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Pfingsten mit den Zwergen in den Bergen - Bergwacht-Tipps für Wanderer

Archivmeldung vom 20.05.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 20.05.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Piz Badile im schweizerischen Bergell ist Teil einer Kette und nach hochalpiner Definition trotz imposanten Aussehens ein Nebengipfel Bild: Markus Schweiß / de.wikipedia.org
Piz Badile im schweizerischen Bergell ist Teil einer Kette und nach hochalpiner Definition trotz imposanten Aussehens ein Nebengipfel Bild: Markus Schweiß / de.wikipedia.org

Die Pfingstferien nutzen viele Familien für einen Kurztrip in die Berge. Ob es in den Schwarzwald, den Harz, nach Tirol oder Korsika geht - für kleine und große Wanderer hat die DRK-Bergwacht praktische Tipps zusammengestellt, damit der Urlaub gesund und munter endet.

Für jedes Wetter eine Lage

In den Bergen kann sich das Wetter schnell ändern, deshalb sollte man sich nach dem so genannten "Zwiebelsystem" kleiden, rät die DRK-Bergwacht: Wanderhosen, die man mit einem Zipper zur Shorts umwandeln kann und leichte Fleece-Pullis sind nützliche Begleiter. Eine Regenjacke gehört zur Standard-Ausrüstung für jede Wanderung.

Auf dem falschen Schuh erwischt

Gutes Schuhwerk schützt vor Verletzungen. Für Wanderungen sollte man auf jeden Fall feste Schuhe anziehen, je nach Gelände Trekkingschuhe oder Wanderschuhe, die bis über die Knöchel reichen. Das schützt die Gelenke vor dem Umknicken. Badeschlappen gehören definitiv an den Strand.

Viel trinken schont den Kreislauf

Bei Wanderungen sollte man darauf achten, genügend Wasser (mindestens ein Liter pro Person) dabei zu haben und regelmäßig zu trinken. Anstrengung, dünne Luft, Sonne und Wind führen schnell zu erhöhtem Flüssigkeitsverlust. Besonders Kinder sollten nicht erst trinken, wenn sie Durst haben, rät die DRK-Bergwacht. Besser ist es, zwischendurch kleine Schlucke zu trinken.

Kleine Wanderer haben großen Hunger

Durch die Anstrengung beim Wandern und die Höhenluft werden viele Kalorien verbraucht. Daher sollte man unbedingt etwas zu Essen in den Rucksack packen, denn der Weg zur nächsten Hütte ist manchmal weiter als gedacht. Kohlehydratreiche Snacks wie Müsliriegel, Obst oder Brot halten kleine Wanderer bei Laune.

Hohe Berge - starke Sonne

Je dünner die Luft, desto aggressiver sind die Sonnenstrahlen und empfindliche Kinderhaut verbrennt besonders schnell. Die DRK-Bergwacht rät, Kinder auch bei bewölktem Himmel gut mit einer Sonnencreme mit hohem Lichtschutzfaktor (mindestens 20) einzucremen. Eine Kopfbedeckung schützt kleine und große Wanderer vor Sonnenstich.

Pflaster nicht nur zum Trost

Wanderer sollten immer ein kleines Erste-Hilfe-Set mit sterilem Pflaster, Wundverband, Rettungsdecke, und Kühlgel einstecken. Damit lassen sich kleinere Blessuren und Prellungen schnell selbst versorgen. Und bei Kindern wirkt ein kleines Pflaster auch gleich tröstend.

Gut geplant ist halb erklommen

Wanderer sollten immer eine aktuelle Karte dabei haben, um sich in unbekanntem Gelände besser orientieren zu können. Und die Wanderrouten sollten an der Leistung und Fitness des schwächsten Mitglieds der Gruppe ausgerichtet werden, rät die DRK-Bergwacht. Die Karten bekommt man bei der Touristeninformation oder im örtlichen Buchhandel.

Quelle: Deutsches Rotes Kreuz (DRK)

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