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Waveboards: Nie ohne Helm und Protektoren

Archivmeldung vom 30.04.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 30.04.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: commons.wikimedia.org
Bild: commons.wikimedia.org

Sie kosten rund 40 bis 130 Euro und sind in etwa so groß wie Skateboards: Waveboards erobern derzeit die Herzen vieler Jugendlichen. Doch das neumodische Surfbrett für die Straße besitzt nur zwei Räder, die drehbar sind und mittig in Längsrichtung unter dem Board sitzen. Obendrein besteht das Waveboard aus zwei Teilen, die meist flexibel miteinander verbunden sind. Damit ist klar: Waveboarding erfordert viel Geschick und Balance, bringt aber auch eine Menge Spaß.

Denn den Schwung bekommen Fahrer nicht durchs Abstoßen, sondern durch Hüft- bzw. Beinbewegungen. "Um Verletzungen vorzubeugen, sollten Anfänger immer mit Hilfe von Freunden oder Familienmitgliedern üben", rät Frank Holdinghausen von TÜV Rheinland, der Waveboards auf ihre Sicherheit hin überprüft.

Für Waveboards gibt es zurzeit noch keine Norm. Bei den auftretenden Belastungen und der Ausführung sind Waveboards den Skateboards allerdings ähnlich. Für Prüfungen legen die Fachleute deshalb die Europäische Norm für Skateboards (EN 13613) zugrunde und zusätzlich werden produktspezifische Prüfungen durchgeführt. Dabei gilt: Nur wenn das Board die Anforderungen hinsichtlich Sicherheit, Bedienungsanleitung und Kennzeichnung erfüllt, erhält es das GS-Siegel für Geprüfte Sicherheit.

Für den Kauf gilt: Generell sollte eine maximale Belastungsangabe auf dem Produkt vorhanden sein. Diese ist im Regelfall mit 100 Kilogramm angegeben und für Kinder und Jugendliche ausreichend. Bevor sich Eltern für ein Board mit einer geringeren Belastung entscheiden, sollten sie überlegen, ob sie es nicht auch einmal ausprobieren möchten. Außerdem beim Kauf auf scharfe Ecken und Kanten an dem Produkt zu achten. Ein weiteres Qualitätsmerkmal ist eine ausführliche Bedienungsanleitung. Sie sollte die Adresse des Herstellers und eine Anleitung zum sicheren Fahren - inklusive Schwung holen und bremsen - beinhalten. "Erst lesen, dann waven", ist bei den Trendboards aus Sicht des Experten Holdinghausen besonders wichtig. Zudem gilt: Hinweise zum Wechsel der Rollen, zur Wartung und Pflege des Waveboards sowie zur Schutzausrüstung des Fahrers beachten. "Helm sowie Handschoner, Knie- und Ellenbogenschoner sind sehr wichtig." Ganz wie bei Inlinern oder Skateboards. 

 

Quelle: TÜV Rheinland

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