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CeBIT 2012: Mobile-Internetnutzer im Fadenkreuz von Cyberdieben

Archivmeldung vom 03.03.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 03.03.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: G Data Software AG
Bild: G Data Software AG

Smartphones, Tablet-PCs und Notebooks gehören für meisten CeBIT-Besucher zur Messe-Grundausstattung. Schnell können so vor Ort in Hannover alle wichtigen Informationen, z.B. Hallenpläne oder Aussteller-Neuheiten aufgerufen oder E-Mails gecheckt werden. Die hohe Flexibilität durch die mobilen Geräte ruft aber auch Cyber-Kriminelle auf den Plan, die auf der weltweit größten IT-Messe gezielt Jagd auf mobile Internetnutzer machen. Dabei haben die Täter es besonders auf sensible Firmendaten und private Informationen abgesehen, die sie in speziellen Untergrund-Märkten zu Geld machen können.

Um an die Daten zu gelangen, geben sich die Diebe u.a. als kostenlose WLAN-Hotspots aus, so sind sie ohne großen technischen Aufwand in Lage, den gesamten Datenverkehr mitzulesen. G Data gibt Sicherheitstipps für einen sicheren und erfolgreichen CeBIT-Besuch.

„Die CeBIT ist ein fester Termin im Kalender der Cyber-Kriminellen. Die Täter werden die IT-Messe auch in diesem Jahr nutzen, um auf Beutefang für sensible Daten zu gehen“, erklärt Ralf Benzmüller, IT-Sicherheitsexperte und Leiter der G Data SecurityLabs. „Die Diebe sind dabei an allen Daten interessiert, die sie im Untergrund zu Geld machen können, darunter fallen insbesondere sensible Firmen-Informationen, aber auch Nutzerkonten von Online-Diensten, wie sozialen Netzwerken sind für die Täter sehr lukrativ. Um sich vor dem Datendiebstahl abzusichern, sollten CeBIT-Besucher auf ihrem Smartphone eine mobile Sicherheitslösung installiert haben und nur sichere Hotspots oder die eigene UMTS-Karte nutzen.“

Fünf Experten-Sicherheitstipps für den CeBIT-Messebesuch:

  • Vorsicht vor öffentlichen WLANs. Hinter dem Hotspot könnte ein Datendieb stecken, der bei einer Nutzung des unverschlüsselten WLANs alle Daten problemlos mitlesen kann. Da der Name des Netzwerkes frei wählbar ist, gibt dieser nicht unbedingt Aufschluss auf Sicherheit und Seriösität. Nutzer sollten beim Surfern daher besser auf einen UMTS-Karte oder einen sichere VPN-Verbindung setzen.
  • Anwender sollten eine effektive Sicherheitslösung auf ihrem Smartphone, Tablet oder Notebook installieren, die durch regelmäßige Updates immer auf dem neuesten Stand gehalten wird. Bei mobilen Geräten empfiehlt sich eine Security-Software, die neben dem Virenscanner auch eine Berechtigungskontrolle der installierten Apps einschließt.
  • Notebook-Anwender sollten alle Daten auf ihrem mobilen Büro und alle mitgeführten Speichermedien verschlüsseln. Im Fall eines Verlusts haben Kriminelle so keine Chance private und geschäftliche Informationen zu lesen.
  • Die gespeicherten Daten sollten vor der Abreise zur CeBIT mit einem Backup-Programm auf einem externen Speichermedium gesichert werden. Bei einer Beschädigung oder Verlust des Gerätes können so alle Informationen auf ein neues Smartphone, Tablet oder Notebook eingespielt werden.
  • Das Betriebssystem und alle genutzen Programme sollten immer auf dem aktuellesten Stand sein. Verfügbare Updates und Patches sollten umgehend in das System eingespielt werden.

Quelle: G Data Software AG

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