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IAAF-Präsident Coe: "Kultureller Wandel" in Russland nötig

Archivmeldung vom 30.04.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 30.04.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
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Die Entscheidung, ob die Sperre der russischen Leichtathleten bis zu den Olympischen Sommerspielen in Rio de Janeiro aufgehoben wird, fällt nach Aussage von Sebastian Coe spätestens am 11. Juli. "Früher wäre besser", sagte der Präsident des Leichtathletik- Weltverbands IAAF in einem "Spiegel"-Interview. "Entscheidend wird sein, ob es eine angemessene Chance gibt, dass sich in Russland ein kultureller Wandel durchsetzt."

Russlands Leichtathleten waren im vergangenen November von allen internationalen Wettbewerben ausgeschlossen worden, nachdem sich herausgestellt hatte, dass der nationale Verband ein weitverzweigtes Dopingsystem betrieben hatte. Coe kündigte an, die Leichtathletik grundlegend zu reformieren. "Wir müssen mutig sein. Es gibt Wege, unseren Sport besser zu präsentieren, im Stadion und außerhalb. Wir müssen wieder attraktiv werden für junge Leute." Auch der Verband müsse sich verändern, so Coe: "Die IAAF braucht ein ganz neues Erscheinungsbild. Junge Menschen wollen von einer Organisation heute wissen: Wofür steht ihr? Für welche Werte? Stattdessen debattieren wir über neue Regeln im Dreisprung. Das geht komplett an den Menschen vorbei."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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