Direkt zum Inhalt Direkt zur Navigation
Sie sind hier: Startseite Tipps & Tricks Allgemein Heimtiere im Garten

Heimtiere im Garten

Archivmeldung vom 14.05.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 14.05.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Wer einen Garten hat und Heimtiere hält, kann Probleme und Gefahren für die Tiere mit einfachen Maßnahmen vermeiden.

Zum Beginn der Gartensaison gibt VIER PFOTEN Tipps, wie der Garten eine Wohlfühl-Oase für Mensch, Tier und Pflanzen wird.

Auswahl der Pflanzen

Viele der in Gärten beliebten Büsche und Blumen sind für Heimtiere giftig, etwa Clematis, Efeu, Rhododendron, Kirschlorbeer, Buchsbaum, Thuja sowie Frühjahrsblüher wie Krokusse, Narzissen oder Maiglöckchen. Dornen bergen eine Verletzungsgefahr, ebenso Pflanzen, die Bienen und andere stechende Insekten anziehen. VIER PFOTEN rät, gefährliche Pflanzen im Garten grundsätzlich zu meiden.

Gartenpflege

Bei handelsüblichen Düngemitteln sollten Hobbygärtner sorgfältig die Warnhinweise lesen und befolgen. "Was für Menschen gefährlich ist, schadet auch den Tieren. Am besten sind daher Naturdünger wie Pferdemist oder beispielsweise die weniger geruchsintensive Jauche aus Schachtelhalm", empfiehlt Martina Schnell, Referentin für Heimtiere von VIER PFOTEN. Heimtierbesitzer sollten auch auf den Einsatz von Gift gegen Schädlinge und Pflanzenkrankheiten verzichten. Auch hier gibt es eine große Auswahl an wirkungsvollen natürlichen Alternativen. Beim Rasenmähen, Heckenschneiden, Fräsen oder Sägen gilt: Hund und Katze im Haus halten! Spitze Gartengeräte sollten nicht herumliegen und Regentonnen immer mit einem festsitzenden Deckel abgedeckt sein, damit Katzen nicht darin ertrinken.

Hundefreundlicher Garten

Ein großes Grundstück kann durch Mauern oder Zäune in einen "Hundegarten" sowie Nutz- und Ziergarten geteilt werden. Der Hundegarten sollte in der Nähe der Menschen sein und ermöglichen, dass das Tier darin herumtollen, Löcher buddeln und Knochen verstecken kann. Ist kein Platz für einen extra Hundebereich, kann man das Tier dazu erziehen, nicht an die Beete zu gehen. Auf jeden Fall brauchen Hunde aber eine Stelle, wo sie graben dürfen, sowie einen geschützten, schattigen Platz im Sommer.

"Kein noch so großer Garten ersetzt jedoch gemeinsame Spaziergänge, Ausflüge und Entdeckungsreisen", sagt Martina Schnell. "Denn ein Hund erkundet gerne und nimmt neue Gerüche auf. Als Rudeltier braucht er ausreichenden Kontakt mit anderen Hunden und mit seinen menschlichen Bezugspersonen". Das Bedürfnis nach Sozialkontakt steht bei Hunden an erster Stelle. Wird das Tier weggesperrt und z. B. ausnahmslos im Garten gehalten, können psychische Störungen auftreten. Heulen und Bellen sind häufig ein Zeichen für Einsamkeit. Beschweren sich die Nachbarn, landen viele Hunde in den überfüllten Tierheimen.

Katzensicherer Garten

Damit Blumen- und Gemüsebeete nicht zum Katzenklo werden rät Martina Schnell, die Erde mit trockenem Rindenmulch oder gehäckselten Zweigen zu versetzen. "Wenn das Tier im Garten eine kleine Sandfläche zur Verfügung hat, wird es seine Geschäfte auch nicht grundsätzlich beim Nachbarn erledigen". Empfindliche Bäume lassen sich mit Kratzmatten vor scharfen Krallen schützen. Vogel-Nistkästen sollten immer mit einer Drahtschlinge frei schwebend am Ast befestigt werden. Sobald die Jungvögel ihre ersten Flugversuche starten, sollte die Katze nicht in den Garten gelassen werden.

Quelle: VIER PFOTEN

Videos
Daniel Mantey Bild: Hertwelle432
"MANTEY halb 8" deckt auf - Wer steuert den öffentlich-rechtlichen Rundfunk?
Mantey halb 8 - Logo des Sendeformates
"MANTEY halb 8": Enthüllungen zu Medienverantwortung und Turcks Überraschungen bei und Energiewende-Renditen!
Termine
Newsletter
Wollen Sie unsere Nachrichten täglich kompakt und kostenlos per Mail? Dann tragen Sie sich hier ein:
Schreiben Sie bitte sowas in folgendes Feld um den Spam-Filter zu umgehen

Anzeige