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Kinesiologie – was uns ein Muskeltest verraten kann

Archivmeldung vom 20.07.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 20.07.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Symbolbild
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Kinesiologie bedeutet vom Wortsinn her „Bewegungslehre“ und stammt aus dem Griechischen „kinesis“ (= Bewegung) und „logos“ (= Wort, Lehre“). In der Physik gibt es beispielsweise die „Kinetik“, die ein Teilgebiet der Mechanik ist und sich mit Bewegung unter der Einwirkung innerer oder äußerer Kräfte befasst. Die Kinesiologie ist die Lehre der Harmonisierung der Kräfte und Energien im Körper, wobei sie als Grundlage den Menschen als eine Einheit von Körper, Geist und Seele sieht. Seine Gesundheit und innere Balance, sein Wohlbefinden brauchen einen freien und guten Fluss der Lebensenergie. Die Wurzeln dieser Lehre liegen in der Jahrtausende alten Traditionellen Chinesischen Medizin (TMC). Die Journalistin Niki Vogt sprach mit Norbert Heuser über verschiedene Möglichkeiten der Kinesiologie.

In ihrem Beitrag schreibt die Journalistin: "Kann diese Lebensenergie (oder chinesisch „Chi“) ungehindert fließen, sind wir energetisch ausgeglichen und in Balance. Wohlbefinden, gute Gesundheit, Ausgeglichenheit, Authentizität (ganz man selbst sein) und innere Ruhe stellen sich ein, Stress wird abgebaut, Konflikte gelöst. Anstelle von Nervosität, heruntergeschluckten Aggressionen, Sorgen und gesundheitlichen Problemen kann sich Klarheit, Freude, Entscheidungsfähigkeit und Gesundheit einstellen.

Eines der wichtigsten „Tools“ der Kinesiologie ist der „kinesiologische Muskeltest“. Mit dessen Hilfe befragt der Kinesiologe direkt den Körper. Er umgeht quasi den Verstand, der nach allen möglichen Kriterien eine Entscheidung fällt, der Körper aber überlegt nicht, wägt nicht ab, will nicht höflich sein oder geniert sich nicht. Er zeigt deutlich „ja“ oder „nein“.

Dieser Effekt erklärt sich dadurch, dass der Körper und die Seele alle ihre Erfahrungen nicht überdenken und verarbeiten, wie der Verstand, sondern alles im Nervensystem und Zellgedächtnis speichern. Wird der Verstand ausgetrickst, antwortet das Körper-Geistwesen Mensch spontan und ehrlich und es weiß auch ganz genau, was ihm guttut und was nicht.

Dazu streckt der Klient zum Beispiel einen Arm aus und der Behandler testet, ohne eine Frage zu stellen, wie leicht er den Arm nach unten drücken kann. Im Normalfall kann der Klient ohne Schwierigkeiten dagegenhalten.
Nun stellt der Kinesiologe eine Frage, nennt einen Namen oder ein Wort oder hält eine Substanz, ein Nahrungsmittel oder Medikament, an den Körper des Probanden und drückt wieder auf den Arm. Ist das, was dem Klienten „nahegebracht“ wird negativ, löst Stress oder Abwehr aus, blockiert dieser Stress den Energiefluss durch den Körper und schwächt sofort alle Muskeln des Körpers (darunter auch den Armmuskel). Der Behandler kann daher sofort den Arm herunterdrücken und hat eine klare, negative Antwort vom Körper des Klienten.

Der Volksmund hat interessanterweise oft Redewendungen, die ein sehr altes Wissen um diese Dinge offenbaren. So sagt man ja, wenn einen etwas schockiert oder aus der Fassung bringt, etwas flott: „Ich brech‘ zusammen!“. Hier schimmert das Wissen um diese schlagartige Schwächung der Muskeln heraus. Beispielsweise sagt man auch bei zu heftigem Kummer, dass es demjenigen das „Herz bricht“. Tatsächlich wird man unter Verzweiflung und schwerem Kummer sehr oft herzkrank. Oder „Da kommt mir die Galle hoch“ ist tatsächlich eine ziemlich genaue Beschreibung davon, dass Wut, Frustration und Bitterkeit sehr oft zu Gallenkrankheiten führt. Man wird „gallebitter“.

Lang andauernde Traurigkeit und Probleme, mit denen man nicht zurechtkommt, führen nicht selten zu Darmkrebs und wie heißt es im Volksmund? „Das hat er einfach nicht verdaut“. Die Lunge wiederum ist das Organ der Freiheit und des Mutes. Wie eindrucksvoll können wir das im Chor der Gefangenen aus van Beethovens „Fidelio“ fühlen: „O, welche Lust, den Atem frei zu heben!“. Und genau das sagt die alte Redewendung, wenn man sich unter Zwang und Fremdbeherrschung fühlt: „Das schnürt einem doch die Luft ab!“

Norbert Heuser zeigt in diesem sehr facettenreichen Gespräch über Kinesiologie, wie diese Körpertherapie ganz praktisch aufzeigen kann, was uns wirklich ausbremst, was uns gut tut und wie wir unser Leben, Wohlbefinden und Gesundheit mit relativ klaren und einfachen Mitteln verbessern, vielleicht auch neu im Bedarfsfall neu ausrichten können. Wie wir Gewohnheiten auf die Spur kommen, die uns schaden, weil wir gesellschaftlich anerkannte Dogmen darüber glauben, was gesund und richtig ist. Was aber im individuellen Fall vielleicht einfach nicht zutrifft.

Die alte, Traditionelle Chinesische Medizin ist zwar tausende Jahre alt, kann uns aber auch heute noch sehr viele großartige Anstöße schenken und – kombiniert mit neuen Erkenntnissen unserer Zeit - von großem Nutzen sein. Und das ohne schädliche Nebenwirkungen."

Quelle: Niki Vogt (www.schildverlag.de)

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