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Arthroseschmerzen mit regelmäßiger Bewegung lindern

Archivmeldung vom 25.02.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 25.02.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Rainer Sturm / pixelio.de
Bild: Rainer Sturm / pixelio.de

Eine Arthrose ist heimtückisch und beginnt meist sehr schleichend, bis sie dann als solche diagnostiziert wird. Meistens bemerken die betroffenen Personen das Leiden erst, wenn sie nach längerem Sitzen aufstehen oder zu schnell anlaufen. Ein unangenehmer Schmerz macht sich breit und schränkt die Bewegungsfreiheit ein. Dabei handelt es sich meist nicht nur um eine konkrete Stelle, sondern viel mehr strahlt der Schmerz in die anliegenden Gelenke und Knochen und sorgt so für einen strahlenden, stechenden Schmerz, der je nach Fortschritt der Erkrankung mal schlimmer und mal besser sein kann.

Je länger der Betroffene unter der Arthrose leidet, umso wahrscheinlicher ist es, dass die Schmerzen sich auch im Ruhezustand bemerkbar machen, was oft auf eine Fehlhaltung zurückzuführen ist. Viele gehen zum Orthopäden und sind hilflos, da dieser ihnen nicht richtig helfen kann und den Schmerzen keine Abhilfe schafft.

Ursachen für die Entstehung der Beschwerden

Heute zählt die Arthrose bereits zu den Volkskrankheiten und beginnt bei vielen schon mit Mitte Dreißig. Häufig liegt der Ursprung in einer Überbelastung des Körperteils, in dem die Arthrose sich bildet. Sie kann aber auch aus einer immer wieder eingenommenen Fehlhaltung entstehen und sich dadurch, beispielsweise nach OPs oder anderen schmerzhaften Erkrankungen nach und nach als Folgekrankheit einstellen. Auch Übergewicht und ein falsches Ausheilen von Brüchen führen in vielen Fällen zur Arthrose in umliegenden Körperteilen.

Personen, die viel sitzen und sich nur wenig bewegen sind zudem deutlich gefährdeter als solche, die sich regelmäßig bewegen. Auch eine starke Schonhaltung und zu enge Kleidung können zu einer Arthrose führen oder den Verlauf der Krankheit verstärken.

Bewegung ist die beste Medizin

Die meisten Betroffenen schränken ihre Bewegung ein, sobald sie Schmerzen haben. Leider ist dies nicht förderlich für die Gesundheit. Gerade bei einer Erkrankung an einer Arthrose sollte man sich, auch wenn es schmerzhaft ist, man sich ausreichend bewegen. Besonders förderlich für eine Verbesserung sind Sportarten ohne große Belastung. Diese regen die Durchblutung und Stärkung der umliegenden Muskulatur an und sorgen dafür, dass die Gelenke wieder beweglicher sind. Außerdem fördern sie das Allgemeinbefinden und tragen somit zu einer besseren Umgangsweise mit der Krankheit bei.

Spezielle Arthrose-Kurse werden auch von Krankenkassen und den Volkshochschulen angeboten. Auf Anfrage bieten auch zahlreiche Rehasportzentren diese Kurse für Betroffene an.

Schonende Sportarten

Skilanglauf ist eine gleichmäßige und sanfte Bewegungsform, die sich bei Arthrose eignet, ausreichend Bewegung zu haben. Auch Bewegungsarten wie Yoga, Tai Chi oder Qi Gong sind perfekt, da die fließenden Bewegungen die Muskulatur stärken und das Gleichgewicht trainieren, ohne dabei die Knochen zu belasten.

Klassiker wie das Radfahren oder Nordic-Walking eignen sich ebenfalls, um die Gelenke zu bewegen und trotz Arthrose in Form zu bleiben und beweglich zu sein. Oftmals können diese Sportarten die Schmerzen auch wieder reduzieren. Besonders das Wasser ist förderlich, da die Bewegungen mit dem Wasserwiderstand genau auf den Körper und die Körperbewegung abgestimmt sind. Auch hier gibt es zahlreiche Kurse, die speziell für Arthrosepatienten angeboten werden.

Gesundes Essen

Nahrungsergänzungsmittel können bei Arthrose unterstützen, so beispielsweise Kurkuma, das entzündungshemmend wirkt, aber auch Knochen aufbauende Mineralien und Vitamine. Wichtig ist es auf gute Produkte zu achten. Eubiopur – hochwertige Nahrungsmittelergänzung aus Deutschland ist ein Hersteller, der sich auf die Bedürfnisse auf Arthrosepatienten spezialisiert hat.

Generell sollten eine gesunde Ernährung und ausgewogene Kost die tägliche Grundlage sein, um die Krankheit zu reduzieren. Mit Calcium, das in Milchprodukten vorkommt und Gemüse oder Obst sowie einer ausreichenden Menge an Kohlenhydraten sind die Gelenke und Knochen gut versorgt.

Ebenfalls sollten Betroffene viel Wasser trinken, was ebenfalls zu einer Linderung der Schmerzen beiträgt.

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