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Für viele ein Symbol der Globalisten: Mysteriöse “Georgia Guidestones” zerstört: Antwort auf die Kriegserklärung der Globalisten?

Archivmeldung vom 07.07.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.07.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Bild: Screenshot Youtube; Bildzitat / WB / Eigenes Werk
Bild: Screenshot Youtube; Bildzitat / WB / Eigenes Werk

Die berüchtigten Georgia Guidestones wurden 1980 unter mysteriösen Umständen errichtet – jetzt wurden sie von Unbekannten gesprengt. Von manchen als Symbol für Rationalität verehrt, sahen andere darin ein Monument der Weltumstürzler, der NWO, der Freimaurer oder des Great Reset. Eine der Inschriften, die wohl der Zündstoff für diese Annahmen sind, lautet: „Halte die Menschheit unter 500.000.000 in andauerndem Gleichgewicht mit der Natur.“ Dies berichtet das Magazin "Wochenblick.at".

Weiter berichtet das Magazin: "In acht verschiedenen Sprachen, u.a. Englisch, sind „10 Gebote“ in das riesige Granit-Monument eingemeißelt – oder zumindest waren sie das. Denn am Mittwoch wurde einer der vier astronomisch ausgerichteten Flügel von Unbekannten gesprengt. Die Steinformation, die aus der Luft betrachtet ein großes X oder Kreuz nachzeichnete, wurde danach aus Sicherheitsgründen abgerissen.

Besungen von Yoko Ono: 10 Gebote des Antichristen?

Manche bezeichneten sie als das „amerikanische Stonehenge“. John Lennons Witwe Yoko Ono etwa widmete dem Denkmal den Song „Georgia Stone“ und lobte die Botschaften laut Wired als „einen aufrüttelnden Aufruf zum rationalen Denken“. Vor allem dem zehnten und letzten „Gebot“ widmete sich Ono in ihrem Song: „Sei kein Krebsgeschwür auf dieser Erde – lasse Raum für die Natur – lasse Raum für die Natur“. Gegner haben diese Botschaften als die Zehn Gebote des Antichristen angegriffen. Die ehemalige Gouverneurskandidatin Kandiss Taylor etwa schlug in ihrem Wahlprogramm vor, die Georgia Guidestones abzureißen, und bezeichnete sie als ‘satanisch’.

Die “Zehn Gebote” der Guidestones

In den Inschriften auf den Granitblöcken wurden u.a. folgende Forderungen gestellt:

  1. „Halte die Menschheit unter 500.000.000 in andauerndem Gleichgewicht mit der Natur.“
  2. „Vereine die Menschheit mit einer neuen Sprache.“
  3. „Steuere die Fortpflanzung weise – um Tauglichkeit und Vielfalt zu verbessern.“
  4. „Beherrsche Leidenschaft – Glaube – Tradition und alle Dinge mit gemäßigter Vernunft.“
  5. „Schütze Menschen und Nationen durch faire Gesetze und gerechte Gerichte.“
  6. „Lass alle Nationen ihre eigenen Angelegenheiten intern regeln und internationale Auseinandersetzungen vor einem Weltgericht beilegen.“
  7. „Vermeide kleinliche Gesetze und unnütze Beamte.“
  8. „Schaffe ein Gleichgewicht zwischen den persönlichen Rechten und den gesellschaftlichen Pflichten.“
  9. „Würdige Wahrheit – Schönheit – Liebe – bei der Suche nach Harmonie mit dem Unendlichen.“
  10. „Sei kein Krebsgeschwür auf dieser Erde – lasse Raum für die Natur – lasse Raum für die Natur.“

Kurz: Die Bevölkerung sollte unter einer halben Milliarde bleiben und nur eine „neue Sprache“ sprechen. Die Fortpflanzung soll „weise“ gesteuert werden (Anm.: von wem eigentlich?) und die Menschheit soll nicht zum Krebsgeschwür des Planeten werden. Das dürften die zentralen Aussagen sein, welche die meisten „alternativen Theorien“ zu den Georgia Guidestones befeuern.

Mysteriöse Entstehungsgeschichte: Skull and Bones?

Schon seit ihrer Enthüllung am 22. März 1980 sind sie Gegenstand zahlreicher „Verschwörungstheorien“. So ist für manche schon das Datum in der englischen Schreibweise 03.22 ein Hinweis auf den Geheimbund Skull and Bones der Universität Yale, der sich auch als „Order 322“ (Ordnung oder Orden) bezeichnet. Die ehemaligen US-Präsidenten George Bush und sein Sohn George Walker Bush gehören diesem Orden ebenso an wie der damalige Konkurrent des Junior-Bushs um die Präsidentschaft, John Kerry.

2004 traten damit erstmals zwei sogenannte “Bonesmen” gegeneinander an. Auch der Name des vermeintlichen Auftraggebers R.C. Christian gab Anlass zu Spekulationen. Manche sehen in diesem Pseudonym eine Anspielung auf das Christentum (Christian) als auch den mystischen Orden der Rosenkreuzer. Das R.C. stehe demnach für „Rose“ und „Cross“ – also Rose und Kreuz. Die wahre Identität des Auftraggebers wurde nie enthüllt.


Um weitere interessante freimaurerische Verbindungen von Personen, die an der Errichtung des Monumentes beteiligt waren, wie etwa des damit beauftragten Steinmetzes Joe Fendley, geht es in diesem Video:

Inschriften in verschiedenen Sprachen

Die „Guidestones“ (Orientierungssteine) bestehen aus sechs Granitplatten und sind astronomisch exakt ausgerichtet. So wurden kalendarische Ereignisse wie Sonnwenden oder Tag- und Nacht-Gleiche präzise berücksichtigt. Die Inschriften der Seitenteile enthalten unter anderem zehn „alternative Gebote“ in acht lebenden Sprachen (Englisch, Spanisch, Swahili, Hindi, Hebräisch, Arabisch, Chinesisch und Russisch). Auf dem Deckstein sind die Gebote auf der Oberseite verkürzt in den altertümlichen Sprachen Altgriechisch, Sanskrit, babylonischer Keilschrift und ägyptischen Hieroglyphen eingemeißelt. Auf einer Steintafel soll es zudem Hinweise auf eine ominöse „Zeitkapsel“ unter dem Monument geben.

Gesprengt von Unbekannten – dann abgerissen

Am Mittwoch wurde einer der fast sechs Meter hohen Seitenteile von bislang unbekannten Tätern gesprengt. Aufnahmen einer Überwachungskamera zeigen sowohl die Explosion als auch die vermeintliche Flucht der Täter in einem silbergrauen PKW.

Die Polizei ermittelt auf Hochtouren und fahndet auf Twitter nach den Tätern – das Globalisten-Monument scheint von großer Bedeutung in den USA:

Hier ein Video vom Abriss:


Neuerrichtung angeblich geplant

Auch die Sprengung hat intensive Debatten in sozialen Medien entfacht. Manche wollen in den Videos erkennen können, dass es sich nicht um eine „normale Sprengung“ gehandelt habe. Die Polizei sprach hingegen von unbekannten Tätern, die in der Nacht auf Mittwoch eine Sprengladung explodieren ließen und anschließend in einem Auto geflüchtet seien.

Angeblich gibt es bereits Pläne, die aus Sicherheitsgründen vollständig abgerissene Anlage neu zu errichten…"

Quelle: Wochenblick

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