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Worauf achten beim Schulranzen-Kauf?

Archivmeldung vom 11.07.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 11.07.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Doris Oppertshäuser
Bild: rebel / pixelio.de
Bild: rebel / pixelio.de

Schulkinder müssen sicher durch den Straßenverkehr kommen. Eltern sollten daher auch beim Kauf von Schulranzen auf Sicherheit, Ergonomie und robustes Material achten. "Inzwischen können die Hersteller von Schulranzen reflektierende und fluoreszierende Flächen in tolle Motive integrieren, die sehr gut bei Kindern ankommen", sagt Achim Sadenwater, Experte bei TÜV Rheinland.

Er empfiehlt Schulranzen, deren Flächen vorn und an den Seiten zu mindestens zehn Prozent aus retroreflektierendem Material bestehen. Diese Beschichtung strahlt zurück, wenn sie angeleuchtet wird. Weitere 20 Prozent der Schulranzenfläche sollten fluoreszierende Materialien aufweisen, die Licht speichern und es nur langsam wieder abgeben.

Schulranzen an Kinderrücken anpassen

Kinderrücken sind empfindlich. Der richtige Schulranzen hilft, den Rücken der Schulkinder gesund zu halten. Er besitzt - den ergonomischen Anforderungen entsprechend - Tragegurte auf beiden Seiten, die mindestens 30 Millimeter breit sind und am Hals nicht einschneiden. Um den Schulranzen komfortabel auf die kleinen Besitzer einzustellen, sind die Tragegurte 50 Zentimeter lang, stufenlos verstellbar und im Schulterbereich weich gepolstert. Wegen der besseren Sichtbarkeit wird auch an den Schultergurten retroflektierendes Material verlangt.

Gut sichtbare Schulranzen verringern Unfallrisiko

Ein Schulranzen darf keine scharfen Ecken und Kanten aufweisen, das Material nicht brechen und reißen und die gesetzlichen Grenzwerte der verwendeten Materialien müssen eingehalten werden. "Rund 90 Prozent der produzierten Schulranzen entsprechen nicht der Norm", sagt Dieter Knape, Leiter der TÜV Rheinland-Prüflabor Leipzig. Ein Sicherheitsrisiko ist die verringerte Tagsichtbarkeit auf Grund von fehlendem oder zu geringem fluoreszierendem Material. "Die meisten Schulwegunfälle passieren in den Wintermonaten. Ein gut sichtbarer Schulranzen verringert das Risiko ganz erheblich." Ist der Schulranzen mit dem Zertifizierungszeichen "DIN-Geprüft" oder mit dem Prüfzeichen von TÜV Rheinland gekennzeichnet, erfüllt er alle wichtigen Merkmale.

Quelle: TÜV Rheinland AG (ots)

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