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Schwindel entlarvt: Nicht einmal jeder zweite „Omikron-Tote“ starb an Corona

Archivmeldung vom 29.08.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 29.08.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Bild: Freepik / WB / Eigenes Werk
Bild: Freepik / WB / Eigenes Werk

Eine Studie des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE) fügt der Skandalchronik des Robert-Koch-Instituts (RKI) über falsche Corona-Zahlen ein weiteres Kapitel hinzu. Dies berichtet das Magazin "Wochenblick.at" unter Verweis auf die Studie und einen Bericht des "Focus".

Weiter berichtet das Magazin: "Die Sterbefallstatistik des dem Bundesgesundheitsministerium unterstehenden Instituts bilde, besonders für die Omikron-Variante, nur bedingt die Realität ab, heißt es darin. Das ist noch harmlos bis freundlich ausgedrückt…

Denn tatsächlich zerpflückt die Hamburger Studie die gesamten Grundannahmen der Corona-Politik mit ihren Sterblichkeit- und Überlastungsszenarien für den Winter. Diese erweisen sich einmal mehr als bösartige Horrorvisionen, um eine quasi-verbrecherische Politik von Freiheitseinschränkungen scheinzulegitimieren.

Dringende Unterscheidung zwischen Haupt- und Nebendiagnose nötig

So sind seit der Omikron-Variante von den beim RKI registrierten „Corona-Toten” in Wahrheit lediglich 46 Prozent tatsächlich an dem Virus gestorben. Bei der Delta-Variante seien es noch 85 Prozent gewesen.  Stefan Kluge, Direktor der Klinik für Intensivmedizin am UKE, erklärte gegenüber Bild am Sonntag:

„An Omikron verstirbt nur sehr selten noch jemand, der geimpft ist und keine zusätzlichen Risikofaktoren hat.“

Dazu gehören ein sehr hohes Lebensalter und Therapien, die bei Krebs, Organtransplantationen oder Rheuma zur Unterdrückung des Immunsystems angewandt werden.

Auch der Intensivmediziner Michael Albrecht vom Universitätsklinikum Dresden sagte:

„Meiner Meinung nach sollte man zwischen Covid-19 als Haupt- und Nebendiagnose unterscheiden.“ Die Todesstatistik habe „keine eindeutige Datenbasis.“

Von Lauterbachs Ministerium kamen die üblichen Ausflüchte. Man arbeite gemeinsam mit dem RKI an neuen, tagesaktuellen Abfragen der Krankenhäuser, teilte es auf Bild am Sonntag-Anfrage mit. Der Abschluss stehe kurz bevor.

Aller Erfahrung nach ist jedoch nicht anzunehmen, dass man an korrekten Zahlen interessiert. Diese würden jedoch nur dazu beitragen, Lauterbachs immer und immer wieder geschürter Corona-Hysterie einen weiteren Realitätsschock zu versetzen. Gerade jetzt, wo das ab Oktober geltende neue Infektionsschutzgesetz ausgearbeitet wurde, das erneut mit der Angst vor Corona-Todeswellen arbeitet, um den Bundesländern weitreichende Befugnisse zu Freiheitsbeschränkungen an die Hand zu geben, sind wahrheitsgemäße Zahlen das Letzte, was Lauterbach gebrauchen kann.

Lauterbachs übliche Widersprüchlichkeit

„Wir dürften uns nicht an die hohe Zahl von Todesopfern gewöhnen“, hatte er bei der Verkündung des von ihm maßgeblich konzipierten Gesetzes erklärt, ohne darauf einzugehen, wieso es bei einer im Schnitt mehrfach geimpften Bevölkerung überhaupt noch die Gefahr hoher Corona-Todeszahlen geben sollte. Was deren Erhebung betrifft, hatte die Bundesregierung im April mitgeteilt:

„In die Statistik des Robert Koch-Instituts gehen die Corona-Todesfälle ein, bei denen ein laborbestätigter Nachweis einer Covid-19-Infektion vorliegt und die in Bezug auf diese Infektion verstorben sind.”

Da das Risiko, an Covid-19 zu sterben, bei Personen mit bestimmten Vorerkrankungen höher sei, sei die Entscheidung, inwieweit die Corona-Infektion direkt zum Tod beigetragen habe, „oft schwierig”.

Weiter hieß es in der Regierungsmitteilung, dass sowohl Menschen erfasst würden, die unmittelbar an der Erkrankung verstorben seien, als auch Corona-Infizierte mit Vorerkrankungen, bei denen sich die Todesumstände nicht abschließend nachweisen lasse. Die Einstufung liege immer im Ermessen der Gesundheitsämter. Bei einem Großteil der übermittelten Todesfälle werde „verstorben an der gemeldeten Krankheit“ angegeben. An den Zahlen des RKI zu verschiedenen Aspekten der Corona-Pandemie gibt es seit langem erhebliche Kritik.

Unvermindertes Datenchaos

Der Evaluationsbericht der Expertenkommission der Bundesregierung hatte bereits Anfang Juli die katastrophale Datenlage beklagt, die den Corona-Beschränkungen zugrunde gelegen habe. Bundestagsvizepräsident Wolfgang Kubicki hatte deshalb bereits damals die Entlassung von RKI-Chef Lothar Wieler gefordert.

Am Datenchaos hat sich bis heute nichts geändert. Offenbar ist man auf Regierungsseite mehr denn je darauf angewiesen, so viele angebliche Corona-Opfer wie möglich vorzuweisen, obwohl es diese zugleich nicht geben dürfte, wenn die Impfungen funktionieren würden. Zudem ist die Zahl der Toten bei der harmlosen Omikron-Variante ohnehin noch einmal erheblich geringer als bei der vorherigen Delta-Variante. Wenn davon nun noch einmal fast die Hälfte fälschlicherweise als Corona-Tote geführt wurde, sind die Verschärfungen ab Herbst noch viel weniger zu rechtfertigen. Die Omikron-Sterbefälle würden sich dann allenfalls auf dem Niveau der Grippetoten bewegen, wenn die Todesfälle nicht ohnehin ausschließlich auf Vorerkrankungen zurückzuführen sind. Daran offenbart sich einmal mehr die schizophrene Widersprüchlichkeit der deutschen Corona-Politik."

Quelle: Wochenblick

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