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Kontroverse Diskussion um die Corona Impfung und deren Nebenwirkung

Archivmeldung vom 20.12.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 20.12.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Grafik: Tom Lausen
Grafik: Tom Lausen

Am 12. Dezember sorgte eine Pressekonferenz der AfD-Bundestagsfraktion, in der mögliche Todesfälle und schwere Nebenwirkungen in Verbindung mit der Covid-19-Impfung präsentiert wurden, für sehr viel Aufregung. Anstatt sich jedoch zunächst einmal mit den gezeigten Informationen zur Impfung inhaltlich auseinanderzusetzen, kamen sofort alle möglichen Dementis, die willkommen von den Leitmedien aufgenommen wurden. Dies lässt den Eindruck entstehen, dass es unerwünscht sein könnte wenn die Bevölkerung von Impfkomplikationen erfährt, die nicht so selten zu sein sein scheinen, wie s offiziell heißt.

Was war geschehen?

In der Pressekonferenz, die per Livestream unter anderem auf Video Liberty gezeigt wurde, präsentierten Martin Sichert, gesundheitspolitische Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion und Datenanallist Tom Lausen eine Auswertung der Diagnose-Daten von 72 Millionen gesetzlich Versicherten für die Jahre 2016 bis 2021 sowie das erste Quartal diesen Jahres im Zusammenhang mit der Impfung. Die Daten der KBV wurden über eine Anfrage bei FragDenStaat nach dem Informationsfreiheitsgesetz zur Verfügung gestellt. Scheinbar ist man bei FragDenStaat nicht allzu glücklich über das nun gezeigte Ergebnis, denn auf deren Webseite ist hierzu zu lesen:

"Nach der Einschätzung von Fachleuten belegen die hier angefragten Daten keinen Anstieg der Todesfälle im Zusammenhang mit der Impfkampagne. Weitere Informationen gibt es auch hier. FragDenStaat distanziert sich von irreführenden Aufbereitungen der Daten."

"Die Aufregung um möglicherweise gestiegene Todesfälle 2021 entbehrt jeder Grundlage", teilte der Vorstandsvorsitzende des ZI, Dominik von Stillfried, mit. Der scheinbare Anstieg sei "eine logische Konsequenz der Datenauswahl und methodisch als Kohorten-Effekt bekannt", so von Stillfried. Der AfD-Bundestagsabgeordnete Martin Sichert habe Abrechnungsdaten der KBV für bestimmte Gruppen von Versicherten angefordert- und zwar nach folgendem Auswahlkriterium: Versicherte, die im Jahr 2021 einen Arzt besucht haben. Diese Versicherten konnten in den Jahren davor gar nicht für Diagnosecodes zur Abrechnung eines Todesfalls sorgen. Aus einem ganz einfachen Grund: Sie lebten ja noch - und besuchten eben erst 2021 einen Arzt, der dies bei der Krankenkasse abrechnete. Dass dennoch in den KBV-Daten Kodierungen für Todesfälle in den Jahren vor 2021 in einigen Fällen vorkommen, könne nur an einem "Fehler bei der Eingabe oder Übertragung" liegen, so ZI-Vorstand von Stillfried.

Mit dem obigen Zitat ist zusehen, dass es sich bei den erwähnten Experten um das Zentralinstitut für die kassenärztliche Versorgung (Zi) handelt.Träger der Stiftung ist die Kassenärztlichen Vereinigungen und die Kassenärztliche Bundesvereinigung. Das genau hiervon die nun kritisierten Daten stammen, birgt natürlich schon ein gewisses Geschmäckle.

Tom Lausen sagt angesichts seiner Auswertung zur inhaltlich irreführenden und falschen Erklärung des ZI: "Die übermittelten Daten der KBV sind vollständig und sauber ausgewertet. ZI und KBV haben dem nichts entgegenzusetzen Ich habe allein für den Zeitraum von 2016 – 2020 über 100.000 Todesfälle bei den Kodierungen I46 und R96-R99 (plötzliche unklare (Herz-)Todesfälle) identifiziert. Über 100.000 Tote (I46 und R96-R99) aus 2016-2020 können nicht in 2021 zum Arzt gegangen sein. Über 100.000 Todesfälle sind auch nicht mit Fehleingaben oder Übertragungsfehlern zu erklären. Die KBV-Daten enthalten alle gefilterten Versicherten von 2016 – einschließlich 1. Quartal 2022, nicht bloß Versicherte, die 2021 einmal beim Arzt waren."

Bei t-online braucht man gar keine Untersuchung der Todesfälle, die nach der Impfung auftreten, denn dort beschäftigt man sich nur mit denen. die die Daten präsentiert haben. t-online ließ in seiner Meldung Kristan Schneider, einen Mathematiker mit unbekannter Expertise, einen angeblichen "Denkfehler" Lausens erläutern. Die Impfungen können nichts mit den Todeszahlen zu tun haben. "Corona-Leugner und Verschwörungsgläubige orakelten über einen Zusammenhang zwischen Impfung und erhöhter Sterberate", so das Portal. Und natürlich hatte man zusätzlich auch noch eine Begründung parat warm die Zahlen jetzt analysiert wurden. Die AfD wolle damit angeblich Wähler der "Corona-Leugner-Szene" für sich gewinnen. Es erscheint allerdings schwer vorstellbar, dass Betroffene von Verdachtsfälle von Nebenwirkungen damit geholfen ist, wenn irgendwelche Beleidigungen ausgesprochen werden anstatt sich tatsächlich mit der Wirksamkeit und Sicherheit der Covid-19-Impfstoffe auseinanderzusetzen. Seit dem sogenannten "Coronavirus" sind solche Meldungen und Aussagen jedoch schon die alltägliche Reaktion wenn Informationen veröffentlicht oder gesagt werden, die nicht das vorgegeben Meinungsbild widerspiegeln. Das bedeutet Toleranz ja, aber nur solange andere Aussagen die eigene Meinung enthalten.

Während nahezu alle Diskussionen und Streitigkeiten um die veröffentlichten Daten in Verbindung mit den Todeszahlen geführt werden weist der Medizinische Behandlungsverbund (MBV), im Verbund mit Tom Lausen, jetzt auf ein mögliches erhöhtes Risiko anderer schwerwiegender Nebenwirkungen hin. So ist außerdem eine Zunahme von schweren Erkrankungen, die sich über den gesamten Körper verteilen in den Daten der KBV erkennbar. Die Liste der Beschwerden und Krankheiten, von denen Menschen betroffen sein können, ist nahezu endlos. Sie reicht von schweren Darmerkrankungen über Turbokrebs jeglicher Art bis hin zu Entzündungen der Wirbelsäule und massiven Schwangerschaftsproblemen. Jede dieser Erkrankungen kann sich verheerend auf das Leben eines Menschen auswirken und es ihm schwer machen, mit den körperlichen und seelischen Auswirkungen der Erkrankung fertig zu werden. Beispielhaft ein paar Werte und deren Anstieg: C91.5 (Leukämie bei Erwachsenen, plus 163 Prozent), M82.1 (Knochenschwund, plus 77 Prozent) und C78.2 (Krebs in der Lungenhaut, plus 59 Prozent). Im Bezug auf die Zunahme von Lungenkrebs schreibt der MBV: „Bösartige Zellen vermehren sich unkontrolliert in der Haut um die Lunge herum. Solch einen Anstieg dieser Krankheitsfälle mit ‚Neubildung der Pleura‘ hat es bisher noch nie gegeben.“

In der „Fakten-Booster“ Broschüre des MBV, der auf den Abrechnungsdaten der gesetzlichen Krankenkassen für das Jahr 2021 beruht und damit die Daten von rund 72 Millionen Versicherten in Deutschland beinhaltet heißt es: „Die verheerenden Folgen des bislang größten medizinischen Experiments an Menschen sind glasklar erkennbar. Tausende, völlig gesunde Menschen, sind seit Beginn der Impfung plötzlich verstorben. Die Zahl der Krebserkrankungen ist förmlich explodiert. Bei über 500 Diagnosen sind hunderttausende Zunahmen festzustellen.“

Tom Lausen sagt ehrlicherweise aber auch, dass bei manchen Krankheiten sogar ein Rückgang in der Statistik zusehen ist. Was beispielsweise damit zu tun haben könnte, dass die Menschen während des Auftretens vom "Coronavirus SARS-CoV-2" weniger zum Arzt gegangen sind.

Unabhängig von der derzeitigen Diskussion bezüglich den Todesfällen im möglichen Zusammenhang mit der Impfung bleibt die Frage warum bei so vielen möglichen Verdachtsfällen von Nebenwirkungen keine Risikoanalyse stattgefunden hat. Der MBV bemängelt daher kurz nach der Pressekonferenz, dass eine gründliche Analyse der Impfschäden bis zum heutigen Tag ausgeblieben ist, obwohl die Regierung gesetzlich dazu verpflichtet sei. Weder das Paul-Ehrlich-Institut (PEI) noch das Robert-Koch-Institut seien dieser Aufgabe nachgekommen, obwohl die Daten seit Monaten verfügbar gewesen wären. Es spricht Bände, dass es am Ende Tom Lausen war, der sich diese Daten besorgt und diese ausgewertet hat – und für seine Arbeit, die eigentlich andere hätten erledigen müssen, jetzt auch noch kritisiert wird. Wer sich bisher der Auswertung maximal solider Daten verweigert hat, der wird auch in Zukunft kein allzu großes Interesse daran zeigen. Die von Tom Lausen durchgeführten Auswertungen zu hunderten Diagnosecodes können über die Datenbank des Experten öffentlich eingesehen werden. Jeder mündige Bürger kann sich also selbst ein Bild von der Entwicklung machen, die in Deutschland in den vergangenen Jahren stattgefunden hat und daraus die eigenen Schlüsse ziehen."

Am 16. Dezember reagierte nun das Paul-Ehrlich-Institut und erklärt in einer Pressemitteilung, dass die in den letzten Tagen veröffentlichten Zahlen der Krankenkassen und deren Auswertung die Bürger verwirren und sie die Impfungen infrage stellen könnten.

Weiter wird darauf hingewiesen, dass die Ärzte würden zwar die Zahlen dokumentieren, aber das Zentralinstitut für die Kassenärztliche Versorgung in Deutschland (Zi) schätzt ein, dass es aufgrund solcher kodierten Behandlungsanlässe nicht wissenschaftlich zulässig ist, allgemeine Aussagen bezüglich eines Anstiegs von Todesfällen zu machen. Es wird daher festgehalten, dass das Paul-Ehrlich-Institut lediglich den entsprechenden medizinischen und infektionsschutzrechtlichen Richtlinien folgt, wenn es Verdachtsfälle von Nebenwirkungen durch einem Impfstoff untersucht.

Um eine frühzeitige Signaldetektion bezüglich der Impfung durchführen zu können, sei es wichtig, auf Krankenkassendaten zuzugreifen, da diese Daten aus den Krankenhäusern erfassen würden. Man habe „frühzeitig geplant“ mit den großen Krankenkassen eine Studie aufzusetzen, um bei Menschen, die mit einem COVID-19 Impfstoff geimpft wurden, seltene schwerwiegende Nebenwirkungen besser analysieren zu können. Es habe jedoch keine Krankenkasse zugestimmt, an der Studie teilzunehmen, deshalb wurde auch keine aufgesetzt. Kürzlich ist es gelungen, eine Krankenkasse für eine Partnerschaft mit dem PEI zu gewinnen. Im Jahr 2023 soll so bewiesen werden, dass das vorgeschlagene Studiendesign geeignet ist, um wichtige Sicherheitsdaten zur Impfung zu untersuchen. Ausgehend von diesem Datum - im vierten Coronavirus Pandemiejahr - möchte man weitere größere Krankenkassen kontaktieren, um sie für eine Zusammenarbeit zu bewegen.

Das Paul-Ehrlich-Institut arbeitet aktuell mit einem externen Dienstleister an der Möglichkeit der digitalen Datenübertragung der Daten der Kassenärztlichen Vereinigung zum PEI, „vor diesem Hintergrund hat ein Datenaustausch in der vom Gesetz geforderten Form bisher tatsächlich noch nicht stattfinden können.“

Unabhängig davon weist das PEI darauf hin, dass die kürzlich vorgestellten Auswertungen aus den KBV Daten nicht in Übereinstimmung mit den offiziellen Statistiken zu Todesfallzahlen in Deutschland stehen, die vom Statistischen Bundesamt parallel zu dieser Pressemitteilung veröffentlicht wurden. Schließlich stünde die Behauptung einer gestiegenen Übersterblichkeit auch nicht im Einklang mit internationalen Studien zur Impfung gegen Covid-19. Entsprechende Literaturhinweise bietet das Paul-Ehrlich-Institut im nächsten Bulletin zur Arzneimittelsicherheit (4/2022), dessen Online-Veröffentlichung für den 21.12.2022 geplant ist.  

Trotz dieser Mitteilung des PEI und der vom Statistischen Bundesamt veröffentlichten Zahlen gibt es keine Klarheit im Zusammenhang mit der Auswertung der am 12. Dezember auf der Pressekonferenz von Tom Lausen präsentierten Daten. So fordert der Rechtsanwalt Friedemann Däblitz nun das Paul Ehrlich Institut auf unverzüglich sämtliche Impfstoffe gegen Covid-19 als "bedenkliche Arzneimittel" im Sinne des § 5 AMG einzustufen sowie einen unverzüglichen Widerruf der Zulassung für sämtliche Impfstoffe gegen Covid-19.

Im für die Veröffentlichung freigegebenen Schriftsatz des Rechtsanwaltes heißt es: "Sollte der Hinweis des Statistischen Bundesamtes greifen, verhalten sich die Zahlen wie folgt: "Im Jahre 2021 sind dann insgesamt 255 Menschen direkt an einer Impfnebenwirkung gestorben. 218 davon direkt an einer Covid-19-Impfung.

Für die Jahre 2003 bis 2018 sind kumulativ hingegen 18 Impftote zu beklagen. In den Jahren 2003 bis 2018 wurden insgesamt 672,8 Millionen Impfdosen verimpft. Allein in 2021 wurden insgesamt rund 153,9 Millionen Impfdosen mit Covid-19 Impfstoff verimpft. Das Mehr an Impftoten in 2021 steht in einem krassen Missverhältnis zum Weniger an verimpften Dosen über die Vergleichsbetrachtung 2021 vs. 2003 bis 2018.

Diese Disproportionalität gebietet den sofortigen Stopp der Impfkampagne. Es besteht die statistische Gewissheit, dass viel mehr Menschen an Impfungen

gegen Covid-19 starben als in den vorangegangenen 18 Jahren mit Bezug zu den Impfstoffen gegen alles Mögliche zusammen. Menschen wurden im Jahr 2021 in die Impfung genötigt (3G, 2G Regelungen, massiver gesellschaftlicher Druck, unternehmens- und einrichtungsbezogene Immunitätsnachweispflicht und Duldungspflicht bei der Bundeswehr).

Es ist aufgrund dieser neuen Zahlen nun mit Wahrscheinlichkeit davon auszugehen, dass Menschen im Jahre 2021 in den Tod genötigt wurden.

Eine Krankheit, die man laut RKI anhand der Symptome nicht von einer Influenza unterscheiden kann und an der nach Zahlen des RKI und BIB Menschen im Median nicht früher sterben, als an allen anderen Todesursachen zusammengenommen, rechtfertigt diese Menschenopfer nicht."

Fazit zur jetzigen Diskussion

Eines zeigen die Analysen der Daten von Tom Lausen, dass es bei den Nebenwirkungen oder Impfkomplikationen augenscheinlich nicht nur auf welche kurz nach der Impfung ankommt oder es sich um seltene Nebenwirkungen handelt sondern diese noch nach sehr vielen Tagen nach der Impfung auftreten können, sprich dass es durchaus Langzeitfolgen zugeben scheint. Die Ständige Impfkommission (STIKO) hätte sehr gut daran getan Verdachtsfälle zu Nebenwirkungen bei Covid-19-Impfstoffen ernst zu nehmen und auf die Sicherheit der Impfstoffe zu achten. Denn unserer Redaktion sind beispielsweise einige Komplikationen, die nach der Impfung beobachtet wurden bekannt, bei denen dies durch die behandeltenden Ärzte als Impfreaktionen und Nebenwirkungen vermuetet wird allerdings diese nicht gemeldet werden. Dies bedeutet dass die Dunkelziffer, zu den in Deutschland gemeldeten Verdachtsfälle von Nebenwirkungen deutlich höher liegen muss. Hier könnte die Analyse der jetzigen Daten von Tom Lausen erheblich Licht ins Dunkel bringen. Solange hier keine Klarheit über die Sicherheit von Covid-19-Impfstoffe herrscht, egal von welchem Anbieter, ob von Biontech/Pfizer, Moderna, Johnson & Johnson, AstraZeneca, Novavax oder Valneva sollte die Diskussion mit dem notwendigen Ernst oder die jetzige Polemik geführt werden. So gibt es in unserer kleinen Umfrage, die weil wir weniger als tausend Menschen befragt haben jedoch nicht representativ ist, zu diesem Thema fast ausschließlich nur Zustimmeng zu den auf der Pressekoferenz aufgestellten Forderungen. Diese lauten: "Sofortige Aussetzung der Covid-19-Impfung, Obduktion aller plötzlich und unerwartet Verstorbenen, verpflichtende Erfassung des Impfstatus bei allen Verstorbenen, umgehende Auswertung der KBV-Daten durch das Paul-Ehrlich- und Robert-Koch-Institut".


Quelle: ExtremNews - Thorsten Schmitt

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