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Wie wird man Instagram-Influencer/in – Nützliche Tipps

Archivmeldung vom 09.03.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 09.03.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Anja Schmitt
Influencer Social Media
Influencer Social Media

Bild:pixabay

Von den einen werden sie gefeiert, von den anderen müde belächelt – Influencer. Eines steht fest: Influencer können richtig viel Geld verdienen, und das mit Dingen, die sie ohnehin gerne nutzen. Der Beruf des Influencers ist noch relativ jung. Zwar gab es immer Stars, die von Marken bezahlt wurden, um Werbung für bestimmte Produkte zu laufen, doch dank Social Media ist dies nun auch für ganz normale Menschen möglich. Doch wie wird man eigentlich Influencer/in?

Was versteht man unter einem/r Influencer/in

? Influencer sind Personen, die in den sozialen Medien eine sehr hohe Reichweite hat und die dank dieser Reichweite Geld verdienen. Der Begriff Influencer stammt vom englischen Wort „to influence“ – beeinflussen. Indem Influencer bestimmte Produkte in ihren Posts und Stories aktiv bewerben, können sie ihre Follower beeinflussen, ebendiese Produkte zu kaufen. Manche Influencer bekommen kostenlose Produkte von Marken zur Verfügung gestellt und verdienen Geld, wenn ihre Follower über einen bestimmten Link oder Rabattcode beim Unternehmen einkaufen. Besonders erfolgreiche Influencer werden für die Werbung in Post oder Story an sich bezahlt.

Mit diesen Tipps zum/r Instagram Influencer/in

Für viele Menschen ist der Beruf des Influencers der Traum schlechthin. Was spannend klingt, ist aber auch viel Arbeit, denn auch Influencer haben Deadlines einzuhalten. Da sie auf selbstständiger Basis arbeiten, müssen sie außerdem Gewerbe anmelden und sich um die Buchhaltung kümmern – es gibt also nicht nur Sonnenseiten. Dennoch kann der Job sehr erfüllend sein. Das Schwierigste ist aber der Weg zum Erfolg – nicht jede Person mit einem eigenen Account kann direkt Geld mit Instagram verdienen.

Eine eigene Nische

Wer es anstrebt, Influencer/in zu werden, sollte nicht blind drauflos posten, sondern eine eigene Nische finden. So gibt es beispielsweise Millionen von Familien-Accounts weltweit. Um sich von der Masse abzuheben, ist es wichtig, dass das eigene Profil oder der Blog einem roten Faden folgt – beispielsweise „Reisen mit Kindern“ oder „selbstständig mit Kindern“. Es gilt, die Menschen abzuholen und zu inspirieren, die genau in dieser Nische authentische Vorbilder suchen.

Hochwertige Inhalt

e Instagram ist eine visuelle Plattform – anders als beispielsweise Twitter, wo es um kurze, prägnante Posts in Schriftform geht. Deshalb ist es wichtig, das Interesse der Community durch hochwertige Inhalte auf sich zu ziehen. Verwackelte Handyfotos eignen sich daher eher weniger für Posts. Stattdessen kann es sich lohnen, sich entweder bessere Fotografie-Künste anzueignen oder aber regelmäßig in professionelle Fotografenfotos zu investieren. Ebenso sollte man darauf achten, dass das, was man in Posts als Caption schreibt oder in Stories sagt, Mehrwert für die Community bietet. Wer nichts zu sagen hat, dem hört auch niemand zu.

Followerzahlen steigern

Es kann passieren, dass die Followerzahlen trotz rotem Faden und hochwertigen Inhalten nicht so steigen, wie man es sich wünscht. Viele Instagram-NutzerInnen kaufen Instagram Follower, um ihr Community-Wachstum zu boosten. Dabei ist es aber wichtig, echte Follower zu kaufen, die auch interagieren.

Interaktion

Interaktion ist das A und O auf Instagram. Für Unternehmen, die mit Influencern zusammenarbeiten möchten, ist die Interaktionsrate mittlerweile sogar bedeutender als die Followeranzahl. Die Interaktionsrate sagt aus, wie groß der Anteil der Followerschaft ist, der aktiv zusieht, liket, kommentiert, Inhalte speichert oder teilt. Genau diese aktiven Follower bilden nämlich die Kernzielgruppe von Brands, die auf Influencer setzen.

Posting-Kalender

Wer es mit Instagram ernst meint, kann nicht einfach nur posten, wenn die Muse einen küsst. Es ist wichtig am Ball zu bleiben, damit der Algorithmus einen nicht durch eine schlechtere Reichweite abstraft. Dabei kann es sinnvoll sein, sich bestimmte Themen und Posts in einem Kalender vorzumerken und dann auszuspielen.

Vernetzung

Um seine Reichweite aktiv zu steigern, ist es ratsam, mit anderen Influencern zusammenzuarbeiten, indem man deren Profile verlinkt und sie darum bittet, das eigene Profil zu verlinken. So finden neue Follower auf den Account und steigern dessen Reichweite.

Marken-Kollaborationen

Stimmen die Followerzahlen, die Interaktionsraten und der rote Faden, werden Kooperationen mit Unternehmen immer realistischer. Angehende Influencer/innen sollten sich auf die erste Kooperation gut vorbereiten: Wie wird verhandelt? Wie viel kann ich verlangen? Was muss ich steuerrechtlich beachten? Es kann empfehlenswert sein, sich durch eine Agentur managen zu lassen.

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