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Stromsparend Fernsehen

Archivmeldung vom 19.08.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.08.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Maret Hosemann / pixelio.de
Bild: Maret Hosemann / pixelio.de

Der Markt für Unterhaltungselektronik ist schnelllebig und unterliegt einem fortlaufenden Weiterentwicklungsprozess. Neue Technologien versprechen bessere Sound- und Bildqualität, was dazu führt, dass viele Haushalte einen regelrechten Technologiepark an moderner Unterhaltungselektronik anhäufen, der rege genutzt wird. Doch moderne Flachbildschirme im XXL-Format, schnurlose Telefone oder die dauerhaft angeschlossene elektrische Zahnbürste verbrauchen sowohl im Betrieb als auch im Leerlauf eine Menge Energie.

Schon beim Kauf eines neuen Fernsehers kann man durch die Auswahl eines besonders effizienten Modells Strom sparen. Es lohnt sich, bereits im Laden die Geräteangaben zum Stromverbrauch zu vergleichen und beim Händler nähere Angaben vom Stromverbrauch verschiedener TV-Geräte zu erfragen. Bedacht werden sollte beim Fernseher-Kauf, dass jeder Geräte-Typ einen unterschiedlich hohen Energieverbrauch aufweist. Wie viel Strom ein Gerät verbraucht, hängt dabei ganz entscheidet von der Bildschirmgröße ab. Je größer die Bildschirmdiagonale ausfällt, desto mehr Energie benötigt der TV. Besondere Funktionen wie HDTV oder Audioelemente treiben den Energieverbrauch zusätzlich in die Höhe.

Als Stromsparer unter den modernen Fachbild-Fernseher gelten LCD-TVs. Sie verbrauchen bei einer Bildschirmdiagonale von 81 Zentimetern nur 100 Watt pro Stunde - das ergibt bei durchschnittlicher täglicher Nutzung rund 20 Euro Stromkosten pro Jahr. Ein Röhrenfernseher erreicht bei gleicher Größe locker dreimal so hohe Verbrauchswerte. Plasma-Fernseher sind noch immer als Stromfresser unter den Flachbild-TVs verschrien. Sie verbrauchen im Jahr bis zu 800 Kilowattstunden Strom.

Effizienzlabel für Fernseher

Ab Dezember 2011 müssen alle in Deutschland verkauften TV-Geräte laut EU-Vorschrift mit einem Energieeffizienzlabel ausgestattet werden, das über ihren Energieverbrauch Auskunft gibt. Wie beim Energielabel für Kühlschränke und Waschmaschinen teilt das TV-Siegel Fernsehgeräte in Effizienzklassen von A bis G ein, wobei die Effizienzklasse A für einen besonders niedrigen Verbrauch steht.

Leerlauf vermeiden

Bis zu fünf Stunden sieht der durchschnittliche Erwachsene in Deutschland am Tag fern, so eine aktuelle Untersuchung. Aber nicht nur während dieser aktiven Fernsehzeit läuft der Stromzähler auf Hochtouren. Wie viele andere Unterhaltungselektronik sind auch TV-Geräte mit einer Standby-Funktion ausgestattet. Diese wird aktiviert, wenn der Fernseher über die Fernbedienung abgestellt wird. Bild und Ton des Geräts sind dann zwar ausgeschaltet, der Energieverbrauch läuft jedoch weiter, da das Gerät im Standby über das Netzteil weiterhin mit Strom versorgt wird. So entstehen durch den Leerlauf im Jahr schnell Stromkosten in dreistelliger Höhe, die sich ganz leicht vermeiden lassen: alle Geräte mit Standby-Funktion können an ausschaltbare Steckerleisten angeschlossen werden. Durch das Umlegen des Schalters werden Fernseher, DVD-Player und Co. komplett vom Stromnetz getrennt.

Video- und DVD-Rekorder mit Timer-Funktion und Programmierung können nicht immer vollständig vom Netz genommen werden, da sonst die gespeicherten Einstellungen mitunter verloren gehen. Beim Neukauf solcher Geräte sollte ganz besonders auf den Energieverbrauch im Standby-Modus geachtet werden - effizient sind Geräte mit Standby-Verbrauch von weniger als einem Watt.

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