder sogar dem Tod bewahren konnte, ist nicht abzuschätzen.

Um 18 Uhr war der Bereich rund um den Brunnen am Eisernen Tor in der steirischen Landeshauptstadt bereits gut gefüllt. Gegen 18:15 Uhr setzte sich der Gedenkmarsch für Arvay dann in Richtung des Grazer Stadtparks in Bewegung. Die Betroffenheit über das tragische selbstgewählte Ende seines noch jungen Lebens war förmlich zu spüren.

Bild: AUF1 / Eigenes Werk

Treffpunkt am Eisernen Tor

Die Lichterkette spazierte über die Hans-Sachs-Gasse und den Tummelplatz in Richtung Burgring und dann weiter in Richtung Stadtpark, wo die eigentliche Gedenkveranstaltung stattfand.

Bild: AUF1 / Eigenes Werk

Die Lichterkette an der Ecke Einspinnergasse/Burgring am Weg zum Stadtpark

Nach den Begrüßungsworten der Veranstalterin kam es zu einer Schweigeminute, die so wohl gar nicht geplant war. Als sie ihre Rede beendet hatte und für ihr anschließendes Harfenspiel einiges vorbereiten musste, setzte just in dem Moment – es war 19 Uhr geworden – das Läuten der Kirchenglocken rundum ein. Ein bewegender Moment, der verdeutlicht, wie kraftvoll das gemeinsame Schweigen hunderter Menschen sein kann.

Bild: AUF1 / Eigenes Werk

Schweigende Anteilnahme der um Arvay trauernden Menschenmenge im Stadtpark

Bild: AUF1 / Eigenes Werk

Friedvolle und versöhnliche Worte zum Gedenken an Arvay von der Organisatorin der Veranstaltung

Es dürften geschätzt an die 600 Personen gewesen sein, die am Trauermarsch für Arvay teilnahmen. Einer der Teilnehmer erklärte im Stadtpark, er habe 535 Menschen gezählt, räumte allerdings ein, es könnten in der Zwischenzeit noch einige hinzugekommen sein.

Bild: AUF1 / Eigenes Werk

Die Veranstalterin verwies in ihrer Gedenk-Rede auf den bekannten Wiener Psychiater Raphael Bonelli, der in engem Kontakt mit Clemens Arvay gestanden hatte. Dieser habe von einem Abschiedsbrief gesprochen, der in Arvays Rucksack an der Stelle gefunden wurde, an der er sich in den Abgrund stürzte. Er habe es nicht mehr ausgehalten und nur noch Angst davor gehabt, dass Medien weiter über ihn berichten, soll in diesem Brief stehen.

Sonntag 16 Uhr: Lichtermeer für Arvay in Wien 

Morgen Sonntag wird es auch in Wien eine Veranstaltung zum Gedenken an den Corona-Aufklärer der ersten Stunde geben. Um 16:00 treffen sich die Teilnehmer dafür vor dem Haupteingang des Burgtheaters, um ein Lichtermeer als Dank und zum Gedenken an Arvay zu veranstalten."

Quelle: AUF1.info

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