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TK: Ernährungstipps für den Winter

Archivmeldung vom 25.11.2005

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 25.11.2005 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

"An apple a day keeps the doctor away." Einen Apfel am Tag, und man spart sich den Arzt. Dieses alte englische Sprichwort ist nach wie vor aktuell. Im Winter dürfen es auch gerne zwei oder drei Äpfel sein oder anderes Obst und Gemüse.

Denn: Für den Körper ist die kalte Jahreszeit eine große Herausforderung. Klirrende Kälte, eisige Luft, überheizte Räume, Triefnasen und hustende Menschen schwächen das Immunsystem. Viren und Bakterien haben dann leichtes Spiel. Mit gesunder Ernährung im Winter lässt sich die körpereigene Abwehr stärken. Alexandra Krotz, Ernährungswissenschaftlerin bei der Techniker Krankenkasse (TK) weiß, worauf es bei der Lebensmittelauswahl ankommt:

 - Auch bei der Ernährung im Winter gelten Vielfalt und Ausgewogenheit als Garanten für eine gesunde Ernährung. Als Faustregel gilt: Fünf Mal pro Tag frisches Obst und Gemüse. Außerdem ausreichend Vollkornprodukte wie Brot, Nudeln und Reis sowie fettarme Milchprodukte essen, Fleisch und Süßigkeiten in Maßen.

- Ein idealer Vitaminlieferant zur kalten Jahreszeit ist Kohlgemüse, das es im Winter erntefrisch aus der eigenen Region gibt. Typische vitaminreiche Wintergemüse wie Rosen- und Grünkohl schmecken sogar erst nach dem ersten Frost. Auch Rote Bete, Teltower Rübchen, Steckrüben und Pastinaken sind reich an Vitaminen und Mineralstoffen. Viel Eisen und Ballaststoffe sind in Grünkohl, Feldsalat und Chicorée enthalten. Auch Keimlinge von Soja- und Mungobohnen stecken voller Ballaststoffe und Vitamine. Als Alternative zu frischem Wintergemüse kann man auch Gemüse aus der Tiefkühltruhe verwenden. Darauf achten, dass die so genannte Kühlkette nicht unterbrochen und beim Transport nach Hause eine Isoliertasche verwendet wird.

- Im Winter viel Obst essen: Aus heimischem Anbau stehen Äpfel und Birnen zur Verfügung. Auch hier kann man auf Tiefkühlware oder aber auf Trockenobst zurückgreifen. Wahre Vitaminbomben, die das Immunsystem stärken, sind Südfrüchte wie Kiwis, Orangen, Grapefruits und Ananas.

- Bei der Zubereitung sollte man einige Dinge beachten: Kurze Garzeiten helfen, dass möglichst viele Nährstoffe erhalten bleiben. Stundenlanges Kochen zerstört vor allem die Vitamine. Dünsten oder Dämpfen sind schonende Alternativen. Bei Salaten verhindern ein paar Zitronen-Tropfen den Vitaminabbau durch Sauerstoff. Frisches Gemüse sollte unmittelbar nach dem Einkauf verarbeitet und Obst schnell gegessen werden, damit es seinen Vitamingehalt nicht verliert.

- Weil in der kalten Jahreszeit das Durstgefühl nicht so häufig auftritt wie in den Sommermonaten, sollte man auf eine regelmäßige Flüssigkeitsaufnahme von etwa eineinhalb bis zwei Litern pro Tag achten. Neben Wasser sind Tee oder verdünnte Fruchtsäfte empfehlenswert.

Quelle: Pressemitteilung TK-Medienservice

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