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Virologe Hendrik Streeck resümiert: "Zwei Booster pro Jahr hieße, der Impfstoff ist 'nicht gut'"

Archivmeldung vom 22.12.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 22.12.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Hendrik Streeck (2019)
Hendrik Streeck (2019)

Foto: Urheber
Lizenz: CC BY 2.5
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Virologe und Mitglied im Expertenrat der Bundesregierung Hendrik Streeck äußerte in einem Interview seine Zweifel über die momentane Corona-Strategie der Politik. Die forcierte Diskussion über eine Impfpflicht empfindet er als "überraschend". Dies berichtet das Magazin "RT DE".

Weiter berichtet RT DE: "Am 22. Dezember gab der Virologe Hendrik Streeck dem Sender n-tv ein Interview. Streeck ist auch Mitglied des jüngst eingerichteten Expertenrates der Bundesregierung. In dem Interview ging es vorrangig, um die aktuelle Impfstrategie der Regierung und den daraus resultierenden beruflichen, wie auch privaten Neuregelungen für die Bürger.

Streeck verwies in dem Interview darauf, dass auf Dauer nicht alle halbe Jahre neu geimpft werden könne. Zudem irritiere ihn, dass zum jetzigen Zeitpunkt schon über eine vierte Impfung laut nachgedacht werde. Durch die immer kürzere Zeitspanne, zwischen den einzelnen Verabreichungen der Impfstoffe müsse dann doch ab einem bestimmten Punkt der Impfdiskussion das Eingeständnis erfolgen, dass "der Impfstoff nicht gut funktioniert".

Die Bedenken seitens Streeck widerspiegelten sich seiner Meinung nach in der Ungewissheit gegenüber einem Medikament, bei dem weiterhin nicht bekannt sei, wie lang die Schutzdauer anhalte, wie sich die Schutzwirkung darstelle, welche "Varianten abgedeckt wären" und wie oft der Wirkstoff etwaig neue Virustypen angepasst werden müsste.

Bei der dritten sogenannten Booster-Impfung sehe die Sachlage jedoch anders aus, da durch die Verabreichung "die Immunantworten höher und breiter werden", so Streeck im Interview. Er sehe aber die Situation kommender "immunologischer Phänomene", da man durch die drei Impfungen "das Immunsystem trainiert". Die Probleme könnten ab der dritten Impfung ergeben, wenn das Immunsystem "dauerhaft nur ein Protein sieht". Dies könne laut Streeck nach einer gewissen Zeit "auch nachteilig für das Immunsystem sein".

Er rate dennoch jedem Bürger zur "Booster-Impfung", weil das "der beste Weg sei", dem Omikron-Virus "zu begegnen". Einer verpflichtenden Impfaufforderung seitens der Politik stehe er aber skeptisch gegenüber, da man mit dem momentanen Erkenntnisstand zu den aktuellen Impfstoffen sehr schnell auch in "kompliziertes Fahrwasser" kommen könnte.

Die jüngsten Beschlüsse der Bundesregierung seien aufgrund der abzeichnenden Fallzahlen ausreichend. Sollten diese sich negativ entwickeln, könnte man durch die Regelungen jederzeit "nachjustieren", so Streecks abschließende Einschätzung in dem Interview. Der gleiche Sender zitierte, ebenfalls am 22. Dezember, Gesundheitsminister Lauterbach hingegen mit den Worten:

"Ich würde persönlich als Wissenschaftler davon ausgehen, dass eine vierte Impfung nötig sein wird."

Es könne sein, "dass der Impfschutz nicht allzu dauerhaft ist", so Lauterbach laut n-tv."

Quelle: RT DE

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