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2.000 Teilnehmer auf Meditations- und Vortragskurs in Kassel

Archivmeldung vom 09.04.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 09.04.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Doris Oppertshäuser
Thaye Dorje
Thaye Dorje

Lizenz: Public domain
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Auf der Suche nach Erleuchtung zieht es Buddhisten aus ganz Europa an Ostern nach Kassel. Buddhistische Meditation und Sichtweise stehen im Mittelpunkt des fünftägigen Kurses mit mehr als 20 westlichen buddhistischen Lehrern, darunter der bekannteste, der Däne Lama Ole Nydahl. Dabei lernen die Teilnehmer, wie man die buddhistische Sichtweise in Familie, Partnerschaft und Beruf nutzen kann, um mit Konflikten oder Stress im Alltag besser umzugehen. In gemeinsamen Meditationen wird das Gehörte gleich praktisch geübt.

Das Treffen der mehr als 2.000 Teilnehmer aus ganz Europa findet vom 16. bis zum 21. April in der Messe Kassel statt und wird von Buddhisten aus ganz Deutschland selbst organisiert: Vom Vortrags- und Meditationsraum über den Indoor-Campingplatz, mobile Duschen für alle Teilnehmer bis hin zur integrierten Kinderbetreuung - alles wird in Eigenleistung aufgebaut.

"Unser Team besteht aus Freunden von Flensburg bis Garmisch-Partenkirchen," erklärt Christian Friederich, einer der Hauptorganisatoren des Kurses. Jedes der 120 Teammitglieder und viele Helfer nutzen ihre Freizeit ehrenamtlich neben Arbeit und Familie, um den Kurs möglich zu machen. Zudem wird die Veranstaltung via Internet-Streaming in mehr als 600 Meditationszentren weltweit übertragen.

Diamantweg-Buddhismus in Deutschland

In den letzten 40 Jahren sind mehr als 140 Meditationszentren des Diamantweg-Buddhismus in Deutschland entstanden. Sie bieten auf Deutsch angeleitete Meditationen, Vorträge und regelmäßige Meditationskurse. Die meisten Angebote sind kostenlos und können ohne Anmeldung oder Vorbereitung besucht werden. Erstmaligen Besuchern werden eine kurze Einführung in den Buddhismus und allgemeine Erklärungen zur Meditation angeboten.

Die Zentren vermitteln den Diamantweg-Buddhismus und stehen in der Tradition der Karma-Kagyü-Schule (gespr. Kadschü), die zu einer der großen buddhistischen Schulen Tibets gehört und heute Deutschlands größte buddhistische Gemeinschaft darstellt. Ihr geistliches Oberhaupt ist heute Seine Heiligkeit der 17. Karmapa Thaye Dorje, der seinen Sitz in Kalimpong in Nord-Indien hat.

Buddhismus fürs Leben: Die Arbeit von Lama Ole Nydahl

Der Däne Ole Nydahl ist der bekannteste westliche Lehrer des Buddhismus. Er und seine 2007 verstorbene Frau Hannah wurden Ende der Sechziger die ersten westlichen Schüler des 16. Karmapa. Ab 1972 reisten sie dann in seinem Auftrag fast pausenlos um die Welt, um den Buddhismus zu lehren, Meditationszentren zu gründen und zu betreuen. Auch heute ist der 73-jährige Däne, der fließend Deutsch spricht, fast täglich in einer anderen Stadt. Auf Einladung seiner Schüler umrundet er zweimal jährlich die Welt.

Quelle: Buddhistischer Dachverband Diamantweg e.V. (ots)

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