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Bilddiagonale des Fernsehers auf Raumgröße abstimmen

Archivmeldung vom 10.12.2007

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.12.2007 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Digitale Fernseher und DVD-Spieler gehören mittlerweile fast zur Standardausrüstung in deutschen Haushalten. "Dabei fällt vielen die Entscheidung für die passenden Geräte wegen des riesigen Angebots im Elektronikmarkt schwer", sagt Stephan Scheuer. Der Experte von TÜV Rheinland prüft elektronische Geräte und gibt Verbrauchern Tipps für den Kauf.

Erstes Entscheidungskriterium bei Fernsehern ist die Größe des Bildschirms. Für das etwa 19 Quadratmeter große deutsche Durchschnittswohnzimmer eignen sich Displays mit einer Bilddiagonalen von 80 oder 94 Zentimetern, das sind zwischen 32 und 37 Zoll. Wer sich für ein größeres Gerät entscheidet, braucht mehr Platz. Faustregel: Der Abstand zum Bildschirm sollte fünf bis sechs Mal so groß sein wie die Bildschirmhöhe. Außerdem wichtig sind die Lichtverhältnisse, bei denen der neue Fernseher vornehmlich zum Einsatz kommen wird. "Wer viel bei Tageslicht und in dunklen Räumen fernsieht, ist mit einem LCD-TV-Gerät gut bedient", sagt Stephan Scheuer. "Die Geräte sind mittlerweile günstig geworden und bieten bei allen Lichtverhältnissen in unterschiedlichen Preiskategorien eine durchschnittliche bis sehr gute Bildqualität." LCD-TV-Geräte sind flach und Platz sparend und können ihre Stärken dank guter Entspiegelung vor allem in hellen Räumen ausspielen. Plasma-TV-Geräte entfalten ihre sehr gute Bildqualität dagegen nur in abgedunkelten Räumen, weil sie in der Regel über keine gute Enstpiegelung verfügen. Ihre Bildqualität ist im Dunkeln jedoch sehr kontrastreich.

Wichtig: Um für das Fernsehen der Zukunft gerüstet zu sein, benötigt das Gerät eine HDMI-Schnittstelle für den HDTV-Receiver. Damit ist dann später hochauflösender Fernsehempfang möglich. Wichtig ist es, auf die Anzahl der Bildpunkte zu achten, die idealerweise bei 1920x1080 liegen sollte. Einen S-Video-Anschluss für die Videokamera und mindestens drei Scart-Buchsen - für den SAT-Receiver, Videorekorder und DVD-Spieler - runden die Konfiguration ab.

Beim Kauf des DVD-Players darauf achten, dass das Gerät nicht nur einfache Rohlinge (CD-R, DVD-R), sondern auch wieder beschreibbare Scheiben (CD-RW, DVD -/+RW) abspielen kann. Wer den Player an Plasmabildschirm oder Beamer anschließen möchte, sollte einen DVD-Player mit DVI-Ausgang kaufen. Der sorgt dank digitaler Übertragung für ein noch besseres Bild mit kräftigen und leuchtenden Farben. Klangpuristen, die den Player an ein Surround-System anschließen wollen, brauchen ein Gerät mit Sound-Dekoder. Der teilt das Tonsignal in mehrere Kanäle auf, die jeweils zu dem passenden Lautsprecher führen. Wer exklusiven lang anhaltenden hoch auflösenden Kinogenuss haben möchte, entscheidet sich für ein Blu-ray oder HD-DVD-Brenner. Welches Datenformat von beiden sich hier zukünftig durchsetzen wird, ist aber noch offen.

Quelle: TÜV Rheinland


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