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Unseriöse Modelagenturen: Wird mit den Träumen von jugendlichen abgezockt?

Archivmeldung vom 25.08.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 25.08.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Benjamin Thorn / pixelio.de
Bild: Benjamin Thorn / pixelio.de

Unseriöse Modelagenturen locken mit fiesen Tricks: Sie locken mit falschen Versprechungen, um das Vertrauen der Models zu gewinnen und ihnen ganz nebenbei das Geld aus den Taschen zu ziehen.

Anfangs, vielfach durch eine Annonce, tritt das Model erstmals mit der Agentur in Verbindung.

Darauf folgt meist eine Einladung zu einem Casting, welches oftmals eine Massenveranstaltung darstellt und keine Besonderheit ist, wie es auf der Einladung angepriesen wird.

In diesen ersten Schritten fällt nicht ein Hinweis zu eventuell anfallenden Gebühren.

Bei den Massenveranstaltungen werden die Models durch psychologisch geschickte Taktiken verleitet, Geld für die Setcard, die Aufnahme in die „Kartei“, später auch für Make-Up und Styling zu entrichten. Dies wird von den Agenturen als Normalität dargestellt.

Weitere Vorsicht ist vor teuren Modelkursen geboten.

Seriöse Modelagenturen sind daran zu erkennen, dass erst nach Vermittlung Entgelte erhoben werden. Weiterhin werden von ihnen keine „Gebühren“ oder „Honorare“ gefordert, z. B. für Setcards, Shootings.

Seriöse Modelagenturen wecken keine falschen Erfolgsaussichten, sondern bleiben realitätsnah, da die Möglichkeit eines Durchbruches für ein Model sehr selten ist. Empfehlenswerte Modelagenturen glauben an ihre Models und verrechnen Kosten mit den Honoraren aus den ersten Aufträgen

Joachim Geburtig von der Verbraucherzentrale in Rostock weist darauf hin:

“Dass die Verträge jungen Models durch den Erziehungsberechtigten nicht gebilligt werden müssen und bei Zustimmungsversagung unwirksam sind. Sollte es doch zu einem Vertragsabschluss kommen, achten Sie auf das Kleingedruckte und versteckte Kosten.

Quelle: konsumer.info (News4Press)

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