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Weniger ist mehr: Eine gelungene Powerpoint-Präsentation

Archivmeldung vom 23.08.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.08.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Kaum eine Präsentation kommt heute ohne Powerpoint-Charts aus. Geschätzte 30 Millionen Vorträge pro Tag enthalten Powerpoint-Elemente. Aber gleichzeitig hat die Präsentations-Software auch schon viele Vorträge ruiniert und das Publikum ratlos oder gelangweilt zurückgelassen.

Die IT-Wochenzeitung COMPUTERWOCHE erklärt in ihrer aktuellen Ausgabe (34/2008), worauf Anwender bei der Gestaltung ihrer Präsentation achten sollten, um ihre Zuhörer zu begeistern oder zumindest bei Laune zu halten.

Grundsätzlich gilt: Powerpoint ist ein Vereinfachungs-Tool. Auf komplizierte Einzelheiten, aufwändige Grafiken oder Unterpunkte sollte verzichtet werden. Deshalb ist es unbedingt ratsam, möglichst wenig Folien in den Vortrag einzubauen. "Wenn man jemanden davon überzeugt, dass er sich auf das Wesentliche konzentriert und nicht 50 Folien verwendet, sondern zehn, ist schon viel gewonnen", so der Stuttgarter Coach und Berater Axel Rittershaus gegenüber COMPUTERWOCHE. Dazu gehört auch, dass jede Folie für nur eine Botschaft stehen sollte. Powerpoint ist kein Wortmedium und sollte deshalb nur die Schlüsselstellen und Kerngedanken des Vortrages unterstützen. Zu viel Text drängt den Zuschauer zum Lesen und lenkt ihn somit vom eigentlichen Vortrag ab. Auf keinen Fall sollte der Vortragende den Text auf der Folie mit denselben Worten noch einmal wiedergeben. Das Publikum fühlt sich in so einem Fall nicht für voll genommen.

Ein weiteres wichtiges Kriterium für eine gute Präsentation ist die richtige Visualisierung. Auch hier gilt als Faustregel immer nur ein Bild pro Folie zu verwenden und möglichst auf Beschriftungen zu verzichten. Denn oftmals erklärt ein Bild prägnant, was der Redner mit Worten umständlich erklären müsste. Wirft das Bild eine Fragestellung auf, so sollte diese mündlich beantwortet werden. Damit bleibt die Aufmerksamkeit beim Vortragenden.

Quelle: COMPUTERWOCHE

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