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Wie man der Inflation mit einfachen Investments entgegenwirken kann

Archivmeldung vom 19.04.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.04.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Anja Schmitt
Geld verbrennen (Symbolbild)
Geld verbrennen (Symbolbild)

Bild:pixabay

Die Inflation steigt und steigt. Der Krieg in der Ukraine und die Sanktionen gegen Russland sorgen für enorme Preissteigerungen. Da kein Ende nicht in Sicht ist, stellt sich die Frage, welche Möglichkeiten gibt es, um das Geld vor der Inflation zu schützen?

Wieso es wichtig ist, dass die jährliche Rendite der Veranlagung über der Inflation liegt

Bei der Inflation handelt es sich um einen natürlichen Teil unseres Geldsystems und darf im Zuge des Investierens niemals außer Acht gelassen werden. Die Inflation ist nie gleich. Es gibt Jahre, da ist die Inflation hoch, dann gibt es Jahre, da ist die Inflation niedrig. In der Regel liegt die durchschnittliche Inflation bei 2 Prozent - wer also Geld veranlagt, der sollte darauf achten, dass die Rendite im Jahr über 2 Prozent liegt bzw. so hoch ist, dass zumindest die Inflation ausgeglichen werden kann. Natürlich kann das nicht jedes Jahr gelingen und es gibt Jahre, da ist man deutlich über der Inflation bzw. unter der Inflation - am Ende des Veranlagungszeitraums ist es aber wichtig, dass man im Durchschnitt über der Inflation liegt.

Diese Möglichkeiten gibt es, um das Geld vor der Inflation zu schützen

Aktiengesellschaften

Einen wirklichen Inflationsschutz erreicht man nur, wenn man das Geld gewinnbringend anlegt. Aber welche Methoden gibt es, um der Geldentwertung entgegentreten zu können? Wichtig ist, dass man sich nicht nur mit der Frage befasst, wie man sich vor der Inflation schützt, sondern im Zuge der Veranlagung auch für sich in Erfahrung bringt, wie hoch ist das Risiko, das man eingeht? Wer auf lange Sicht investiert, also hier in Aktien über einen Sparplan, geht ein geringes Risiko ein. Durch den Cost Average-Effekt kann davon ausgegangen werden, dass man spätestens nach 10 bis 15 Jahren definitiv im Plus ist.

Ein Risiko, dass man jedoch auf das „falsche Pferd“ setzt, also die Aktiengesellschaft nicht die Gewinne mit sich bringt, die man sich vorstellt, ist nicht auszuschließen.

ETFs

Exchange Traded Funds - kurz: ETFs - sind eine weitere Methode, um das Geld vor der Inflation zu schützen. Der Vorteil von ETFs? Man investiert in mehrere Aktiengesellschaften bzw. Branchenwerte - aufgrund der Tatsache, dass ETFs mit Diversifikation punkten, senkt man das Risiko von hohen Verlusten. Die Chance, dass man im Rahmen einer mehrjährigen Investition in ETFs mit einem Plus aussteigt und über der Inflation liegt, ist extrem hoch. Vor allem sind ETFs kostengünstig und das Angebot an den sicherheitsorientierten Anleger, der kein zu hohes Risiko eingehen will.

Bild:pixabay

Kryptowährungen

Man kann sich aber auch für risikoreiche Veranlagungsmöglichkeiten entscheiden - besonders attraktiv mag hier der Kryptomarkt sein. Aber man muss sich von Anfang an bewusst sein, dass hier immer wieder hohe Verluste möglich sind, wenn sich der Markt dann in die nichtgewünschte Richtung bewegt.

Entweder investiert man direkt in Kryptowährungen und spekuliert mit einer Preissteigerung, kann aber auch mit der Preisentwicklung direkt spekulieren - das heißt, man setzt darauf, ob der Preis steigen oder fallen wird. Besonders interessant sind Plattformen bzw. Anbieter wie Bitcoin Motion, da hier mit Unterstützung des Trading Bots spekuliert werden kann.

Wichtig ist, stets nur frei zur Verfügung stehendes Geld zu investieren. Auch wenn die Prognosen vielversprechend sind, so können dennoch immer wieder Korrekturen möglich sein, die dann einen negativen Einfluss auf den Wert der Kryptowährungen haben.

Immobilien

Das sogenannte „Betongold“ ist auch eine Möglichkeit, um sich vor der Inflation zu schützen. Wer in Immobilien investiert, etwa über einen Fonds oder auch tatsächlich selbst Teile von Immobilien erwirbt, kann hier gegen die Geldentwertung vorgehen. Befasst man sich mit der Immobilienbranche, so wird schnell klar, hier kann man attraktive Renditen erzielen.

Aber auch hier gilt, dass es keine garantierten Gewinne gibt. Verluste dürfen niemals ausgeschlossen werden.

Das Fazit

Es gibt verschiedene Arten, wie man sich vor der Inflation schützt bzw. sein Geld vor der Entwertung bewahrt. Wichtig ist, für sich im Vorfeld zu klären, ob man langfristig investieren möchte und wie hoch das Risiko soll darf, das man eingeht, wenn man investiert.

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