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Alltag im Homeoffice: Richtige Mülltrennung wird noch wichtiger

Archivmeldung vom 26.03.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 26.03.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Aufgrund der aktuellen Corona-Krise arbeiten immer mehr Beschäftigte im Homeoffice.  Bild: "obs/Kampagnenbüro "Mülltrennung wirkt"/Christian Kruppa/ duale Systeme"
Aufgrund der aktuellen Corona-Krise arbeiten immer mehr Beschäftigte im Homeoffice. Bild: "obs/Kampagnenbüro "Mülltrennung wirkt"/Christian Kruppa/ duale Systeme"

Aufgrund der aktuellen Corona-Krise arbeiten immer mehr Beschäftigte im Homeoffice. Auch Kitas und Schulen sind geschlossen, so dass die Kinder zu Hause betreut werden müssen. In dieser Situation fällt in den Haushalten deutlich mehr Abfall an als üblich.

Um die Restmüllentsorgung nicht unnötig zu belasten und überfüllte Mülltonnen zu vermeiden, sollte besonders sorgfältig auf eine korrekte Trennung des Abfalls geachtet werden. Doch wie trennt man richtig? Antworten auf diese Frage bietet die Kampagnenseite www.mülltrennung-wirkt.de der dualen Systeme. Hier erhalten Interessierte viele Fakten rund um die Trennung von Verpackungsabfällen sowie Wissenswertes über die verschiedenen Verpackungen, das Recycling und die dualen Systeme.

"Die Abfallwirtschaft zählt in Krisenzeiten zur sensiblen Infrastruktur unserer Gesellschaft und darf nicht überfordert werden", sagt Axel Subklew, Sprecher der Kampagne "Mülltrennung wirkt" der dualen Systeme. "Mit der richtigen Mülltrennung im eigenen Haushalt leisten die Verbraucherinnen und Verbraucher einen wichtigen Beitrag, um die Müllentsorgung zu entlasten und den Betrieb aufrechtzuerhalten."

So trennen die Haushalte im Homeoffice richtig: Alle leeren Verpackungen, sofern sie nicht aus Glas oder Papier bestehen, gehören in den Gelben Sack oder die Gelbe Tonne und nicht in den Restmüll. Neben Verpackungen aus Plastik gehören dazu auch Konservendosen aus Weißblech, Getränkekartons aus Verbundmaterialien, Füllmaterial von Versandverpackungen aus Kunststoff wie Luftpolsterfolie oder auch Aluschalen von Fertiggerichten und leere Tablettenblister. Gegenstände aus Plastik, die keine Verpackungen sind, so beispielsweise Kinderspielzeug, Klarsichthüllen oder Zahnbürsten, dürfen nicht im Gelben Sack oder der Gelben Tonne entsorgt werden, ebenso wenig wie Windeln, Hygieneartikel oder sonstiger Restmüll. Solche Fehlwürfe erschweren die Sortierung und damit auch das Recycling der Verpackungsabfälle. Hier sind jedoch regionale Ausnahmen möglich. Manche Kommunen verwenden Wertstofftonnen, in denen auch sogenannte stoffgleiche Nichtverpackungen, die aus den gleichen Materialien wie Verpackungen hergestellt sind, entsorgt werden dürfen. Nähere Informationen finden Verbraucherinnen und Verbraucher auf den Infoseiten der lokalen Kommune.

Die kommunalen Ansprechpartner finden sie auf der Kampagnen-Webseite unter www.mülltrennung-wirkt.de/#sektion-plz. Gebrauchte Verpackungen aus Glas sind dagegen immer nach Farben getrennt in die entsprechenden Sammelcontainer zu werfen. Kartonagen, Pappe und Papier gehören in die Papiersammlung. Detaillierte Informationen und nützliche Trennhilfen zum Herunterladen finden Verbraucherinnen und Verbraucher unter www.mülltrennung-wirkt.de/#sektion-richtig-trennen.

Tipp gegen die Corona-Langeweile

Eltern, die aufgrund von Kita- und Schulschließungen ihre Kinder zu Hause beschäftigen müssen, können mit ihnen die richtige Mülltrennung üben. Was kommt in den Restmüll und was nicht? Warum sollte der Deckel vom Joghurtbecher abgezogen und getrennt im Gelben Sack oder der Gelben Tonne entsorgt werden? Was passiert mit den Materialien, die dort gesammelt werden? Antworten auf diese Fragen und Informationsmaterialien bietet die Kampagnenseite www.mülltrennung-wirkt.de der dualen Systeme.

Quelle: Kampagnenbüro "Mülltrennung wirkt" (ots)


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