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Rasenmäher: Größe und Art des Rasens entscheidend

Archivmeldung vom 05.05.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 05.05.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Kurt Bouda / pixelio.de
Bild: Kurt Bouda / pixelio.de

Beginnt das Gras im Frühling zu sprießen, verlangt es schnell nach dem ersten Schnitt. "Wer sein Gerät über den Winter eingemottet hat, sollte vor dem ersten Einsatz einiges beachten", erklärt Juan-Luis Fernandez von TÜV Rheinland. Grasreste aus dem Vorjahr aus dem Gehäuse entfernen, lockere Schrauben festziehen und überprüfen, ob das Kabel - falls vorhanden - noch intakt ist. Besondere Beachtung verdient das Messer: "Es muss fest montiert und scharf sein - ansonsten sollte man es austauschen oder schärfen lassen", rät der Experte für Gartengeräte.

Seinen Rasen sollte der Gartenfreund vor dem ersten Mähen nach Steinen und Ästen absuchen, denn geraten sie unter den Rasenmäher, können sie am Gerät Schäden verursachen oder werden im schlimmsten Fall zu gefährlichen Geschossen.

Wer sich einen neuen Rasenmäher zulegen will, hat die Qual der Wahl zwischen unzähligen Modellen. Entscheidend hierbei sind Größe und Art des Gartens. Kleine Rasenflächen lassen sich noch gut mit einem mechanischen Hand-Spindelmäher bewältigen. Für mittelgroße Rasenstücke oder wenn das Gras sehr hoch steht, sind Elektro- oder Akkurasenmäher die richtige Wahl. Aufsitzrasenmäher oder Traktoren lohnen sich nur, wenn sehr große Flächen gemäht werden müssen. Ganz allgemein gilt: "Um festzustellen, ob das Gerät geeignet ist, sollte man einige Proberunden drehen. Der Mäher sollte stabil und handlich sein, beim Vorwärtsgehen in der Bahn bleiben und nicht allzu schwer zu schieben sein. Der Grasfangkorb lässt sich im besten Fall ganz leicht ein- und aushängen", so Juan-Luis Fernandez. Auf Nummer Sicher geht, wer sich für ein Gerät mit dem GS-Zeichen entscheidet, das von TÜV Rheinland vergeben wird und für geprüfte Sicherheit steht.

Bleibt noch die Frage nach der Stromversorgung: "Akkurasenmäher haben den Vorteil, dass sie nicht an einem Kabel hängen, das sich in Bäumen oder Sträuchern verfängt. Damit die Mäharbeiten nicht unfreiwillig unterbrochen werden, ist jedoch ein Zweit-Akku sinnvoll. Viele Hersteller liefern den gleich mit", berichtet der Fachmann. Wer sich für einen Mäher mit Kabel entscheidet, sollte im Geschäft schon einmal ausprobieren, ob die Handhabung des Kabels beim Richtungswechsel am Rasenrand gut klappt. Auch hier hat der TÜV Rheinland-Experte Fernandez einen weiteren nützlichen Rat zur Hand: "Kabel in Signalfarben wie rot oder orange übersieht man auf dem Rasen nicht so leicht."

Quelle: TÜV Rheinland AG (ots)

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