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Prof. Sönnichsen: „Es ist nicht mehr erlaubt, die Wahrheit zu sagen“

Archivmeldung vom 26.06.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 26.06.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Prof. Andreas Sönnichsen (2023) Bild: AUF1 / Eigenes Werk
Prof. Andreas Sönnichsen (2023) Bild: AUF1 / Eigenes Werk

Der Hamburger Arzt und ehemalige Professor an der MedUni Wien Andreas Sönnichsen hielt einen Vortrag auf dem PathoVacc-Kongress in Tamsweg bei Salzburg am 9. und 10. Juni 2023. Titel: „Ärztliche und wissenschaftliche Tätigkeit im Würgegriff von Standesvertretung, Politik und Universität.“ Bis zum 11. Jänner 2021 war er Vorsitzender des Deutschen Netzwerks Evidenzbasierte Medizin (DNEbM). Dies berichtet das Portal "AUF1.info".

Weiter berichtet das Portal: "Mitte Dezember 2021 wurde er von der Medizinischen Universität Wien aufgrund seiner kritischen Äußerungen zu den Corona-Zwangsmaßnahmen und vor allem den experimentellen Corona-Injektionen dienstfrei gestellt.

Medizin-Professor: „Es gab nur noch eine Wahrheit!“

Im AUF1-Interview meinte er: „Seit Beginn der Covid-Krise ist es nicht mehr erlaubt, die Wahrheit zu sagen. Es geht sogar so weit: Es ist nicht einmal mehr erlaubt, die Wahrheit zu diskutieren, oder über die Wahrheit zu diskutieren.“

Prof. Sönnichsen beschreibt, dass er als Anhänger des Wiener Philosophen Karl Popper überzeugt sei, dass man sich auch in der klinischen Studie der Wahrheit durch Hypothesen und Überprüfung nur annähern könne. 

Das sei mit Beginn der Corona-Krise nicht mehr möglich gewesen. Es sei untersagt worden, über bestimmte Dinge zu debattieren – nur noch einige ausgewählte Meinungen hätten noch gezählt. „Es gab nur noch eine Wahrheit, und diese wurde von sogenannten Experten verkündet. Daran gab es nichts zu rütteln.“ Sönnichsen versuchte, nach Beginn der Corona-Politik mit seinem Rektor darüber zu diskutieren, dieser wich aber bis zum heutigen Tage einem Gespräch aus.

Corona-Politik: Medizin schafft sich selbst ab

„Wissenschaft ist etwas Freies. In der Wissenschaft muss es erlaubt sein, kritisch zu hinterfragen. Und wenn Wissenschaft das nicht mehr möglich macht, dann ist es keine Wissenschaft mehr. (…) Und schafft sich selber ab!“ Er kritisiert, dass die moderne Medizin den Menschen sowieso schon zu mechanistisch betrachte. Mittlerweile gehe die Entwicklung sogar in Richtung Transhumanismus.

Sönnichsen beklagt im Gespräch die Corona-bedingte Spaltung der Gesellschaft, die bis in die persönlichen Beziehungen hineinreiche. So sei er selbst von einer befreundeten Kollegin in der Zeitung als „Schwurbler“ diffamiert worden.

Werden Covid-Impfstoffe vom Markt verschwinden – wie Contergan?

Er meint, als Vorsitzender der „Evidenzbasierten Medizin“ sei er schon länger medizinkritisch gewesen, habe zum Beispiel in Frage gestellt, ob Diabetes-Medikamente tatsächlich ausreichend untersucht worden seien. Er sei sicher, dass die Covid-Impfstoffe eines Tages vom Markt genommen würden – wie Contergan, das immerhin vier Jahre verkäuflich war. 

Damals wie heute würden die Schuldigen alles tun, um die Aufarbeitung zu verhindern. Bei Contergan habe es auch schon zehn Jahre gedauert – wobei die Zahl der Fälle damals „ein Klacks“ gegen die Genspritzen-Fälle seien."

Quelle: AUF1.info

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