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Sommerzeit: So vergeht der Mini-Jetlag im Flug

Archivmeldung vom 27.03.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 27.03.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Wenn Deutschland am kommenden Sonntag die Uhren eine Stunde vorstellt, feiert die Sommerzeit ihren 30. Geburtstag. Bild: Techniker Krankenkasse
Wenn Deutschland am kommenden Sonntag die Uhren eine Stunde vorstellt, feiert die Sommerzeit ihren 30. Geburtstag. Bild: Techniker Krankenkasse

Am nächsten Sonntag, am 29. März, ist es wieder soweit: Zur Sommerzeit werden die Uhren um 2.00 Uhr nachts eine Stunde vorgestellt. Die fehlende Stunde macht nach Angaben der Techniker Krankenkasse (TK) vielen Menschen zu schaffen und löst einen Art Mini-Jetlag aus.

"Dass viele Leute nicht zur gewohnten Uhrzeit einschlafen können und nachts immer wieder aufwachen, hängt mit der inneren Uhr zusammen", so Dr. Peter Düker, Arzt bei der TK. Der Biorhythmus des Menschen lässt sich nicht so einfach vorstellen wie der Uhrzeiger: "Der Körpers reagiert mit dem 'Schlafhormon' Melatonin auf den Wechsel von Hell und Dunkel. Ist die Zeit umgestellt, sind daher viele Menschen noch nicht müde, obwohl die Uhr ihnen bereits die gewohnte Schlafenszeit anzeigt", so Düker.

Zwischen zwei und sieben Tagen kann es dauern, bis sich der Körper an den neuen Tag-Nacht-Rhythmus gewöhnt hat. Auch der Appetit kann nach der Zeitumstellung leiden. Besonders Babys und Kleinkindern fällt der Wechsel schwer, wenn die Eltern auf starren Essens- und Schlafenszeiten beharren. Der TK-Experte rät: "Am besten sollten sich die Betroffenen schon ein paar Tage auf die neue Uhrzeit einstellen und schrittweise etwas früher ins Bett gehen und auch früher Abendbrot essen." Zusätzliche Schlafmittel seien aber nicht nötig. Der Körper schaffe die Umstellung alleine. Allenfalls naturheilkundliche Mittel wie Baldrian, Hopfen und Melisse sollten nach Ansicht Dükers eingenommen werden, um die Probleme beim Einschlafen in den Griff zu bekommen.

Quelle: Techniker Krankenkasse

 

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