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Autobatterie: Richtige Reihenfolge beim Anschließen des Überbrückungskabels beachten

Archivmeldung vom 03.01.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 03.01.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: GTÜ / pixelio.de
Bild: GTÜ / pixelio.de

Bei Eiseskälte und Minusgraden muss die Autobatterie Schwerstarbeit leisten. "Darum gilt beim Kaltstart: Radio, Gebläse, Scheinwerfer, Heckscheiben- und Sitzheizung, also alle zusätzlichen Stromfresser, aus und vor dem Anlassen die Kupplung treten", rät Hans-Ulrich Sander, Kraftfahrtexperte des TÜV Rheinland.

Um die Batterie zu schonen, sollten die Energieverbraucher auch während der Fahrt möglichst sparsam verwendet werden - mit Ausnahme des Abblendlichtes natürlich, das in den dunklen Monaten besonders wichtig ist.

Tut sich morgens vor der Abfahrt gar nichts mehr, hilft meist nur der Weg zum Nachbarn: Mit seiner Hilfe und einem sicherheitsgeprüften Überbrückungskabel kommt die Batterie wieder auf Touren. Dazu im Ruhezustand das rote Kabel zunächst mit den Pluspolen des Spenderakkus sowie der entladenen Batterie verbinden. Anschließend das schwarze Kabel an den Minuspol der vollen Batterie, dann das zweite Ende an einem Metallteil wie dem Motorblock des Pannenfahrzeugs festklemmen. Nun lässt der Nachbar den Motor seines Wagens an und gibt sanft Gas. Danach erst das eigene, liegen gebliebene Auto starten. Zum Schluss werden die Kabel wieder abgetrennt, allerdings in umgekehrter Reihenfolge - erst schwarz, dann rot.

Um einen solch unliebsamen Zwischenfall zu vermeiden, noch ein Tipp: Ein sauberer Motorraum schützt vor einer Selbstentladung des Akkus. Denn durch feuchten Schmutz fließen Kriechströme, die die Batterie entladen. Deshalb immer einen Blick auf das Motorgehäuse werfen und es von Zeit zu Zeit mit einem weichen Lappen reinigen. Außerdem hilfreich: vollsynthetische, dünnflüssige Leichtlauf-Motorenöle. Sie verteilen sich schneller in der Maschine und bringen den Motor nach einer frostigen Nacht leichter zum Laufen. Positiver Zusatzeffekt: Die Synthetiköle können den Stromverbrauch um fast 25 Prozent mindern.

Quelle: TÜV Rheinland

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