Gerd Mannes: Nein zur grünen Verbotspolitik der Staatsregierung – Ja zum sinnvollen Einsatz von Pflanzenschutzmitteln!
Die AfD-Fraktion hat in die heutige Plenardebatte des Bayerischen Landtags einen Gesetzentwurf zur Änderung des Bayerischen Naturschutzgesetzes (Drs. 19/6208) eingebracht. Darin fordert sie die Aufhebung des Verbotes, auf Dauergrünlandflächen Pflanzenschutzmittel flächenmäßig einzusetzen. Die Benachteiligung bayerischer Landwirte kann dadurch beendet und die Produktion heimischer, kostengünstiger Nahrungsmittel gefördert werden.
Gerd Mannes führt dazu als Mitglied des Ausschusses für Umwelt und Verbraucherschutz des Bayerischen Landtags Folgendes aus: „Jedes Jahr gehen in Bayern mehr als 2.000 landwirtschaftliche Betriebe zugrunde. Die Ursachen liegen nicht nur in der Drangsalierung unserer Bauern durch immer mehr Vorschriften aus Berlin und Brüssel. Sondern auch die grüne Agenda von CSU und Freien Wählern zerstört die bayerische Landwirtschaft.
Ein Beispiel für lähmenden Bürokratismus und wirtschaftsfeindliche Verbotspolitik ist das Bayerische Naturschutzgesetz. Das ökologisch unsinnige Bürokratiemonster verbietet die flächenmäßige Ausbringung von Pflanzenschutzmitteln auf Dauergrünlandflächen. Durch seine Abschaffung können die rückständigen Regelungen zur Unkrautbekämpfung endlich auch in Bayern an den Stand der Technik angepasst werden.
Wie in anderen Bundesländern wäre es dann möglich, verstärkt Drohnenaufnahmen zur punktgenauen Verteilung von Pflanzenschutzmitteln zu verwenden. Leider ist dies bei uns derzeit nicht zulässig. Die Staatsregierung radikalisiert die überzogenen EU-Vorschriften und zwingt die Bauern zur Bekämpfung von Unkraut an jeder einzelnen Pflanze.
Als AfD-Fraktion setzen wir auf Vertrauen in die Kompetenz unserer Landwirte statt auf Misstrauen und grüne Verbote. Daher fordern wir: Schluss mit der Benachteiligung der bayerischen Bauern! Weg mit diesem grünen Bürokratiemonster!“
Quelle: AfD Bayern