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Sportverletzungen: Sprunggelenk am häufigsten betroffen Schneller wieder mobil mit Orthesen

Archivmeldung vom 26.07.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 26.07.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: "obs/medi GmbH & Co. KG/www.medi.de"
Bild: "obs/medi GmbH & Co. KG/www.medi.de"

Die häufigste Sportverletzung im Profi- und Freizeitsport betrifft das Sprunggelenk (GOTS Expertenmeeting 2012, S. 43-56). Damit sind oft Zerrungen, Bänderdehnungen oder -risse verbunden. Unbehandelt können sich chronische Instabilitäten des Gelenks entwickeln. Wurde der Fuß früher über einen langen Zeitraum ruhiggestellt, geht die moderne Sportmedizin heute neue Wege. Moderne Sprunggelenkorthesen sind modular aufgebaut (z. B. Levamed stabili-tri: Gestrick mit Kompression, Stabilisierungselement und Gurt). Sie geben im Therapieverlauf immer mehr Bewegungsspielraum und unterstützen den phasenweisen Heilungsverlauf, um schneller wieder mobil zu werden.

In der Akutphase (Phase 1, bis 3 Tage nach der Verletzung) muss das Sprunggelenk ruhiggestellt und entlastet werden. Orthesen mit einer besonders weit zu öffnenden Zunge können bequem und möglichst schmerzfrei angelegt werden (z. B. Levamed stabili-tri von medi). Die Orthesenzunge wird mit einer Kreuzschnürung mit Klickösen sicher fixiert. Die Schnürung reguliert den Druck und gibt dem Sprunggelenk den notwendigen Halt. Ein Stabilisierungselement an der Innenseite des Knöchels entlastet die verletzten Bänder an der Außenseite des Fußes. Sie sind bei Bandverletzungen am häufigsten betroffen. Ein Gurtband gibt dabei zusätzlichen Halt (z. B. bei Levamed stabili-tri). Die Kompression des atmungsaktiven, antibakteriellen Gestricks kann Schwellungen abbauen, Schmerzen lindern und unterstützt den Heilungsprozess der Bänder.

In der frühen Heilungsphase (Phase 2, 4. bis 26. Tag) wird dem Sprunggelenk durch die Entfernung des Stabilisierungselementes erste Bewegungsfreiheit gegeben. Jetzt sorgen das kompressive Gestrick, die Orthesenzunge und das Gurtband für den notwendigen Halt bei Physiotherapie und leichten Aktivitäten, wie Radfahren oder Walking. Diese sollten nur nach Rücksprache mit dem Arzt durchgeführt werden. Die Bewegung fördert die muskuläre Stabilität und Schwellungen können schneller abklingen.

Hat sich das Sprunggelenk weiter stabilisiert, wird in der Ausheilungsphase (Phase 3, 4. bis 12. Woche) das Gurtband entfernt und die Bewegungsfreiheit weiter erhöht. Die Kompression des Gestricks und die Orthesenzunge unterstützen das Gelenk. Während des Heilungsverlaufes verbessern sich dadurch Beweglichkeit, Koordination und Kraft. Schritt für Schritt kehrt so die ursprüngliche Mobilität zurück.

Orthesen können bei Notwendigkeit vom Arzt verordnet werden. Im medizinischen Fachhandel werden sie angepasst.

Quelle: medi GmbH & Co. KG (ots)

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