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Klinik-Mitarbeiter in Thüringen: „Der Wert eines Menschen hängt nicht vom Impfstatus ab!“

Archivmeldung vom 26.11.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 26.11.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Bild: Screenshot Dein Film TV /WB / Eigenes Werk
Bild: Screenshot Dein Film TV /WB / Eigenes Werk

Das Gesundheitspersonal sagt STOPP! Über die Protestaktionen in Wels und Linz hat Wochenblick bereits berichtet. Nun stehen mutige Pflegekräfte in Deutschland gegen die drohende Impfpflicht auf. Auch geimpfte Pflegekräfte solidarisieren sich mit den ungeimpften Kollegen. Über 300 Mitarbeiter der Thüringer Kliniken würden demnach mit der Einführung der Impfpflicht an drei Standorten wegfallen. Dies berichtet das Magazin "Wochenblick.at".

Weiter berichtet das Magazin: "Mit ihrer Protestaktion setzen sie gemeinsam ein Zeichen gegen jegliche Diskriminierung am Arbeitsplatz und die gesellschaftliche Spaltung.

Mitarbeiter der Thüringer-Kliniken veranstalteten vor dem Krankenhaus in Saalfeld an der Saale eine Protestaktion. „300 Mitarbeiter pflegen mit Herz, aber ohne Impfpflicht“ ist auf einem großen Transparent zu lesen. Mit Plakaten, Schildern und Luftballons wollen sie auf die prekäre Personalsituation aufgrund der drohenden Impfpflicht aufmerksam machen. Gemeinsam, ungeimpfte und geimpfte Kollegen, stehen sie mit dieser Aktion gegen die drohende Impfpflicht für Pflegekräfte auf. Diese sei auch in Deutschland nur ein Vorbote für einen allgemeinen Impfzwang.

Risikoabwägung vor körperlichem Eingriff

Jedem körperlichen Eingriff, so auch einer Impfung, müssen eine eigenständige Risikoabwägung zugrunde liegen. Niemand soll einer Diskriminierung oder Ausgrenzung ausgesetzt sein, der sich nicht impfen lassen möchte oder nicht kann. Jeder einzelne der Mitarbeiter, ob geimpft oder ungeimpft, würde mit großer Sorge beobachten, wie Menschen stigmatisiert und diskriminiert werden, die sich gegen eine Covid-Impfung entscheiden.

Kein Schutz vor Ansteckung noch vor Verbreitung

Insbesondere durch die 3G- und 2G-Regel sei die Teilnahme am sozialen, öffentlichen Leben beeinträchtigt oder gänzlich ausgeschlossen. Diese Regeln würden zur Spaltung der Gesellschaft führen. Die Annahmen, es ginge von „Nicht-Immunisierten“ eine Gefahr aus, die eliminiert werden müsste und das Erreichen einer Herdenimmunität durch die Impfung, entspreche nicht dem Stand der Wissenschaft. Außerdem schütze die Impfung mit zunehmendem Zeitablauf weder vor einer Ansteckung noch vor einer Ausbreitung oder gar vor einer Überlastung des Gesundheitssystems.

„Lassen Sie uns unseren wertvollen Job ausüben!“

Der eindringliche Appell all dieser Mitarbeiter lautet: „Hören sie auf, auf uns Menschen bezogen auf den Impfzwang Druck auszuüben. Überlassen Sie den mündigen Bürgern die Entscheidung selbst, ob sie sich impfen lassen möchten oder nicht. Lassen Sie uns bitte verdammt nochmal unseren wertvollen Job als Pflegekraft ausüben. Der Wert eines Menschen hängt nicht vom Impfstatus ab!“ Diese 300 mutigen Mitarbeiter der drei Standorte Saalfeld, Rudolstadt und Pößneck würden mit der Einführung der Impfpflicht wegfallen."

Quelle: Wochenblick

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