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BitDefender warnt vor Spam-Attacken über die Zwitscher-Plattform

Archivmeldung vom 01.09.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 01.09.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
BitDefender GmbH
BitDefender GmbH

Die Popularität von Social-Network-Plattformen wie Twitter steigt. Doch gerade auf Grund ihrer Beliebtheit geraten diese Internetdienste zunehmend ins Visier der Cyberkriminellen, die es auf die ahnungslosen User abgezielt haben.

BitDefender, Anbieter von innovativen Anti-Malware-Lösungen, gibt insbesondere Twitter-Usern Tipps, wie diese es verhindern können, auf Spam-Attacken oder andere Hacker-Tricks hereinzufallen.

Eines der größten Probleme, die Sicherheit von Twitter betreffend, sind die zahlreichen Services zur Link-Verkürzung, die zum Posting der Kurznachrichten (Tweets) benutzt werden. Tweets sind auf 140 Zeichen beschränkt. Die URL-Verkürzungsdienste ermöglichen es den Usern, längere Links anzugeben, ohne die zu verbrauchende Zeichenzahl wesentlich zu beanspruchen. Hacker jedoch verwenden diese Dienste und verschleiern mit deren Hilfe schädliche Links. Viele dieser Angriffe könnten verhindert werden, indem man es den Nutzern ermöglicht, die reale URL anzusehen, bevor sie diese betätigen.

"Ein weiteres großes Problem ist die Tatsache, dass Suchmaschinen – vor allem Google – Twitter-Profile auf ihrer Index-Seite anzeigen“, erläutert Harald Philipp, Geschäftsführer der BitDefender GmbH, die Problematik. „Auf diese Weise können schädliche Seiten, die mit guten Social-Engineering-Taktiken vermarktet werden, eine hohe Platzierung innerhalb des jeweiligen Suchmaschinenrankings erreichen. Hinzu kommt: Da Twitter-Nachrichten so kurzlebig sind, können Nutzer es teilweise nur schwer nachvollziehen, dass jemand für sie unwissentlich über ihren Account Spam-Nachrichten versendet“, so Philipp weiter.

Die gängigsten Arten von Twitter-Spam umfassen:

1. Tweet Spam: Diese Art Spam wird über die sogenannten Follower verbreitet. Indem diese den Tweet eines Spam-Opfers lesen, verbreitet sich die Nachricht weiter.

2. Direkte Nachrichten: Eine solche Message geht von einem Spammer aus, den ein User gerade „verfolgt“.

3. ReTweet-Spam: Diese Art Spam sucht nach legitimen, ungefährlichen Tweets innerhalb von Twitter und re-postet diese mit dem Zusatz einer gefährlichen URL.

4. Trend-Spam: Hier suchen Cyberkriminelle nach aktuellen Themen (Hot-Topics) – beispielsweise geschehen nach dem Tod von Michael Jackson – und schalten eigene Tweets zum Thema mit dem Verweis auf infizierte Websites.

5. Following Spam: Dieser wird verbreitet, wenn ein User in seinem Profil plötzlich viele Follower gewinnt, die er nicht kennt. Statistiken zeigen, dass 50 Prozent der User diese Follower zurückverfolgt. Oft sind die dann erscheinenden Profile jedoch Bots, die darauf programmiert sind, so viele Follower wie nur möglich für sich zu gewinnen.

Twitter-User können sich mit folgenden fünf Tipps effektiv schützen:

1. Installieren einer umfassenden Security-Lösung – vorzugsweise eine Lösung, die Antivirus, Firewall und Phishing-Filter beinhaltet.

2. Das Spam-Profil auf Twitter verfolgen: unter www.twitter.com/spam.

3. Nicht „blind“ alle Links anklicken, die man erhält.

4. Deaktivieren der „Auto Followback“-Option.

5. Genau prüfen, wessen Tweets man gerade verfolgt.

„Wer diese Tipps im Umgang mit Twitter beherzigt, kann sich effektiv vor Spammern und Cyberkriminellen in Social Networks schützen“, ergänzt Philipp. 

Quelle: Bitdefender GmbH

 

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