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Terrassengeländer: Was ist das beste Material?

Archivmeldung vom 03.11.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 03.11.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Anja Schmitt
Decke Buch
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Bild: Pixabay

Terrassengeländer sind gerade in dicht besiedelten Nachbarschaften eine wichtige Anschaffung. Schließlich gehört zum Eigenheim etwas Privatsphäre dazu. Sie schützen vor ungeliebten Blicken, können aber auch unangenehmen Wind abhalten. Ob sie all diese Funktionen auch tatsächlich erfüllen, hängt aber vor allem von ihrem Design ab. Dabei spielt natürlich auch das Material eine wichtige Rolle.

Die große Auswahl: Vor- und Nachteile der Materialien für Terrassengeländer

Es gibt inzwischen eine ganze Reihe verschiedener Materialien für Terrassengeländer. Die Auswahl reicht von den klassischen Holzgeländern, über Alu-, und Edelstahlgeländer bis zu Glasgeländern.

Natürlich sollte man darauf achten, dass das gewählte Material auch optisch zumHaus passt. Während Alu, Stahl und Glas vor allem zu minimalistischen Neubauten passen, eignet sich Holz vor allem für Altbauten.

Viele Hausbesitzer entscheiden sich für Konstruktionen aus Aluminium, um ihren Au-ßenbereich zu verzieren. Dabei handelt es sich wie bei Stahl um einen Werkstoff, der typischerweise pulverbeschichtet wird. Pflegeleichte Terrassengeländer durch Pulver-beschichtung sind eine gute Wahl, da man hier aus der Welt der RAL-Farben den Farbton wählen kann, die am besten zu Gebäude und zur Terrasse passt.

Was zeichnet die Materialien für Terrassengeländer eigentlich aus?

Wer ein neues Terrassengeländer anlegen möchtewird feststellen, dass die Auswahl an Materialien riesig ist. Inzwischen sind nicht nur die Klassiker Edelstahl, Holz und Aluminium, sondern auch Kunststoff erhältlich. Moderne Baustile profitieren hingegen vor allem von einem Geländer aus Glas in Verbindung mit Edelstahl oder Aluminium.

Kunststoff

Kunststoff kommt allerdings nur für den Beschlag der Brüstung, nicht aber für die eigentlichen Geländerpfosten infrage. Daher geht es bei Terrassengeländern aus Kunststoff vor allem um eine Kombination aus Kunststoff mit Stahl oder Metall.

Aluminium

Bei Aluminium handelt es sich um ein besonders witterungsbeständiges Material. Es ist außerdem pflegeleicht und kann spielend leicht an verschiedene Umgebungen angepasst werden. Durch pulverisierte Beschichtungen können Sie es in unterschiedlichen Farben und sogar mit Dekoren ausstatten.

Holz

Holz als Material für die Terrasse versprüht seit jeher einen ländlichen Charme und ist wegen seiner Natürlichkeit sehr beliebt. Allerdings ist der Pflegeaufwand immer dann, wenn Holz im Außenbereich benutzt wird, recht hoch. Man muss unbedingt daran denken, dass es regelmäßig neue Anstriche braucht und vor Verwitterung geschützt werden muss.

Edelstahl

Wer Wert auf Minimalismus legt und sich vor allem eine schlanke Bauweise mit wenig Aufwand wünscht, ist mit einem Edelstahlgeländer gut beraten. Es ist langlebig, wirkt elegant und benötigt keine spezielle Pflege.

Verzinkter Stahl

Verzinkter Stahl ist ebenfalls wetterfest und dank ausgesuchter Lackfarben für den Außenbereich in mehreren Farben erhältlich. Besonders interessant: Er hält viele Jahre und braucht weniger Pflege als ein Geländer aus Edelstahl. Denken Sie daran, dass der Zink zwar anfänglich recht hell und glänzend ist, im Laufe der Zeit aber eine matte, graue Patina entwickelt.

Glas

Terrassengeländer aus Glas spielen heutzutage eine weniger große Rolle als Holz- oder Edelstahlgeländer. Das liegt daran, dass sie nicht so praktisch sind. Werden Sie nicht regelmäßig gereinigt, können Sie nämlich schnell unansehnlich werden.

Fazit: Das richtige Material für Ihr Terrassengeländer ist eine individuelle Entscheidung

Für welches Material das Herz auch schlagen mag: In jedem Fall sollte man darauf achten, dass das Material des neuen Terrassengeländers nicht nur zur Immobilie, sondern auch den individuellen Lebensumständen passt. Bei den Überlegungen sollte man den Pflege- und Wartungsaufwand daher unbedingt mit einbeziehen.

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