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Günstige Druckerpatronen – Sparpotenzial richtig nutzen

Archivmeldung vom 13.01.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 13.01.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Alte Füller - auch moderne Drucker arbeiten mit Tinte und bieten bei günstiger Patronenwahl großes Sparpotenzial! Bild: Andrys (CC0-Lizenz) / pixabay.com
Alte Füller - auch moderne Drucker arbeiten mit Tinte und bieten bei günstiger Patronenwahl großes Sparpotenzial! Bild: Andrys (CC0-Lizenz) / pixabay.com

Wer in seinem Alltag viel druckt, muss unter Umständen mit hohen laufenden Kosten rechnen. Vor allem das Auswechseln von Druckerpatronen ist alles andere als preiswert. Bei sehr günstigen Druckern können neue Patronen bisweilen sogar mehr kosten als das Gerät selbst – zumindest wenn es sich dabei um Originalpatronen des Herstellers handelt.

Dass die Druckindustrie trotz moderner Medien wohl auch in den nächsten Jahren noch von großer Bedeutung ist, zeigt auch die Prognose von Statista auf Basis von Zahlen des Statistischen Bundesamtes, wie hier zu sehen, über die wahrscheinlichen Umsätze der Branche bis 2016.

Es gibt allerdings Möglichkeiten, an dieser Stelle zu sparen. So sind mittlerweile für die verschiedensten Drucker Patronen von Drittanbietern erhältlich, die in der Regel deutlich billiger in der Anschaffung sind als die Originale. Außerdem besteht die Möglichkeit, Tintenpatronen nachfüllen zu lassen oder gleich selbst nachzufüllen. Doch wie kann ein Unternehmen sparen? Hier soll dieser Frage einmal umfassend nachgegangen werden.

In welchem Preisbereich bewegen sich Originalpatronen für Drucker?

Tintenpatronen sind eine wichtige Einnahmequelle für Hersteller. Deshalb ist es nicht verwunderlich, dass die betreffenden Unternehmen sich alle Mühe geben, Kunden davon zu überzeugen, die Originalprodukte zu kaufen. Wie teuer der Austausch ist, hängt unter anderem von der Marke, aber auch vom Druckermodell ab.
Tückisch ist, dass gerade Tintenpatronen für sehr billige Drucker häufig besonders preisintensiv sind. Deshalb lohnt es sich in jedem Fall, sich vor dem Kauf eines Geräts nach den Preisen für Patronen zu erkundigen. Andernfalls kann es sein, dass sich der vermeintliche Schnäppchenkauf langfristig als Kostenfalle entpuppt.
Die Preisspanne selbst ist groß. Wer Schwarz und Farbe bei einem Gerät von Canon austauschen möchte, muss für einen Multipack im Regelfall mit einem Preis von mindestens etwa 25 Euro rechnen, unter Umständen bezahlt er auch deutlich mehr. Eine einzelne schwarze Patrone ist je nach Druckertyp ab einem Preis von etwa 10 Euro erhältlich. Dabei spielt es auch eine Rolle, wie viele Seiten mit einer Patrone ausgedruckt werden können. Dabei kann es sich um wenige 100 oder sogar einige 1.000 handeln.

Wer sich einen neuen Drucker anschaffen möchte, sollte sich also genau darüber informieren, wie viel ihn dieser auf Dauer kostet. Dabei ist es grundsätzlich vorteilhaft, sich für Geräte zu entscheiden, bei denen sich einzelne Farben austauschen lassen. Andernfalls muss jeweils ein ganzer Tank ersetzt werden, ist eine Farbpatrone leer.

Welches Sparpotenzial bringen günstige Tintenpatronen mit sich?

Wer sich auf die Suche nach Tintenpatronen von Drittanbietern macht, wird im Internet auf eine ganze Reihe verlockender Angebote stoßen. Zum Teil werden hier Patronen für Preise von etwa einem Euro pro Stück angeboten. Allerdings ist an dieser Stelle Vorsicht geboten.

Schließlich lohnt sich der Kauf nur langfristig, wenn auch die Qualität stimmt. Die Warnung der Druckerhersteller, dass Fremdpatronen ihre Geräte beschädigen, hat sich in der Praxis oftmals als nicht zutreffend herausgestellt. Dagegen kann es durchaus sein, dass Fremdpatronen von einem Drucker nicht angenommen werden. Oft funktionieren Patronen von Drittanbietern zwar bei einem Drucker eines Herstellers, bei einem anderen aber nicht. Deshalb ist es auch an dieser Stelle wichtig, sich vor einem Kauf genau darüber zu informieren, ob eine Fremdpatrone vom eigenen Gerät angenommen wird. Im Internet lässt sich auf der Seite www.tonerpartner.de durch eine simple Modellauswahl des Gerätes schnell ein Überblick über die möglichen bzw. nutzbaren Patronen informieren und natürlich auch erwerben. Der Anbieter hat dabei ein umfangreiches Portfolio an unterschiedlichen Herstellern zu bieten, was die Suche letztlich umso einfacher gestaltet. Warnhinweise des eigenen Druckers sind dagegen in vielen Fällen folgenlos.

Wie schneiden Refill-Lösungen kostentechnisch ab?

Eine Alternative zu kompletten Tintenpatronen von Drittherstellern ist das Nachfüllen. Theoretisch lässt sich dies mit entsprechenden Bastel-Sets selbst bewerkstelligen. Dazu ist aber etwas handwerkliches Geschick gefordert. Wer sich an dieser Stelle unsicher ist, sollte die Aufgabe lieber einem offiziellen Anbieter überlassen. Im schlimmsten Fall nimmt sonst sogar der eigene Drucker Schaden.

Auch hier hängt die Ersparnis von der jeweiligen Marke des Druckers ab. Nicht bei allen Patronen ist das Nachfüllen möglich. In manchen Fällen gibt es nur Fremdpatronen im Handel. Außerdem unterscheiden sich die Tinten, die zum Nachfüllen angeboten werden, in der Qualität. Trocknen sie schnell ein, bieten sie kaum Vorteile gegenüber der teureren Originaltinte. Auch lassen sich Patronen mit einem integrierten Druckkopf nicht beliebig oft nachfüllen.

Dennoch bewegt sich die Ersparnis in vielen Fällen bei mindestens 50 Prozent, oft sogar deutlich mehr. So sind viele Nachfüllpacks mit 100 ml für fünf oder sechs Euro erhältlich, während Originalpatronen mit einer Füllung von 25 ml etwa 30 Euro kosten. Geht man davon aus, dass sich eine Patrone damit drei Mal nachfüllen lässt, so ergeben sich damit Kosten von:

30 Euro + 6 Euro = 36 Euro
Drei neue Patronen kämen dagegen auf:
30 Euro x 3 = 90 Euro

Daraus resultiert eine Ersparnis von 54 Euro, also beinahe zwei Drittel des Preises für Originalpatronen.

Fazit:

Die Kosten, die Druckerpatronen verursachen, sind nicht zu unterschätzen. Auf Dauer können Nutzer deshalb viel Geld sparen, indem sie auf Patronen von Drittanbietern ausweichen oder sich für eine Refill-Lösung entscheiden. Wie hoch die Ersparnis jeweils ausfällt hängt vom Hersteller ab sowie von der Qualität und Ergiebigkeit der alternativen Tinte.

Übrigens gibt es noch andere Tricks, um langfristig beim Drucken Geld zu sparen. So lässt sich beispielsweise durch die Wahl der richtigen Schriftarten Geld sparen – diese Ersparnis kann mitunter sogar recht hoch ausfallen. Wer sich also vorher entsprechend informiert und die richtige günstige Patronen für den eigenen Drucker auswählt, kann seinen Geldbeutel deutlich entlasten.

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