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Schädlinge zu Hause: Vorbeugen und bekämpfen

Archivmeldung vom 29.04.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 29.04.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Ameisen, die aus einer Fußbodenleiste eines Hauses kommen
Ameisen, die aus einer Fußbodenleiste eines Hauses kommen

Foto: Philipendula
Lizenz: GFDL
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Wenn Schädlinge im Haus oder in der Wohnung auftauchen, ist schnelles Handeln angebracht. Für Laien stellen sich Maßnahmen auf eigene Faust allerdings als nicht ganz einfach heraus - schließlich müssen die Schädlinge erst einmal bestimmt und anschließend der Art entsprechend behandelt werden. Nicht jedes Hausmittel hilft gegen jeden Schädling gleich gut.

Diese Schädlinge kommen besonders häufig in deutschen Haushalten vor

Wenn die Larven der Fliegen spätestens im Frühling schlüpfen, verirren sich die kleine Plagegeister immer wieder in unsere Wohnungen. Ob es sich um eine normale Stubenfliege oder um eine Obstfliege handelt, spielt eine bedeutende Rolle. Während gegen die wesentlich kleinere Obstfliegen oft schon gelbes Klebeband hilft, können die Maden der Stubenfliege ein ernstes Problem darstellen - sofern sie spät entdeckt werden. Wer sich unsicher ist, ob er diesen Schädlingen alleine begegnen möchte, der sollte einen Kammerjäger zur Schädlingsbekämpfung finden. Dieser weiß, was zu tun ist - sowohl beim Madenbefall als auch bei einer Invasion der Obstmücken.

Motten gehören ebenfalls zu den geflügelten Insekten, die sich allzu gerne in der Wohnung niederlassen und hier Schäden anrichten. Besonders häufig kommen die Kleidermotten und die Lebensmittelmotten vor.

Bettwanzen gibt es wesentlich häufiger, als einige Menschen glauben. Sie verstecken sich in der Nähe des Bettes und ernähren sich von menschlichem Blut. Ameisen und Silberfische gehören ebenfalls zu den Spezies, die niemand gerne als Haustier halten möchte.

Neben den oben genannten Schädlingen kommen auch größere Tiere wie Mäuse und Ratten in privaten Haushalten vor - allerdings eher selten.

Schädlingsbefall effektiv verhindern

Wer einmal Schädlinge im Haus hatte, der will alles dafür tun, dass das nicht wieder vorkommt. Eine besondere Rolle spielt in diesem Fall eine gute Hygiene. Die Betten müssen zum Beispiel regelmäßig gelüftet und die Bettwäsche auf hohen Temperaturen gewaschen werden, damit sich Milben oder Bettwanzen hier gar nicht erst wohlfühlen.

Auch die Hygiene in der Küche ist wichtig, um Lebensmittelmotten oder Mückenlarven früh zu entdecken und die kontaminierten Lebensmittel sofort zu entfernen. Daher der Tipp: Angebrochene Lebensmittel ausschließlich im Kühlschrank oder in einer fest verschlossenen Box aufbewahren. Das gilt insbesondere für offene, haltbare Lebensmittel wie Mehl und Co.

Damit sich in den Schränken keine Ungeziefer einnisten können, sollten alle Schränke mindestens zweimal im Jahr komplett ausgeräumt, gelüftet und mit Essigreiniger sorgfältig gereinigt werden. Haben sich Motten zwischen den dicken Wintermänteln versteckt, fallen diese sofort ins Auge und können entfernt werden. Auf diese Weise werden Schäden vermieden.

Diese Mittel helfen gegen verschiedene Schädlinge

Tauchen die Schädlinge trotz aller Vorsichtsmaßnahmen im eigenen Heim auf, gibt es zwei Möglichkeiten: Laien probieren sich an der Nutzung von einfachen Hausmitteln aus oder sorgen mit einer chemischen Keule dafür, dass die Schädlinge nicht überleben. Alternativ hierzu kann ein Fachmann beauftragt werden, der die Schädlinge identifiziert und anschließend so los wird, dass weder die Umwelt noch die Bewohner der Wohnung einen Schaden nehmen.

Es gibt einfache Mittel, welche zum Beispiel Ameisen, Fliegen und Motten in eine spezielle Falle locken. Hier gehen die Tiere zugrunde und können anschließend einfach entfernt werden. Manchmal hilft es auch, wenn man mit Gerüchen jene Insekten vertreibt, die zum Beispiel das Aroma von Lavendel, Wacholder oder Zitronen nicht leiden können.

Weil jeder Schädling auf andere Duftstoffe empfindlich reagiert, sollten Betroffene sich die Zeit nehmen, um nach der jeweiligen Art zu recherchieren. Sollten die Schädlinge effektiv und vor allem langfristig bekämpft werden, müssen die Tiere zweifelsfrei bestimmt werden, damit Verwechslungen ausgeschlossen werden.

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