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Heimtiere vor Hitze schützen

Archivmeldung vom 18.08.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 18.08.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Die sommerlichen Temperaturen haben auch Auswirkungen auf unsere Heimtiere. VIER PFOTEN gibt Tipps, damit Mensch und Tier die heißen Sonnentage unbeschwert genießen können.

Hunde sind an heißen Tagen besonders zu beobachten. Neben schweren Herz-Kreislaufstörungen, die bis zum Hitzschlag führen können, droht auch Sonnenbrand auf unbehaarten Körperstellen wie Nase oder Ohrmuscheln. Für sportliche Aktivitäten mit dem Vierbeiner eignen sich nun eher die kühleren Morgen- und Abendstunden. Besonders ältere Hunde brauchen Abkühlungs- und Ruhephasen. An heißen Tagen ist ein ausgeglichener Flüssigkeitshaushalt sehr wichtig, frisches Trinkwasser sollte daher immer zur Verfügung stehen. Bei ersten Erschöpfungsanzeichen des Tieres müssen Ausflüge oder gemeinsame sportliche Aktivitäten unterbrochen und keinesfalls gegen den Willen des Vierbeiners fortgesetzt werden.

Vorsicht mit dem PKW: Wer keine Klimaanlage im Auto hat, sollte längere Fahrten mit Hund möglichst in die Morgen- und Abendstunden legen. Denn in der Hitze kann ein Verkehrsstau sehr schnell zu einer Gefahr für den Hund werden. "Lassen Sie niemals Ihren Hund allein im Auto", warnt Martina Schnell, Heimtier-Referentin von VIER PFOTEN. "Auch ein Schattenplatz heizt sich schnell auf und wird zur tödlichen Falle für den Hund." Passanten, die an heißen Tagen einen Hund allein in einem geschlossen Auto bemerken, sollten deshalb unverzüglich die Polizei alarmieren.

Katzen suchen sich in der Regel selbst schattige Plätze und sind somit bei Hitze nicht so gefährdet wie Hunde, doch auch sie sollten an heißen Tagen besonders beobachtet werden. "Für Katzen und Kleintiere gilt gleichermaßen: Stets zugängliches Trinkwasser ist ein unbedingtes Muss. Außerdem sollten Futterreste schnell entfernt werden, weil sie leicht verderben oder von Fliegen infiziert werden können", rät Martina Schnell.

Meerschweinchen und Kaninchen in Freigehegen brauchen ausreichend Unterschlupfmöglichkeiten und Schattenplätze. Auch Heimvögel müssen vor direkter Sonneneinstrahlung unbedingt geschützt werden; ihre Voliere gehört an einen gut temperierten und zugfreien Platz. Das Wasser in Badehäuschen und Trinkgefäßen muss häufiger gewechselt werden, damit sich keine Bakterien ansiedeln.

Quelle: VIER PFOTEN

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