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Eiskalt aufgetaut: So wird's ein Fest! Ente, Gans und Rinderbraten richtig auftauen - Profi-Tipps aus dem Deutschen Tiefkühlinstitut

Archivmeldung vom 23.12.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.12.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Mary Smith
Festschmaus am Heiligen Abend und an den Weihnachtsfeiertagen - Deutsches Tiefkühlinstitut e. v. (dti) gibt Tipps zum richtigen Auftauen von Ente, Gans und Rinderbraten
Festschmaus am Heiligen Abend und an den Weihnachtsfeiertagen - Deutsches Tiefkühlinstitut e. v. (dti) gibt Tipps zum richtigen Auftauen von Ente, Gans und Rinderbraten

Bildrechte: Deutsches Tiefkühlinstitut e.V. Fotograf: Peter Rees

Das Weihnachtsfest steht vor der Tür - endlich. Die Vorbereitungen für die Feiertage laufen in ganz Deutschland auf Hochtouren, bald ist Endspurt. Viele haben schon vorgesorgt und für das Festmahl am Heiligen Abend und an den Weihnachtsfeiertagen eingekauft. Der Tiefkühlschrank ist voller köstlicher Leckereien, die im Kälteschlaf auf den großen Tag warten.

40 Prozent aller Deutschen verwenden häufig oder gelegentlich Tiefkühl-Fleisch, wie die aktuelle repräsentative Verbraucherbefragung TK-Trendbarometer * des Deutschen Tiefkühlinstitutes e. V. (dti) zeigt.

dti-Geschäftsführerin Sabine Eichner weiß, warum: "Gerade bei feierlichen Anlässen verwenden Profis gerne Tiefkühlprodukte. Von veganen Hähnchennuggets über TK-Schnitzel bis hin zur tiefgekühlten Weihnachtsgans lädt das breite Sortiment in der Tiefkühlabteilung zu ausgedehnten Schlemmervergnügen ein. Genauso wie tiefgekühltes Gemüse oder Obst, enthält auch TK-Fleisch noch alle seine wertvollen Inhaltsstoffe, wenn Sie es zuhause richtig auftauen und weiterverarbeiten. Die schockgefrosteten Lebensmittel sind außerdem lange haltbar, gut portionierbar und einfach in der Zubereitung. Genau das Richtige also für ein fröhliches und entspanntes Fest mit der ganzen Familie!"

Aber: Wie taue ich die tiefgekühlten Lebensmittel richtig auf, damit sich der Geschmack und die eingefrorenen Aromen optimal entfalten können? Was mache ich, wenn ich vergessen habe, den Festtagsbraten rechtzeitig aus dem Eisfach zu holen?

Sabine Eichner weiß Rat und hat coole Tipps für's große Fest!

F: Bald ist Heiligabend! Wann, wie und wo taue ich Ente und Gans am besten auf?

A: Geflügel und Hähnchen sollten Sie am besten im Kühlschrank auftauen lassen, nach dem Auftauen umgehend zubereiten und das Tauwasser sorgfältig entsorgen. Alle Gerätschaften, Flächen und Hände, die mit der Auftauflüssigkeit Kontakt hatten, sofort gründlich reinigen. Je nach Gewicht kann es zwischen zwölf Stunden und 1,5 Tagen dauern, bis die Gans oder die Ente aufgetaut ist. Stellen Sie sich also rechtzeitig einen Wecker!

F: Vorausgesetzt, mein noch tiefgefrorenener Weihnachtsbraten passt in die Mikrowelle: Kann ich das Fleisch auch in der Mikrowelle auftauen?

A: Hier empfiehlt es sich, die Anweisung auf der Verpackung zu prüfen. Wenn dort die Mikrowelle als Auftaumöglichkeit genannt wird und Ihr Gerät über eine entsprechende Funktion verfügt, ist das möglich. Wichtig: nach dem Auftauen unbedingt umgehend zubereiten!

F: Mist, jetzt habe ich doch vergessen, die Ente rechtzeitig aus der Tiefkühltruhe zu nehmen. Was jetzt?

A: Richtiges Zeitmanagement ist hier das A und O: Je langsamer Sie das Fleisch auftauen, desto besser, am besten im Kühlschrank. Legen Sie die tiefgefrorene Ente oder Gans auf keinen Fall in warmes Wasser. Es ist leider auch nicht empfehlenswert, das Fleisch im Keller, bei Raumtemperatur oder gar auf der Heizung aufzutauen. Durch die Wärme herrscht an der Fleischoberfläche ein perfekter Nährboden für Bakterien.

F: Und haben Sie nicht einen geheimen Profitipp, wie die tiefgekühlte Ente doch noch auf der Festtagstafel duften und glänzen kann?

A: Na klar. Zur Not können Sie das Fleisch im Eiswasserbad auftauen. Das ist trotz des kalten Wassers sehr effektiv, da Wasser Wärme etwa 20 Mal schneller leitet als Luft. Die Oberfläche des Fleisches wird konstant gekühlt, während das Fleisch innen schneller auftaut als im Kühlschrank. Bei dieser Methode ist es wichtig, dass das Fleisch gut verpackt ist - am besten vakuumiert oder in einem Beutel. Es darf nicht mit Wasser in Kontakt kommen! Auch muss je nach Menge des aufzutauenden Fleisches das Wasser regelmäßig wieder gegen eiskaltes Wasser ausgetauscht werden.

F: Super, hat geklappt. Jetzt ist aber doch ein bisschen was übrig geblieben von dem aufgetauten Fleisch. Kann ich das einfach wieder einfrieren für den nächsten Schmaus?

A: Nein, leider nicht. Einmal aufgetautes Fleisch sollten Sie schnellstmöglich verarbeiten und nicht wieder einfrieren, sofern Sie es nicht bereits fertig zubereitet haben. Um eine Salmonelleninfektion zu vermeiden, muss das Fleisch gründlich durchgegart sein - überall müssen mindestens 70 Grad Celsius erreicht werden. Heiße Temperaturen für ein cooles Fest! Fröhliche Weihnachten!

* Information zum Studiendesign: Mitte Oktober 2023 wurden 1.035 onlinebasierte Interviews geführt, im Rahmen der Onlinebefragung aus dem Innofact Consumer Panel.

Quelle: Deutsches Tiefkühlinstitut e.V. (ots)

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