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Angst vor einem Herzinfarkt? Mit regelmäßiger Vorsorge lebensgefährlichen Herzinfarkten vorbeugen

Archivmeldung vom 07.01.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.01.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Mary Smith
Herzinfarkten kann mit regelmäßigen Check-ups vorgebeugt werden
Herzinfarkten kann mit regelmäßigen Check-ups vorgebeugt werden

Bildrechte: pikselstock - stock.adobe.com Fotograf: feliks szewczyk

Um das Alter sorgenfrei genießen zu können, ist Gesundheit das wertvollste Gut. So sagt schon ein Sprichwort "Gesundheit ist nicht alles aber ohne Gesundheit ist alles nichts." Regelmäßige Check-Ups sollten so selbstverständlich sein wie das Zähneputzen und doch vernachlässigen viele ihre Vorsorge-Routine. Besonders in puncto kardiovaskuläre Prävention kennen zu wenige Patienten ihr persönliches Risiko, obwohl die Koronare Herzkrankheit (KHK) Hauptursache für Herzinfarkte oder Herzinsuffizienzen ist. Dabei sind wenige potenziell tödlich verlaufende Krankheiten so gut präventiv zu behandeln wie die KHK.

Für neun von zehn Herzinfarkten sind kontrollierbare Faktoren verantwortlich. Wenn Sie Ihre Risikofaktoren kennen, können Sie vorbeugend etwas für Ihre Gesundheit tun. Das auf Künstliche Intelligenz (KI) in der Medizin spezialisierte Unternehmen Exploris Health AG hat sein erstes Produkt, den Cardio Explorer, genau dieser Indikation gewidmet und vereinfacht so das Leben von PatientInnen und MedizinerInnen gleichermaßen.

Check-Up trotz Beschwerdefreiheit?

Viele Menschen würden ihren Gesundheitszustand bis auf ein paar Kleinigkeiten als recht gut einstufen. Besonders, wenn nichts ernsthaft Probleme bereitet. Genau hier liegt die Crux: Viele Herzerkrankungen kündigen sich nicht offensichtlich an. Ganz im Gegenteil: 45% aller Herzinfarkte verlaufen asymptomatisch. Einen Schmerz in der Brust als sicheren Indikator verspürt somit nicht jeder. Bei Frauen liegt der Anteil von Herzinfarkten, die symptomlos ablaufen, bei 66%. Auch PatientInnen, welche an Diabetes leiden sind oft symptomlos und werden deshalb erst spät erkannt. Daher ist es besonders bei Erkrankungen mit komplexer Symptomatik, die von zahlreichen Risikofaktoren begünstigt werden, umso sinnvoller, sein individuelles Risiko ermitteln zu lassen. Denn Beschwerdefreiheit bedeutet nicht zwangsläufig Gesundheit. Anstelle von Sorgen und Ängsten um den eigenen Gesundheitszustand, erhält man Gewissheit und die Möglichkeit, frühzeitig präventive Maßnahmen einzuleiten, denn die KHK ist behandelbar und die PatientInnen bleiben leistungsfähig.

Infarkt-Vorstufe: Was ist die Koronare Herzkrankheit?

Die Herzkranzgefäße versorgen den Herzmuskel mit Sauerstoff. Wenn diese sich aufgrund von Ablagerungen verengen, sprechen Mediziner von einer Koronaren Herzkrankheit (KHK). Verschiedene Risikofaktoren wie Rauchen, Bewegungsmangel oder falsche Ernährung begünstigen das Entstehen von Ablagerungen. Zudem spielen auch das Alter, das Gewicht, das Geschlecht sowie eventuelle Vorerkrankungen oder familiäre Vorbelastungen eine Rolle. Zieht man bereits diese Fülle potenzieller Risiken in Betracht, ist ein Check-Up ratsam, um sein aktuelles Risiko einer Koronaren Herzkrankheit in Erfahrung zu bringen.

Eine KHK kann akut auftreten oder chronisch sein. Bei der akuten Form kommt es zu einem Herzinfarkt, weil ein Verschluss durch ein Blutgerinnsel in einer oder in mehreren Koronararterien auftritt. Der Herzinfarkt ist eine lebensbedrohliche Erkrankung, bei der es zu einer anhaltenden Minderversorgung des Herzmuskels mit Blut kommt. Ohne rasche und wirksame Hilfe stirbt der/die PatientIn und wenn er/sie überlebt, kommt es im nicht mehr durchbluteten Teil zu einer Schädigung des Herzmuskels.

Die gute Nachricht: Kaum einem anderen schweren Krankheitsbild ist mittels Vorsorge-Untersuchung und der Umstellung von Lebensgewohnheiten so gut vorzubeugen, wie der KHK und damit einhergehend dem Herzinfarkt. Bedenkt man, dass 70% aller Herzinfarkte Folgen der KHK sind, wird schnell deutlich, wie groß das Präventionspotenzial ist. Mit regelmäßigen Check-Ups erlangen PatientInnen Gewissheit und Handlungsmöglichkeiten. Denn die Diagnose KHK bedeutet keineswegs eine grundlegende Einschränkung der Lebensqualität.

Wer sollte einen Check-Up durchführen?

Grundsätzlich gilt: Vorsorge kann Leben retten auch in jüngeren Jahren und insbesondere im Bereich der KHK. Mit einem Check-Up können PatientInnen die Wahrscheinlichkeit, einen Herzinfarkt zu erleiden, rechtzeitig erkennen. Regelmäßige Check-Ups bringen Sicherheit und Gewissheit. Für allgemein gesunde Menschen ohne nennenswerte Risikofaktoren empfiehlt sich der Check-Up für die Koronare Herzerkrankung ab 50 Jahren. Alle 1 bis 2 Jahre sollte man diesen dann wiederholen. Mit zunehmendem Alter ist es ratsam, die Untersuchungszeiträume engmaschiger werden zu lassen. Bei Risikofaktoren für eine Koronare Herzerkrankung wie etwa Übergewicht, Rauchen, übermäßigem Alkoholkonsum oder auch familiären Vorbelastungen, ist es sogar sinnvoll, das individuelle Risiko noch früher einstufen und regelmäßig überwachen zu lassen.

Herzinfarkt sicher vorbeugen - Vorsorgeuntersuchungen im Vergleich

Vorsorge kann Leben retten. Allerdings: Nicht jede Untersuchung ist sinnvoll. So hat im Fall der KHK das klassische Belastungs-EKG (auch Stress-EKG genannt) lange Zeit die Vorreiterrolle in der Diagnostik innegehabt. Für die Messung des Herzrhythmus und der sicheren Diagnose eventueller Herz-Rhythmus-Störungen ist das Belastungs-EKG als Methode gut geeignet. Es ist jedoch nicht geeignet, um eine Koronare Herzkrankheit zu identifizieren und wird daher von der Europäischen Gesellschaft für Kardiologie (ESC) auch nicht mehr empfohlen. Neben einer zu tiefen Sensitivität erfordert dieses Verfahren auch körperliche Belastung und ist zeitintensiver für PatientInnen. Deutlich besser schneidet hier das CT (Computertomographie), ein bildgebendes Verfahren, ab. Abgesehen von der mindestens 45-minütigen Untersuchungsdauer entstehen hier jedoch auch erheblich höhere Kosten und PatientInnen sind einer Strahlenbelastung ausgesetzt. Zudem ist das Verfahren üblicherweise in der Primärversorgung und im Check-Up nicht verfügbar.

Eine echte Alternative ist der von Exploris Health AG entwickelte Cardio Explorer. Der Cardio Explorer ist ein komplexer Algorithmus, basierend auf künstlicher Intelligenz, der das individuelle Risiko für eine Koronare Herzerkrankung zuverlässig berechnet. Das nicht-invasive Testverfahren liefert Ergebnisse, die in puncto Genauigkeit mit den besten bildgebenden Verfahren wie einem CT oder MRT vergleichbar sind. So können gefährliche Verengungen der Herzarterien zuverlässig erkannt und rechtzeitig behandelt werden. Für die Berechnung benötigt der Algorithmus einige Blutwerte und Angaben von den PatientInnen. Das Verfahren ist kostengünstiger als das Belastungs-EKG oder CT und erfordert lediglich ein paar Minuten der Zeit.

Quelle: Exploris Health AG (ots)

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