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Diebstahl zwecklos: So vergeht Langfingern die Lust auf teure Smartphones

Archivmeldung vom 16.08.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 16.08.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: obs/CosmosDirekt/iStock
Bild: obs/CosmosDirekt/iStock

Internetfähige Handys sind nicht nur teuer, sie enthalten häufig persönliche Daten wie Fotos, E-Mails und Termine. Umso größer ist der Schaden, wenn sie gestohlen werden und Diebe problemlos auf die Dateien zugreifen können. CosmosDirekt erklärt, wie sich Smartphone-Besitzer schützen können und welche Funktionen Dieben im Ernstfall das Handwerk legen.

Grafik: obs/CosmosDirekt
Grafik: obs/CosmosDirekt

In den USA hat der Diebstahl von Smartphones solche Ausmaße angenommen, dass man bereits von "Apple Picking" - zu Deutsch "Apfelpflücken" - spricht. Auch in Deutschland sind nicht nur die internetfähigen Handys vom Hersteller Apple begehrt bei Dieben. Mitten auf der Straße reißen die Kriminellen den Smartphone-Besitzern ihre Geräte direkt aus der Hand. Ein enormer Verlust - immerhin ein Drittel der Smartphone-Nutzer (31 Prozent) gab in einer repräsentativen forsa-Umfrage im Auftrag von CosmosDirekt an, dass das Handy in ihrem Leben eine sehr große Rolle spielt. (1) 63 Prozent sind mehrmals täglich per Smartphone online. Ist das Smartphone erst in falsche Hände geraten, können Kriminelle mit den darauf gespeicherten Dokumenten zusätzlichen Schaden anrichten: Nutzer sollten deshalb verhindern, dass Fremde auf Inhalte des Gerätes zugreifen können.

Doch wie sichert sich der rechtmäßige Besitzer im Falle eines Diebstahls selbst den Zugriff auf seine persönlichen Daten? Und wie kann er sein hochwertiges Smartphone zurückbekommen? Mit diesen Tricks können sich Nutzer gegen Langfinger wappnen:

  • - Regelmäßig Back-ups erstellen: Mit iTunes etwa lässt sich der Inhalt von mobilen Apple-Geräten leicht auf dem PC speichern, um ausgewählte Daten wie Fotos, Videos und Dokumente zu sichern. Auch anbieterunabhängige Cloud-Systeme bieten sich an: Dropbox, OneDrive oder auch Google Drive, zum Beispiel bieten große Flexibilität
  • Nutzer können von PC, Smartphone und anderen internetfähigen Geräten auf diese Dienste zugreifen. Achten Sie bei der Auswahl des Cloud-Dienstleisters auf ein Datenschutzniveau, das dem hohen deutschen Datenschutzniveau möglichst nahe kommt.
  • Seriennummer des Gerätes notieren: Im Falle eines Diebstahls kann der Besitzer die sogenannte IMEI (International Mobile Equipment Identify) dem Hersteller melden; dieser kann das Telefon sperren. Die Nummer lässt sich mit der Tastenkombination *#06# aufrufen und auf dem Display anzeigen.
  • Komplexe Passwörter verwenden: Diese am besten verschlüsselt abspeichern.
  • Allgemeine Geschäftsbedingungen studieren: Vor der Installation neuer Sicherheits-Apps sollte man sich genau über den Dienst informieren. Einige Apps haben unschöne Nebeneffekte. Beispiel: Stimmt man den AGBs zu, ist das Programm unter Umständen automatisch zum Auslesen des Adressbuches oder zur Übermittlung der Geo-Daten ins öffentliche Netz berechtigt.

Das ist bei Diebstahl des Smartphones zu tun

  • SIM-Karte umgehend sperren lassen. - Polizei benachrichtigen - Achtung: Trotz der privaten Ortungsmöglichkeiten ist es nicht erlaubt, eigenmächtig in die Wohnung einer verdächtigen Person einzudringen. Ein Foto der Smartphone-Kamera darf zudem nicht im Internet veröffentlicht werden.
  • Sind die Ortungsdienste und Sperrfunktionen auf dem Gerät aktiviert, kann ein Smartphone-Besitzer weitere Maßnahmen ergreifen, um gestohlene Inhalte nicht zu verlieren und Dieben den Zugriff auf Daten zu erschweren. Eine einfache Schritt-für-Schritt-Anleitung dieser Funktionen finden Sie in der beigefügten Grafik oder auf https://www.cosmosdirekt.de/veroeffentlichungen/diebstahl-von-smartphones-46066/

(1) Repräsentative forsa-Umfrage im Auftrag von CosmosDirekt, Februar 2013. Bundesweit wurden 485 Smartphone-Besitzer befragt.

Quelle: CosmosDirekt (ots)

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