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Vorsorgemaßnahmen im Mailverkehr

Archivmeldung vom 15.12.2007

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 15.12.2007 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Eine sorgfältig gewählte Mail-Adresse hilft, den Spam-Anteil zu verringern. Wer statt des eigenen Namens selten genutzte Zeichen als Adressbestandteil verwendet, reduziert die unerwünschte Post, schreibt das IT-Profimagazin iX.

Simple Adressen, die zum Beispiel aus Vorname und Nachname bestehen, sind durch Wörterbuchattacken leicht auszumachende Ziele für Spammer. Auch Wunschadressen à la [email protected] gehören zu den ersten Anlaufstellen von Versendern von Werbebotschaften. Darüber hinaus muss man sich bei solchen Adressen darüber im Klaren sein, dass es nicht nur schnell zu Verwechslungen kommen kann, sondern dass diese Adresse meist schon Vorbesitzer hatten und somit eine "Spam-Geschichte" haben. Mailadressen, die auf den ersten Blick etwas kryptisch anmuten wie "nachnavo" statt "vorname.nachname" sind zwar schwerer zu merken, dafür können sie aber nicht so einfach von Spammern erfasst werden.

Auch die Verschleierung der Adresse durch HTML-Umkodierungen wirkt gegen unerwünschte Post. Kleine Javascript-Programme, die die korrekte E-Mail-Adresse überhaupt erst im Webbrowser entstehen lassen, helfen ebenfalls. Damit lassen sich zumindest simplere Adress-Sammel-Programme, so genannte Harvester, austricksen, schreibt das IT-Profimagazin. Ein Hilfsmittel für solche Umkodierungen findet sich zum Beispiel unter www.antispam.de/?topic=encoder. Ebenfalls Spam-minimierend wirkt es sich aus, wenn ein Unternehmen nicht sämtliche seiner Domainnamen für E-Mail nutzt.

Dennoch kann früher oder später jede noch so trickreich vor Web-Harvestern und Wörterbuchangriffen geschützte Adresse in der Datenbank eines Spammers landen. Wer halbwegs sicher sein möchte, dass sein PC nicht zum Teil eines Bot-Netzes wird, sollte die üblichen Maßnahmen gegen PC-Verseuchung ergreifen. "Keine Mail-Anhänge aus unbekannter Quelle öffnen, keine Software zweifelhafter Herkunft installieren und einen aktuellen Malware-Scanner einsetzen. Und wenn der PC nur während der Arbeitszeit und nicht rund um die Uhr läuft, spart das nicht nur 75 Prozent der Energie, sondern mindert auch mögliche Verseuchungsfolgen", rät der Spam-Experte Bert Ungerer. Bei nicht bestellten Werbemails oder Newslettern hilft meist schon eine Beschwerde beim jeweiligen Webmaster. Zeigt das keine Wirkung, empfiehlt der iX-Redakteur Kontakt mit dem eco-Verband aufzunehmen: [email protected].

Quelle: iX-Magazin


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