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Ab sofort können Kunden bei real bundesweit mit Mehrwegbehältern an den Frischetheken einkaufen

Archivmeldung vom 01.08.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 01.08.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Mehrweg an den Bedientheken: Kunden können sich an allen real Standorten Wurst-, Käse- und Fleischwaren in selbst mitgebrachte Behälter verpacken lassen / Mehrweg nutzen - Müll vermeiden / Bild: "obs/real GmbH"
Mehrweg an den Bedientheken: Kunden können sich an allen real Standorten Wurst-, Käse- und Fleischwaren in selbst mitgebrachte Behälter verpacken lassen / Mehrweg nutzen - Müll vermeiden / Bild: "obs/real GmbH"

Frische Produkte, nachhaltig und ohne Plastikverpackung einkaufen: Schon seit September 2018 haben real Kunden die Möglichkeit, Lebensmittel in ausgewählten real Märkten in selbst mitgebrachte Mehrwegbehälter an den Frischetheken verpacken zu lassen. "Frische unverpackt" heißt das Konzept, mit dem real einen wichtigen Beitrag zur Vermeidung von Plastikabfällen leistet.

Waschbare Mehrwegnetze ermöglichen eine plastikfreie Verpackung in der real Obst- und Gemüseabteilung / Bild: "obs/real GmbH"
Waschbare Mehrwegnetze ermöglichen eine plastikfreie Verpackung in der real Obst- und Gemüseabteilung / Bild: "obs/real GmbH"

Dafür wurden in den vergangenen Monaten neben der Möglichkeit, Mehrwegbehälter an den Bedientheken zu nutzen, unter anderem Mehrwegnetze für die Obst- und Gemüseabteilung eingeführt. Ab August 2019 wird das Mehrwegkonzept nun auch auf das Bundesgebiet ausgeweitet. So können sich Kunden in nahezu allen Märkten Wurst-, Käse- und Fleischwaren in eigene Behälter verpacken lassen. Darüber hinaus besteht die Option, in den real Märkten, in denen heiße Getränke angeboten werden, diese in selbst mitgebrachte Mehrwegbecher abzufüllen. "Nachhaltigkeit ist für real eine Haltung", so real CEO Patrick Müller-Sarmiento. "Dazu gehört auch, bei Verpackungsmaterialien auf Plastikabfälle so weit wie möglich zu verzichten. Unsere Entscheidung, den Einkauf mit Mehrwegbehältern an den Bedientheken zu ermöglichen, lag für uns daher auf der Hand."

Um hygienische Risiken den gesetzlichen Vorgaben entsprechend vollständig zu vermeiden, wurde ein einfacher, jedoch höchst effektiver Ablauf eingeführt: Der Kunde stellt hierfür seinen Mehrwegbehälter geöffnet auf ein gesondertes Tablett, das als Hygienebarriere dient. Ist das Gefäß augenscheinlich sauber, nimmt der Mitarbeiter das Tablett über die Theke, tariert das Gewicht von Tablett und Behälter aus und legt die Ware hinein. Die Dose wird mit dem Waagenbon versehen und der Mitarbeiter reicht die Bestellung wieder auf dem Tablett über die Theke zurück an den Kunden. Der Behälter des Kunden kommt dadurch zu keinem Zeitpunkt mit der Theke in Berührung. Als weitere Maßnahme dürfen die Behälter nicht innerhalb der verschiedenen Frischetheken weiter gereicht werden. Zudem dürfen Lebensmittel, die sich gegenseitig beeinflussen können, nur auf ausdrücklichen Kundenwunsch in eine Mehrwegdose gefüllt werden.

"Die Vermeidung von Plastikabfällen ist ein wichtiges Thema, das uns alle betrifft", so Dr. Kerstin Kunz, Leiterin des Qualitätsmanagements bei real. "Wir freuen uns daher, nun auch seitens der Behörden grünes Licht erhalten zu haben. Dadurch konnten bereits 90% der Märkte das Konzept umsetzen. Das ist ein großer Erfolg für unser Konzept "Frische unverpackt"!".

Ein weiterer wichtiger Bestandteil von "Frische unverpackt" ist die Vermeidung von Plastikabfällen in der Obst- und Gemüseabteilung. real hat deswegen schon im Februar 2019 als erstes Unternehmen im Lebensmittelhandel beschlossen, Plastikbeutel bis Ende 2020 komplett abzuschaffen. Darüber hinaus bietet real verschiedene plastikfreie Verpackungsalternativen: Bereits jetzt besteht für Kunden die Möglichkeit, waschbare Mehrwegnetze zu verwenden. Außerdem wird bei den Verpackungen der Eigenmarke real BIO auf FSC-zertifizierte Papier- und Kartonverpackungen zurückgegriffen, die recyclingfähig sind. Bio-Gurken kommen sogar komplett ohne Plastikfolie aus. Bei Ingwer, Mango sowie Süßkartoffeln aus biologischem Anbau werden zudem Laser-Label verwendet, um die Bio-Ware von den Produkten aus konventionellem Anbau zu unterscheiden.

"Nachhaltigkeit und die Vermeidung von Plastikverpackungen spielen für unsere Kunden eine immer größere Rolle", sagt Patrick Müller-Sarmiento. "Durch den Verzicht von Plastikbeuteln ab 2020 wird real jährlich 70 Millionen Plastikbeutel einsparen, das entspricht rund 140 Tonnen Kunststoff. Darüber hinaus arbeiten wir im Rahmen unserer Unternehmensstrategie 'Handeln aus Verantwortung' ständig daran, noch nachhaltigere und ressourcenschonendere Lösungen zu finden. Unser Ziel ist es, das komplette Sortiment bis 2030 auf nachhaltig erzeugte Produkte umzustellen."

Quelle: real GmbH (ots)

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