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Frühjahrskur fürs Auto: Das Salz muss runter

Archivmeldung vom 06.03.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 06.03.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Thorsten Freyer / pixelio.de
Bild: Thorsten Freyer / pixelio.de

Der Schnee ist von gestern, die Frühjahrssonne bringt es ans Licht: Schlieren auf der Windschutzscheibe, Salzkruste, stumpfer Lack - monatelang haben Streusalz und Schneematsch das Auto malträtiert: höchste Zeit für eine Frühjahrskur. "Die Hinterlassenschaften des Winters müssen runter, um dauerhafte Schäden wie Korrosion zu verhindern und den Wert des Wagens zu sichern", rät TÜV Rheinland-Kraftfahrtexperte Hans-Ulrich Sander. "In Wasser gelöst, dringt das Taumittel selbst in kleinste Ritzen vor." Dem Rostfraß sind so alle Türen geöffnet.

Deshalb auf dem Waschplatz der Tankstelle zunächst fest sitzende Schmutzkrusten mit dem Dampfstrahler aufweichen, dabei auch die Radhäuser und die Seitenschweller nicht vergessen. Ausreichend Abstand halten, um den Lack nicht zu beschädigen. Anschließend in der Waschanlage ein Programm mit Vor- und Unterbodenwäsche wählen. Nach dem "Schönheitsbad" Tür- und Kofferraumdichtungen gründlich trockenreiben und mit einem Talkumstift behandeln, damit sie in frostigen Frühjahrsnächten nicht festkleben. Ein Türschlossenteiser pflegt zudem die Mechanik.

Bei der Lackinspektion Steinschlagschäden mit dem Lackstift ausbessern. So kann sich hier kein Rost bilden. Eine Politur schützt die empfindliche "Haut" gegen äußere Einflüsse wie lackschädigenden Vogelkot oder Baumharze. Unterstützt von den Sonnenstrahlen und der Motorwärme dringen sonst aggressive Säuren in die Lackschicht ein und führen zu hässlichen, bleibenden Flecken.

Für Durchblick und Sicherheit sorgt die gründliche Innenreinigung der Scheiben. "Denn das monatelange Fahren mit Heizung und Gebläse hinterlässt einen schmierigen Belag, der bei tief stehender Frühlingssonne oder Nachtfahrten zu gefährlichen Reflexen führen kann", erklärt TÜV Rheinland-Fachmann Sander. Verursachen die Scheibenwischer Schlieren, unbedingt die Wischblätter austauschen. Übrigens: Spritfresser wie Skiträger oder Dachboxen nicht länger spazieren fahren. Allein durch die Box steigt der Verbrauch bei Tempo 130 um und rund zwei Liter pro 100 Kilometer.

Quelle: TÜV Rheinland AG (ots)

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