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Unis decken auf: Impfstoffe „verunreinigt“ – auch menschliche Rückstände dabei

Archivmeldung vom 08.07.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 08.07.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Die Corona-Impfung ist in weiten teilen der Bevölkerung nicht gewünscht (Symbolbild)
Die Corona-Impfung ist in weiten teilen der Bevölkerung nicht gewünscht (Symbolbild)

Bild: Unbekannt / Eigenes Werk

Wissenschaftliche Untersuchungen des Impfstoffs von AstraZeneca, Vaxzevria an der Universitäten Ulm und Greifswald zeigen erstaunlich große Verunreinigungen. Die Forscher dort haben dabei überraschend große Mengen an Produktionsrückständen festgestellt. Dr. Lea Krutzke, Postdoc am Institut für Gentherapie, war an der Studie maßgeblich beteiligt. Dies berichtet das Magazin "Unser Mitteleuropa" unter Verweis auf einen Bericht in "Heise.de".

Weiter berichtet das Magazin: "In einem Interview mit Technology Review nimmt die Wissenschaftlerin zu den Forschungsergebnissen Stellung. Hier einige Auszüge aus dem Gespräch:

Überrascht über das Ausmaß der Verunreinigungen

„Lea Krutzke: Wir forschen schon seit vielen Jahren mit und an adenoviralen Vektoren und haben daher die notwendige Expertise. Aufgrund der Berichte bezüglicher der beobachteten Nebenwirkungen mit dem AstraZeneca-Impfstoff haben wir uns diesen ein wenig genauer angeschaut und sind dabei – tatsächlich eher zufällig – über diese Verunreinigungen gestolpert. Wir waren selbst überrascht, in welchem Ausmaß diese vorzuliegen scheinen.“

Auch menschliche Eiweiße unter den Verunreinigungen

Frage: Sie hatten drei Chargen untersucht und kamen auf das erstaunliche Ergebnis, dass bis zu 2/3 des Protein-Inhalts aus Produktionsrückständen bestanden. Um welche handelte es sich?

„Es handelt sich hierbei um eine Vielzahl an menschlichen Eiweiße. Diese entstammen den menschlichen Zellen, welche für die Produktion des Impfstoffes verwendet werden. Eigentlich sollten diese menschlichen Eiweiße im Anschluss an die Produktion wieder vom eigentlichen Impfstoff – also den adenoviralen Vektorpartikel – abgetrennt werden. Dies scheint im Falle von AstraZeneca allerdings nur sehr unzureichend geschehen zu sein. Des Weiteren haben wir auch adenovirale Eiweiße im Impfstoff nachgewiesen, welche zwar ebenfalls für die Produktion der Vektorpartikel benötigt werden, allerdings kein Bestandteil der reifen Partikel sind und ebenfalls während des Aufreinigungsprozesses hätten abgetrennt werden sollen.“

Alle Chargen weisen prozessbedingte Verunreinigungen auf

Frage: Lässt sich aus Ihren Überprüfungen schließen, dass alle Chargen des Herstellers so aussehen?

„Wir haben in unserer Studie die Ergebnisse drei von uns untersuchter Chargen gezeigt. Mittlerweile hatten wir die Möglichkeit, eine weitere Charge zu untersuchen und in einer weiteren Studie der Universität Greifswald, an der wir auch beteiligt sind, wurden noch zwei Chargen analysiert. Alle sechs Chargen weisen prozessbedingte Verunreinigungen auf. Überraschenderweise variiert der Grad der Verunreinigung zwischen den Chargen, was bei einem standardisierten Prozess eigentlich auch nicht der Fall sein sollte. Wir können natürlich keine abschließende Aussage bezüglich aller Chargen machen, jedoch ist unsere Beobachtung mit sehr großer Wahrscheinlichkeit repräsentativ.“

Anm. der Red. (Unser Mitteleuropa): Von wem diese Rückstände stammen, insbesonders das menschliche Eiweiß, wollen wir besser gar nicht so genau wissen. Wir ziehen es vor, uns nicht mit derartigen Impfladungen zu gefährden. Und in der Rolle von Versuchskaninchen gefallen wir uns auch nicht."

Quelle: Unser Mitteleuropa

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