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Karies im Anfangsstadium erkannt - dann ist der Bohrer überflüssig

Archivmeldung vom 24.06.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 24.06.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Beginnende Karies kann jetzt mit einer revolutionären Methode ohne Bohren behandelt werden, indem der Zahnschmelz mit einem speziellen flüssigen Kunststoff aufgefüllt wird. Bild: Dental Material Gesellschaft (DMG)
Beginnende Karies kann jetzt mit einer revolutionären Methode ohne Bohren behandelt werden, indem der Zahnschmelz mit einem speziellen flüssigen Kunststoff aufgefüllt wird. Bild: Dental Material Gesellschaft (DMG)

Von dieser Erfindung haben viele geträumt: Beginnende Karies kann jetzt mit einer revolutionären Methode ohne Bohren behandelt werden, indem der Zahnschmelz mit einem speziellen flüssigen Kunststoff aufgefüllt wird.

Mit seinem Produkt Icon ermöglicht die Dental Material Gesellschaft (DMG) diese Behandlung von Karies im Frühstadium und nimmt so vielen Patienten die Angst vor dem Zahnarzt.

Ein Besuch beim Zahnarzt lohnt sich! Denn wenn Karies früh entdeckt wird, dann gibt es ab sofort eine neue Behandlungsmethode - ohne Bohren, ohne Schmerzen und nahezu ohne Verlust gesunder Zahnsubstanz. Und so einfach geht es: Das in Deutschland entwickelte Produkt Icon basiert auf einem speziellen Kunststoff, mit dem der krankhafte Zahnschmelz aufgefüllt und verschlossen wird. Das Revolutionäre: Es wird keine gesunde Zahnsubstanz unnötig geopfert, die beginnende Karies kann ganz ohne den Einsatz eines Bohrers gestoppt werden. Mit dieser neuen Methode der sogenannten "Kariesinfiltration" können Patienten dem Zahnarztbesuch jetzt also sehr viel gelassener entgegensehen.

Gemeinsam mit Wissenschaftlern der Charité Berlin und der Universitätsklinik Kiel hat DMG das Produkt Icon entwickelt. Die neue Behandlungsmethode der Kariesinfiltration ist zwar noch nicht im Leistungskatalog der gesetzlichen Krankenkassen (GKV) enthalten, jedoch laufen intensive Gespräche. "Der Behandlungsansatz ist für den Patienten von unschätzbarem Wert, denn wenn die Karies frühzeitig erkannt wird, kann die maximale Zahnsubstanz erhalten werden und die Lebenserwartung des Zahns verlängert sich", so Ralf Luhmann, Leiter Marketing DMG. "Die Kosten für die Behandlung mit Icon müssen noch von den Patienten selbst getragen werden. Die genaue Abrechnung liegt im Ermessensspielraum des Zahnarztes." Icon ist mehr als eine präventive Maßnahme: Dank moderner diagnostischer Methoden wird Karies heute immer früher erkannt. Mit der neuartigen Form der Kariesbehandlung, der Kariesinfiltration, steht dem Arzt jetzt eine völlig neue Möglichkeit zur Verfügung. Patientenfreundlich und vor allem schmerzarm kann Karies im Frühstadium in nur einer Sitzung erfolgreich behandelt werden - ohne Bohren.

Quelle: DMG Die Dental Material Gesellschaft

 

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